Das Gartenjahr - Teil II

  • Hier mampfen nicht die Schnecken, sondern der Dackel die Erdbeeren Weg, kaum dreht man sich um |)

    Einmal liebevoll dem Hund ne Erdbeere an der Pflanze gezeigt, für ihn gepflückt und schon hat sich mein Selbstversorger Hund das gemerkt - macht das also nicht!

    Wir haben ein ganz einfaches Überdach für die Tomaten, das haben wir gestern nicht mehr geschafft aufzubauen aber ich zeig euch später heute Abend gerne Fotos vom letzten Jahr!

  • Kein Wunder, dass ich das schnexagon nicjt gefunden hab. Das gab es nur an einer Information..

    Und es ist sauteuer, daß Döschen ist voll klein.

    Aber ich hab welches gekauft und zuhause fleißig gepinselt. Ich bin gespannt. Zu futtern kriegen die schnecken trotzdem. Die Haferflocken finden sie ganz toll und ein paar eh schon angefressen Radieschen kamen jetzt auch noch dazu.

  • Einmal liebevoll dem Hund ne Erdbeere an der Pflanze gezeigt, für ihn gepflückt und schon hat sich mein Selbstversorger Hund das gemerkt - macht das also nicht!

    Das funktioniert mit allem. Schlimm!

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    Dieses Jahr werden meine Tomaten ja erstmalig für Bolle zugänglich stehen, bisher waren sie immer auf einer Etage, auf die er nicht klettern kann.

    Ich ahne, wie das ausgehen wird. 🙈

  • Ich bin zu unerfahren im Führen eines Komposthaufens.

    Könnt ihr mich mal beraten?

    Ich hab ja den Komposthaufen geerbt.

    Und mein ganzes ausgerupftes Grünzeug und den Rasenschnitt darauf geworfen. Ich glaube, das macht man eigentlich auch schon nicht. (aber was macht man sonst damit?)

    Jetzt hab ich da also ganz unten vermutlich reifen Kompost. Und in der Mitte vermutlich so mittelmäßig zersetztes. Und oben drauf einen großen Haufen mit Sachen, die da wohl eigentlich nur getrocknet rein sollen oder nur in Maßen.

    Das hab ich jetzt schon mal anders gemacht.

    Was muss ich denn jetzt tun?

    Muss ich den mit der Mistgabel irgendwie umschichten oder so?

    Soll ich schnell-Komposterpulver dazu geben?

    Und was mach ich mit dem reifen Kompost von unten? Bleibt der da oder muss ich den komplett herausholen?

    Und kann man da auch Urgesteinsmehl dazu geben? Das macht man ja bei Jauche, damit sie weniger stinkt. Funktioniert auch ganz gut. Aber hat das auch was im Kompost zu suchen?

    Ich bin so unwissend!

  • Momo und Lotte

    Also:

    Der Kompost dient dazu, dass die Sachen aus dem Garten verrotten, das braucht Bakterien und vor allem Pilze, die erledigen den Job. Dazu brauchen sie Luft, Wasser und bilden dafür Wärme und gute Erde, die aber erst reifen muss (ist am Anfang noch zu sauer für die Pflanzen, die sind aber unterschiedlich empfindlich).

    Geschichtet wird klein und größer gehäckseltes, trockener und feuchteres aufeinander, damit da ungefährer Durchschnitt herrscht. Blöd ist immer Rasenmähen, weil da viel nasses Gras anfällt, das aufeinander geschichtet fault und nicht verrottet. Lösung: Mit gesammeltem Laub und Stöckern vom Strauchschnitt (ersatzweise Stroh oder so) übereinander schichten.

    Kompostverbesserer sowie Gesteinsmehl binden Gerüche und beschleunigen durch ihre Sporenanzahl die Rotte, allerdings geht es auch ohne oder man nimmt immer mal eine Schaufel Erde zwischendurch. Mist immer nur dünne Schichten einbringen, der ist schwer und nass. Es empfiehlt sich ein kleiner Haufen Strauchschnitt in der Nähe vom Kompost, dann kann man immer schön schichten.

    Die Rotte geht je nach Klima innerhalb von 3-4-6 Monaten vor sich, je wärmer und mittelmäßig feucht, desto schneller. Den Kompost kann/sollte man 2-3 mal umsetzen = umschaufeln, damit wieder überall Luft dazu kommt. Ein guter Kompost stinkt nicht, sondern riecht nach Walderde.

    Am Ende wirft man den Kompost durch ein Gitter, den feinen Anteil verwendet man, um die Gartenerde in den Beeten aufzubessern (einfach ins Pflanzloch und oben drauf) und die groben Anteile wirft man wieder auf den Kompost und lässt sie weiter rotten.

    Manche Gärtner haben aus diesem Grund 2-3 Komposthaufen. Beachten sollte man, dass der Weg dahin gut befestigt ist, sonst ist es einfach kein Spaß.

    Bei zu starkem Regen kann man den Komposthaufen mit Grasschnitt oder Laub zudecken, sonst werden die ganzen Nährstoffe ausgewaschen. Man kann auch neben dem Kompost Kürbis einpflanzen, dann rankt sich der hinauf und deckt mit seinen Blättern zu. Nicht auf den Kompost setzen, sonst saugt der die ganzen Nährstoffe raus, daneben reicht völlig.

    Viel Spaß!

  • Oh, mit kompost muss ich mich auch mal auseinandersetzen. So wirklich funktionieren tut der Kompost, den ich übernommen habe, irgendwie nicht.

    Und alles, was ich an gartenabfall und sonstigem übrig hab, soll immer laut Google nicht auf den Komposter. Hab mich auch schon gefragt, was da jetzt überhauot rein darf außer eierschalen 😆

    Aber damit werd ich mich auseinandersetzen, wenn wir dort wohnen.

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