Das Gartenjahr - Teil II

  • Es ist ja auch mein testjahr dieses Jahr. Ich hab jetzt 3 tomaten im Hochbeet, die anderen in Kübeln, teilweise unter Schutz, teilweise draußen. Ich guck jetzt einfach mal wie sich das bei wem entwickelt (wenn nicht eh die schnecken alles fressen 😅).

  • Ich bin verwirrt? Was willst du nun sagen?

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    Ich hatte Dich so verstanden, dass Du die laufende Pflege selbst bezahlst.

    Wenn es um die Übernahme geht, ist es so üblich wie geschrieben. Hindert einen neuen Mieter aber natürlich nicht daran, einen verwilderten Garten zu übernehmen und auf eigene Kosten in einen gepflegten Zustand zu versetzen. Den Vormieter und den Vermieter wird es freuen, weil es beiden eine Menge Geld und Arbeit erspart.
    Mit Blick auf den Wohnungsmangel stehen die Chancen wohl auch gut, damit durchzukommen.

    Ich habe die Gärten den Mietern immer in einem ordentlichen Zustand übergeben. Teilweise auch auf meine Kosten, wenn der Vormieter Chaos hinterlassen hat. Eben weil es üblich ist und ich es unfair finde, dem neuen Mieter die Kosten für das anzulasten, was der Vormieter verbockt hat.

  • Das erstmalig vorgezogene Gemüse mag irgendwie nicht. Zuerst sah es prima aus, dann wurde es den Tomaten, Gurken und Paprika drinnen augenscheinlich zu heiß und nun hab ich sie rausgepackt und ich fürchte, es ist ihnen zu kalt.

    Oder liegt es vielleicht doch am Wasser? Ich kann aktuell nur mit Leitungswasser gießen und das ist bei uns extrem kalkhaltig.

    Immerhin, die Schnecken sind besänftigt. Nachdem sie an den Erdbeeren geknabbert haben, hab ich ihnen einen von den Hunden angematschten Apfel einfach neben das Beet gelegt. Und siehe da, keine Schneckenschäden mehr an den Nutzpflanzen. Gar nicht. Brave Schnecken.

    Auf gut Glück hab ich jetzt nochmal versucht mit vorrätigen Samen Tomaten direkt zu säen. Die laut Packung etwas robusteren Sorten, die angeblich auch dafür geeignet sein sollen. Gestern im Freiland (Ranktöpfe bzw. Hochbeet), heute werde ich zum Experimentieren noch einen Topf auf der Terrasse anpflanzen. Leider nur einen kleinen, mein Mann dreht durch wenn ich noch mehr Erde kaufen will (25 XXL Säcke waren es schon dieses Jahr).

    Bei meiner Großmutter und auch meinen Eltern wurden die Tomaten in den Garten gesät, vor dem Riesen-Hauskaninchen geschützt, mit einer Rankhilfe versehen und dann war's das. Kein Vorziehen, kein Rumgetüddel, Gewächshäuser sowieso nicht und auch Regenschutz gab es nie. Natürlich auch keine Spezialerde, als Dünger hin und wieder Vogelkot.

    Und die sind immer was geworden. :ka:

  • Da kommt es aber vermutlich auch sehr auf die eigenen Ansprüche an, was man für zufriedenstellend hält und was nicht.

    Ich habe dieses Jahr auch kaum Aufwand um die Anzucht gemacht und es sind richtig prima Pflanzen geworden. Ich weiß aber auch, was ich quasi aus Nachlässigkeit besser gemacht habe als sonst.

    Dass meine Pflanzen später allerdings gut gepflegt werden und den entsprechenden Ertrag für unsere Tomatenselbstversorgung bringen, ist mir persönlich schon wichtig.

    Im Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt habe ich drei Jahre lang in den Erhaltergruppen für Tomaten mitgemacht, da bekommt man einen guten Gesamteindruck über Anbausituationen deutschlandweit. Dass es bspw im Rheinland eine ganz andere Situation ist mit dem Freiland als an den Küsten, ist ja selbsterklärend.

    Es kommt einfach drauf an, welche Ambitionen man hat und wie experimentierfreudig man ist - die letzten Jahre zeigten Sommer, die zumindest Tomaten total entgegenkommen.

    Komplett ungeschützter Anbau wäre mir nichts, dafür steckt mir da bei mir zuviel Herzblut drin...

  • Es ist immer zu wenig Erde :(

    Egal, wieviel ich hole, es ist IMMER zu wenig Erde. Schnüff. Kleiner Kompost, beeil dich doch mal.

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    Ging mir gestern auch so 😅 hab dann teilweise die normale pflanzerde gepimpt. Mal gucken, ob es reicht für die starkzehrer 😅

  • Ich hab meine Tomaten im Freiland stehen, dieses Jahr nen bissl durch die Zwetschgenzweige geschützt.

    |)

    Die Gurke steht nen bissl geschützt vor der Thuja und von einer Seite durch den Bambus geschützt.

    Aber wir brauchen ja eh nicht so viel, eine Gurke und 3 Tomatenpflanzen reichen.

    Aber ich hoffe auf die Erdbeeren.

    Ein kleines Schälchen kostet hier derzeit 8€. :tropf:

  • Ich glaub ich muss auh noch mehr erdbeeren kaufen.... letztes Jahr hatte ich nur 2 Pflanzen und hab genau 2 Erdbeeren gekriegt, weil die süßen kleinen schneckis alles aufgemampft haben 🙈

    8 Euro ist aber stramm. Hier kosten beim Häuschen 500 gramm 4,20 Euro.

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