Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21

  • Hi, das Hundetier hat sich Haustiere zugelegt...Flöhe... :unamused_face: Da ich damit nicht sonderlich einverstanden bin, müssen die Viecher weg... fragt sich nur, wie...

    Hab sie Montag Abend erstmal von Kopf bis Fuß gewaschen, und gestern gabs ein Spot on (Amflee). Wie lange dauert es, bis die Viecjer weg sind, und kann man noch was anderes tun?

  • Zum reiten: Leider sind die wenigsten Pferd im Schulbetrieb oder im Freizeitbereich, die ich kenne, so trainiert das sie ohne Probleme einen Reiten tragen können. Die meisten, fast alle, kennen keine regelmäßige Chiro/Physio, Sattler und Trainer. Weil...kostet ja nur Geld..weiß man alles selber. und/oder Pferd muss Gewinn abwerfen.

    Ich habe die Erfahrung gemacht ohne Vertrauen geht gar nichts im Sattel. Vom Boden aus ist alles "kein Problem" und fast jeder kann mit den Pferden z.B. spazierengehen. Ausreiten kann dagegen nur der der das Vertrauen vom Pferd hat. Natürlich gibt es auch Ausnahmen.

    Auf dem Platz/in der Halle ist das auch nochmal etwas anderes. Wobei es da auch beim Wetter unterschiede geben kann. Ist es sehr Windig oder Wetter dass das Pferd nicht mag oder Pferd ist recht schreckhaft kann eher ein Reiter das Pferd reiten dem es vertraut. Führen dagegen kann es dann auch normalerweise jemand anderes der sich mit Pferden auskennt.

    Vielleicht kenne ich auch fast nur spezielle Pferde.

    Hundebär : Ich wäre eine Person die es immer wieder anzeigen würden und immer wieder mit dem zuständigen Amt reden würden.

    Lg

    Sacco

  • Naja, ein ausbalancierter, entspannter Reiter hat das Vertrauen eines fremden Pferdes normalerweise in wenigen Sekunden - während ein verspannter Angstreiter auch nach monatelanger "vertrauensbildender Bodenarbeit" beim Ausreiten wahrscheinlich trotzdem noch Probleme haben wird. Ich denke ja eher, dass aktuell die Reiter schlechter (und vor allem ängstlicher) werden und nicht unbedingt die Pferde schwieriger oder kränker - ich organisiere seit fast 20 Jahren in kleinem Rahmen Wanderreit- und Geländeveranstaltungen, und es werden aktuell von Jahr zu Jahr weniger Menschen, die sich und ihrem Pferd das zutrauen.

    Ich bin da vielleicht zu altmodisch, aber ich finde, gerade im Freizeitbereich wird inzwischen teilweise eher zu viel "getüddelt" und zu wenig geritten. Viele der Probleme würden sich von alleine erledigen, wenn die Pferde einfach mal wirklich sinnvoll und konstant trainiert würden, und man vieles eben einfach mal regelmäßig *machen* würde, anstatt nur Gründe dafür zu suchen, warum es denn heute gerade nicht geht.

  • Vielleicht kenne ich auch fast nur spezielle Pferde.

    Kommt vermutlich auch auf die Region an.

    Hier ist mittlerweilen einfach der Konkurrenzdruck so groß, dass man sich schlecht gerittene, unzuverlässige Pferde im Schulbetrieb nicht mehr leisten kann. Vielleicht grad noch beim Kinderponyreiten, aber danach haben die Kunden hier in der Zwischenzeit einfach auch Ansprüche für ihr Geld und sehen, dass es drei Ställe weiter eben auch geht.

    Ist in meinem Heimatort zB auch anders.

    Da gibt es im Umkreis von 50km genau drei Reitschulen. Einmal Englisch für die richtig Geldigen, einmal Western und einmal den alten Verein mit den platten Schulpferden. Da geht es halt, weil es für viele keine wirkliche Alternative gibt, wenn sie nicht Westernreiten wollen oder Mami und Papi gut betucht sind.

    Wäre hier undenkbar bzw in Kürze pleite.

  • Von Sekunden würde ich nicht sprechen.

    Selbst meine Trainerin hatte bis zum letzten Mal immer am Anfang kurz Probleme mit unserem Reitpferd. Auch von einem Berittpferd hat sie erzählt das doch einige Tage Probleme gemacht hat.

    Klar gibt es einen Unterschied zwischen einem ausbalancierter, entspannter Reiter und einem Angstreiter, aber das heißt nicht das es bei dem ausbalancierter, entspannter Reiter immer super und sofort klappt.

    Was meinst du denn mit getüddelt?

