Ich habe auch keine Ahnung wie viel meine Welpen schlafen. Solange sie wieder runter fahren können, grundsätzlich entspannt sind und eben allgemein einen gesunden, guten Eindruck machen passt das schon.
Ich persönlich finde es bedenklich wenn der Welpe in einem so unpassenden Umfeld ist, oder eben einen so schlechten Start ins Leben hatte, dass er auf den Menschen angewiesen ist ihm beim schlafen zu helfen. Und ich meine damit nicht mal kurz runterfahren o.ä., sondern wirklich dieser überstrukturierte Alltag, zig Hilfsmittel usw., alles nur um den jungen, aktiven Hund ruhig zu stellen.
Ebenso bedenklich ist es, wenn sich jemand ein Tier holt der dafür so absolut überhaupt kein Gefühl hat (und das auch nicht lernen will), sondern meint, dass man sich da einfach nur brav an die Bedienungsanleitung halten muss... und das Tier sich auch.
Außerdem habe ich Sorge, dass es beim Thema Arbeitsrasse in Privathand jetzt wieder, und ggf sogar noch stärker, ins Gegenteil umschlägt. Es ging ja damit los, dass Arbeitsrassen ohne nachzudenken in Privathand als Begleithunde geholt wurden, weil hübsch. Dann, oh Überraschung, der Hund will beschäftigt werden. Dann hat man den Hund einfach nach dem Motto viel hilft viel 24/7 mit unnnützen Kleinigkeiten
belästigtausgelastet, während sie nebenbei den Begleithundealltag, für den sie absolut ungeeignet sind, stämmen sollten. Und daher kam ja dann der Rat, dass Hunde eben Ruhe brauchen. So, jetzt haben wir die Situation, dass aktive, junge Hunde den ganzen Tag still halten sollen. Super... Passt gut zu der Einstellung, dass ein gut erzogener Hund immer nur apathisch rumsteht und, dass Hunde eigentlich eh nur Sofadekos mit eingebauter Wärmflasche sind.
Ja, genau das mein ich. Hast es besser ausgedrückt als ich