Das Gartenjahr - Teil II
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Im Internet steht man soll Knoblauch bei den Erdbeeren pflanzen, dann gehn da keine schnecken dran. Heute morgen kriechspuren bei den Erdbeeren direkt neben dem Knoblauch.
Echt, das macht so keinen spaß.
Sie fressen die kleinen Pflänzchen, sobald sie aus der Erde lugen. Im Vorgarten haben sie alle blaukissen abgefressen. Sonnenblumen kommen nicht, die sind weg, sobald die Köpfchen aus der Erde gucken.
Ich bin kurz davor, was böses zu tun.
Hab so schöne Blümchen geholt und sie fressen einfach alles weg. Im Hochbeet scheint es jetzt recht sicher zu sein, im großen Beet eh dank schneckenschutzrahmen. Aber ich kann doch nicht um.alles nen schneckenkragen machen und kuperband geht auch nicht überall. Bin grad echt frustriert.
Ansammeln geht halt nicht, da ich nicht abends und morgens da bin
Wenn es so übel bei dir ist, hilft wohl nur, gezielt Blumen zu besorgen, die eher verschmäht werden. Und Opferpflanzen könntest du ausprobieren. Muss aber nicht klappen.
Gemüse in Hochbeeten scheint ja zu klappen. Dann bleib dabei
Ich hatte im alten Garten auch viele Schnecken. Habe dann bspw. Lollo Rossa als Salat gesät statt mancher Sorten, die gern gefressen wurden. Abgepflückt habe ich auch nie. Die waren nie da, wenn ich geschaut habe
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In Großbritannien bekommt man von Banken keinen Hauskredit, wenn auf dem Grundstück (also dem auf dem das Haus steht, das man kaufen möchte) japanischer Staudenknöterich wächst. Das ist richtig tragisch für Leute, die verkaufen möchten oder ein solches Grundstück mit einem Kredit gekauft haben (also bevor sie das Zeug im Garten hatten).
Heißt das, man kann jetzt in England ganz günstig Häuser kaufen, weil keine Bank mehr Kredit gewährt, dank Staudenknöterich?
Dann werden die doch bestimmt für n Appel und n Ei verscherbelt, denn wer kann sich ein Haus ohne Kredit leisten.....
*kofferpackengeht.....
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Ich kann also gut nachvollziehen, wenn man für sich selbst immer wieder sagt: ist doch nicht so schlimm, wenn ich hier den Holunder Black Lace gepflanzt habe anstatt der Wildform. So habe ich auch immer gedacht. Aber es macht nun einmal einen großen Unterschied und wenn die wilde Variante genauso in den Garten gepasst hätte (manchmal geht es größentechnisch ja gar nicht beispielsweise), finde ich es immer schade, wenn es dann die züchterisch veränderte Variante wird. Oder etwas Invasives.
Einspruch
https://www.naturadb.de/pflanzen/sambucus-nigra-black-lace/
Holunder Black Lace IST die heimische und damit wertvolle Form. (Falls das in meine Richtung geht, weil ich den hier öfter erwähne)
Ich habe den auch im Garten gesetzt. Wohlwissend, dass Holunder heimisch ist. Black Lace ist aber dennoch eine gezüchtete Sorte und keine Wildform. Darum ging es mir. Ich habe mehrere „langweilige“ wilde Holunder im Garten und wollte noch einen Black Lace dazu haben. Dieser wird nicht denselben Nutzen haben wie die Wildformen. Und das war mir auch bewusst.
Ich hab nicht recherchiert. Aber der Unterschied der verschiedenen Vögel oder Wildbienen oder oder, die an den Holunder gehen, wird da sein. Wäre ja mal interessant, das zu vergleichen.
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Im Internet steht man soll Knoblauch bei den Erdbeeren pflanzen, dann gehn da keine schnecken dran. Heute morgen kriechspuren bei den Erdbeeren direkt neben dem Knoblauch.
Echt, das macht so keinen spaß.
Sie fressen die kleinen Pflänzchen, sobald sie aus der Erde lugen. Im Vorgarten haben sie alle blaukissen abgefressen. Sonnenblumen kommen nicht, die sind weg, sobald die Köpfchen aus der Erde gucken.
Ich bin kurz davor, was böses zu tun.
Hab so schöne Blümchen geholt und sie fressen einfach alles weg. Im Hochbeet scheint es jetzt recht sicher zu sein, im großen Beet eh dank schneckenschutzrahmen. Aber ich kann doch nicht um.alles nen schneckenkragen machen und kuperband geht auch nicht überall. Bin grad echt frustriert.
Ansammeln geht halt nicht, da ich nicht abends und morgens da bin
Wenn es so übel bei dir ist, hilft wohl nur, gezielt Blumen zu besorgen, die eher verschmäht werden. Und Opferpflanzen könntest du ausprobieren. Muss aber nicht klappen.
Gemüse in Hochbeeten scheint ja zu klappen. Dann bleib dabei
Ich hatte im alten Garten auch viele Schnecken. Habe dann bspw. Lollo Rossa als Salat gesät statt mancher Sorten, die gern gefressen wurden. Abgepflückt habe ich auch nie. Die waren nie da, wenn ich geschaut habe
Also bisher haben sie auch alles gefressen, was sie laut Internet nicht fressen.
Das macht die Auswahl gerade etwas schwierig. Keine Ahnung was das hier für kleine monsterchen sind. Und ich würd halt auch gerne die Pflanzsteine bepflanzen.