    Unsere Pferde werden auch getüddelt mit Chiro/Physio, Sattler, Zeug für die Hufe, Mineralfutter, Zusatzfutter, wenn was sein kann Tierarzt und wenn nur gemäßigtes Training.

    Nur weil man vielleicht aus verschiedenen Gründen mehr Bodenarbeit macht, heißt es nicht das man das Pferd nicht vernünftig arbeitet und ausbildet.

    Man kann ein Pferd auch 5 Tage die Woche schlecht reiten und 5 Tage die Woche super von Boden arbeiten und anders rum. Genauso gibt es Pferde die mögen es nur z.B. 2-3 Tage die Woche aus dem Sattel bewegt zu werden und Rest Bodenarbeit oder welche die es lieber mögen 4-5 Tage aus dem Sattel gearbeitet zu werden.

    Genaus kann man im Sattel nicht arbeiten und schlecht arbeiten wie man vom Boden aus gut oder schlecht arbeiten kann.

    LG
    Sacco

  • Hallöchen,

    was antwortet sie wenn du fragst warum, die Aufregung beim Auftritt? : )

    Manchmal sind es ja wirklich irgendwelche Begleitumstände die man als Elternteil nicht sieht oder sehen kann (neben Dingen wie Trainer, vllt duschen da an dem Tag immer die älteren Volleyballer die blöde Sprüche in der Umkleide machen oder oder...) - ich hatte früher Musikschule..von den dunklen Gängen um Gebäude mal abgesehen hat es mir großen Spaß gemacht; beim Abholen war es aber meist so dass ich eine Weile warten musste an dem Parkplatz. Das waren meist sicher nur 5min, in meinem Kopf hat es sich aber eeeeewig angefühlt sodass ich immer Panik hatte und richtig Bauchschmerzen bekam und nicht zur Musikschule wollte/konnte - habe es mir aber nicht getraut zu sagen (Mutti hätte mich natürlich niemals vergessen/ stehen lassen, aber es war vor den Handys und mein Kopf hat sich jedes Mal verselbstständigt :tropf:).

  • Ich habe damals in einem Stall gearbeitet. Quasi so als Mädchen für alles. Der Besitzer hat irgendwie die günstigsten Ponys gekauft und dann noch Englische Vollblüter, die von der Rennbahn aussortiert wurden. Ihm war es total egal, dass viele Pferde und Ponys mit dem ständigen Reiterwechsel, dem in den Bauch treten und an der Trense reißen, gar nicht klar kamen.

    Wenn ein Pferd oder Pony nicht wollte, ist er da einfach mit der Peitsche hin. Er hat nicht drauf gehauen, aber die Peitsche zum Drohen angehoben. Dieser Mensch hat nur Geld im Kopf gehabt.

    Die Ponys haben nie einen Hufschmied gesehen. Das hat er selber gemacht, wenn er Lust hatte. Hatte er oft nicht und so liefen viele Ponys mit schlechten Hufen rum. Er meinte dann, das käme vom Reiten im Gelände.

    Es waren schlimme Verhältnisse dort. Ich bin nur geblieben, weil ich versuchen wollte, den Pferden es etwas besser zu machen. Hat nicht wirklich geklappt und letztlich bin ich gegangen.

    Der hatte einen EVB-Wallach, der auf Kinder losgegangen ist. Dieser Wallach stand in einer Box mit einer Kette und sonst nichts. Ein Wunder, dass er während meiner Zeit nur ein Kind gebissen hat. Er war einfach für diesen Trubel gar nicht gemacht.

  • Hab auch mal ne doofe Frage:

    Meine Mama (Diabetikern, nimmt Tabletten und spritzt seit 20 Jahren) ist öfter im Wald unterwegs und so kommt es hin und wieder auch vor, dass sie ne Zecke aufsammelt. Bisher waren die immer tot wenn sie sich festgebissen haben. Körper leer und platt. Genau wie die toten Zecken auf Hunden, wenn sie ein Spot-on drauf haben.

    Wir haben das immer auf ihre Diabetes geschoben und das war eher so was zum schmunzeln.

    Nun war ich Sonntag im Wald und habe (zum ersten Mal seit Jahren!) auch Zecken aufgesammelt. Ich habe zwar die Hose in die Socken gesteckt, aber das hat nicht gereicht.

    Eine Zecke habe ich Montag entdeckt. Platt und tot. Und gerade eben noch eine in der Kniekehle, platt und tot.

    Ich finde das kurios. Diabetes kann ich zumindest ausschließen.

    Hat jemand davon schon mal gehört? Also das Zecken einfach beißen und dann sterben? War der einfach nur Zufall und die Zecken noch zu klein?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!