Drei Hunde - vor allem mit mehreren großen - sind einfach unpraktisch.
Ich würd es nie wieder machen, vor allem nicht über einen langen Zeitraum.
So lange man alle drei in einem Aufwasch abhandeln kann, geht es. Aber wenn irgendwann einer mit special needs ankommt, sei es durch Alter oder Krankheit, dann wird es aufändig. Ich fand das jahrelange getrennt spazierengehen, wirklich zeitraubend. Autobox für drei Hunde im selben Auto ist auch spannend - ich würd es ohne Hänger nicht mehr wollen, denn auch ständig mit zwei Autos fahren müssen, ist nervig, kostet unnötig Geld und auch in Hinsicht aufs Klimathema bedenklich.
Die Kosten im Alltag sind Nebensache. Ob da jetzt einer mitfrisst und man noch ne dritte Wurmkur mitkauft, ist tatsächlich schon egal in der Größe, aber vom alltäglichen Aufwand würde ich es an den Tagen an denen es auch mal allein gehen muss, nicht mehr wollen.
Und dabei ist noch nicht mal die Dynamik zwischen den Hunden bedacht.
Der Punkt war bei uns ideal, weil die zwei jungen dann sich hatten und Mr E sich rausnehmen und Ruhe haben konnte, aber so läuft es halt nicht immer.
Für mich sind mit drei Hunden, die unterschiedliche Ansprüche an den Alltag haben können eine Hundehaltung wie ich sie mir als dauerhaft gut vorstelle nicht ohne Stress möglich, ich würds nicht mehr wollen.