Ich habe ja in verschiedenen Threads des Öfteren gelesen, dass manche HH nicht wollen, dass der Sitter an ihrem Hund "rumerzieht".
Ich habe jetzt für drei Tage die Hündin von Freunden da und frage mich, wie das dann mit dem Sitten funktionieren soll?
Ich stelle jedenfalls fest, dass es für mich nicht funktioniert und ich in den letzten beiden Tage Nala schon erklärt habe, wie es bei mir läuft.
Bei mir lebt ja ein Kater, Remus, und da Nala katzenlos wohnt, musste ich ihr die Regeln im Umgang mit Remus verdeutlichen, nämlich dass sie der Kater nicht zu interessieren hat und in Ruhe gelassen wird. Dabei war ich auch einmal nicht so nett und habe sie am Schlafittchen gepackt, aber das Thema ist in meiner Anwesenheit durch und allein lasse ich die beiden nicht.
Ich fordere auch ein, dass sie im Haus Ruhe gibt und sich hinlegt.
Auch mit den Thema Ziehen, wenn man aufgeregt ist, bin ich am Arbeiten, weil ich halt nicht durch den Wald gezogen werden will, besonders nicht mit zwei Hunden an der Leine.
Jetzt haben meine Freude mir auch wenig Anweisungen dagelassen, ausser dass sie an der Schlepp bleiben soll, woran ich mich selbstverständlich halte, auch weil die Dame eine kleine Jagdthematik hat.
Im Prinzip handle ich Nala so, wie ich auch meinen eigenen Hund handlen würde.
Wie seht ihr das? Wirkt ihr auf den Hund ein, für den ihr die Verantwortung übernommen habt? Arbeitet ihr daran, dass der Hund für euch ansprechbar ist und Kommandos auch bei euch umsetzt?
Bin gespannt auf eure Erfahrungen und eure Sichtweise.