Am lavendel waren sie auch, der steht jetzt erstmal wieder drinnen.
Erdbeeren wollte ich wegen Platzgründen eigentlich auch nicht ins Beet machen.
Oder ich resigniere, lasse in den pflanzsteinen weiter das Gras wachsen und mach nur noch die Beete. Find ich aber doof.
Ich kann mich z.b. nicht dran erinnern, dass früher die schnecken auch den Schnittlauch gemampft haben. Den hatten wir immer im Garten. Und im.inet steht, dass sie den meistens verschmähen. Manno
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Einspruch
https://www.naturadb.de/pflanzen/sambucus-nigra-black-lace/
Holunder Black Lace IST die heimische und damit wertvolle Form. (Falls das in meine Richtung geht, weil ich den hier öfter erwähne)
Ich habe den auch im Garten gesetzt. Wohlwissend, dass Holunder heimisch ist. Black Lace ist aber dennoch eine gezüchtete Sorte und keine Wildform. Darum ging es mir. Ich habe mehrere „langweilige“ wilde Holunder im Garten und wollte noch einen Black Lace dazu haben. Dieser wird nicht denselben Nutzen haben wie die Wildformen. Und das war mir auch bewusst.
Ich hab nicht recherchiert. Aber der Unterschied der verschiedenen Vögel oder Wildbienen oder oder, die an den Holunder gehen, wird da sein. Wäre ja mal interessant, das zu vergleichen.
Laut Naturadb bietet er exakt gleich vielen Vogelarten (62) und Kleintieren (8) Nahrung. Und ist auch für Insekten von gleichem Wert.
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Einspruch
https://www.naturadb.de/pflanzen/sambucus-nigra-black-lace/
Holunder Black Lace IST die heimische und damit wertvolle Form. (Falls das in meine Richtung geht, weil ich den hier öfter erwähne)
Ich habe den auch im Garten gesetzt. Wohlwissend, dass Holunder heimisch ist. Black Lace ist aber dennoch eine gezüchtete Sorte und keine Wildform. Darum ging es mir. Ich habe mehrere „langweilige“ wilde Holunder im Garten und wollte noch einen Black Lace dazu haben. Dieser wird nicht denselben Nutzen haben wie die Wildformen. Und das war mir auch bewusst.
Ich hab nicht recherchiert. Aber der Unterschied der verschiedenen Vögel oder Wildbienen oder oder, die an den Holunder gehen, wird da sein. Wäre ja mal interessant, das zu vergleichen.
Ich möchte das nochmal hervorheben. Black Lace ist eine heimische Sorte und selbstverständlich nicht die heimische Wildform wird in NaturaDB auch so beschrieben.
Invasive Neophyten gehen hier rigoros. Neophyten ebenfalls. Klar, sind da auch viele Insekten dran. Aber darum geht es ja nicht unbedingt. Es gibt viele heimische Spezialisten wo die Raupen zum Beispiel ganz bestimmte Pflanzen brauchen. Es geht dabei nicht um Generalisten, sondern um Spezialisten und das, was nicht direkt sichtbar ist wie Wildbienen und Schmetterlinge.
Ich hab hier auch noch alte Zypressen stehen. Klar, nisten da auch Vögel drin. Aber nicht, weil die die zypressen so gut finden, sondern weil sie kaum noch Alternativen vorfinden. Das ist etwas sehr, sehr trauriges. Ich setze da schrittweise Ersatzpflanzungen, einen Kahlschlag möchte ich nicht, solange es nicht invasiv ist.
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Ich hab doch gar nicht geschrieben, dass es die Wildform ist? Okay, ich hätte Sorte schreiben müssen, aber mir gings ums heimisch und wertvoll.
Beim Nutzen tun sich die Schwarzen Holunder Sorten (!) nicht viel.
ZitatVerwendung als Bienen- und Insektenweide, als Vogelschutznährgehölz, im Hausgarten und für den Erwerbsobstanbau
Und ja, dass er kleiner bleibt, war hier z.B. auch mitentscheidend.
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Ich hab doch gar nicht geschrieben, dass es die Wildform ist? Okay, ich hätte Sorte schreiben müssen, aber mir gings ums heimisch und wertvoll.
Beim Nutzen tun sich die Schwarzen Holunder Sorten (!) nicht viel.
ZitatVerwendung als Bienen- und Insektenweide, als Vogelschutznährgehölz, im Hausgarten und für den Erwerbsobstanbau
Und ja, dass er kleiner bleibt, war hier z.B. auch mitentscheidend.
Ich finde die Entscheidung für eine heimische Sorte auch wesentlich besser, als zu einem Neophyten zu greifen. Es war nicht als Kritik gemeint.
Der Nutzen berechnet sich aber nicht alleine daraus, wie viele Arten fressen, sondern auch wie lange die Blühzeit ist, wie viel Biomasse vorhanden ist und wie gut der Schutz vor Beutegreifern ist. Und da bietet die heimische Wildform einfach mehr.
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Ich kann halt keinen 6 Meter hohen Holunder direkt an die Zaungrenze pflanzen
Da er den doofen Kirschlorbeer ersetzt, bin ich mit meinem ökologischen Gewissen so oder so im Plus
Direkt nebenan ist die Felsenbirne (die Echte), die dann auch genug für verschiedene Insekten bieten kann.
Feldahorn und Hartriegel stehen auf der anderen Seite.
Wir haben halt 100m² Reihenhausgarten und nicht 3000m² Freifläche. Da muss ich Abstriche für alle machen.
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