Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

  • Nimmt jemand den Hund mit ins Aufstelldach-Bett? Und wenn ja, wie bekommt ihr den Hund da hoch (also wenn der Hund mehr als Handtaschenformat ist und ein paar Kilo auf die Waage bringt).

    ja ich.

    Also das Kleinteil nehme ich mit hoch und heb es einfach hoch und auch wieder runter.

    Das möppchen kommt manchmal morgens früh hoch.

    Der klettert einfach auf den Beifahrer Sitz und springt dann rauf.

    Meistens zumindest. Ab und zu haben wir ihn auch hoch und runter gehoben.

  • Es lohnt sich auf jeden Fall, die Vor- und Nachteile zwischen Dachzelt und normalem Zelt für die eigene Situation sehr genau und realistisch abzuwägen, besonders hinsichtlich Platzangebot, Preis, Aufenthaltsmöglichkeiten, Flexibilität, Aufbaugeschwindigkeit usw. Dachzelte haben in meinen Augen bis auf die Aufbaugeschwindigkeit eher Nachteile. Wenn einem aber die Aufbaugeschwindigkeit wichtig ist, oder das Bauchgefühl sagt, dass es ein Dachzelt sein soll, ist das natürlich auch eine total Vernunftsentscheidung. :D

    Das sind auf jeden Fall gute Hinweise, danke.

    Mit Bodenzelt bin ich ja aktuell unterwegs und ich könnte mir auch vorstellen, da einfach noch ein bisschen aufzurüsten. Hätte ebenso Vor- und Nachteile. Gar nicht mal so einfach....

    Dachzelte kann man auch ausleihen. Zum testen ob sie einem taugen eine gute Möglichkeit

    Das ist ein guter Tipp, danke!

  • Dachzelte haben in meinen Augen bis auf die Aufbaugeschwindigkeit eher Nachteile.

    Ähem… mein Dachzelt ist in rund 3 Minuten aufgebaut. Ich find das tierisch schnell. Schlafsack, Decke und Kopfkissen bleiben immer drinnen, ergo es ist schlagfertig aufgebaut.

    Welches Bodenzelt geht da bitte schneller?!

    Mein Heckklappenzelt ist tatsächlich ähnlich schnell aufgebaut.

    Einmal ausbreiten, die beiden großen Stangen zusammen stecken und durch die Seitenteile schieben, aufstellen, die Stangen in den Ecken feststecken und fertig.

    Geht auch allein wirklich gut.

  • Wir haben auch vor der Anschaffung des Vans lange überlegt, ob wir unseren geliebten Seat Leon Kombi behalten und ein Dachzelt kaufen. Der wirkliche Nachteil, der mich davon abgehalten hat war, dass ich die Montage und Demontage ziemlich aufwendig finde. Damit rumfahren will ich aber auch nicht die ganze Zeit.

    Wir brauchten einfach was, womit man unkompliziert einfach schnell los kann.

  • Es lohnt sich auf jeden Fall, die Vor- und Nachteile zwischen Dachzelt und normalem Zelt für die eigene Situation sehr genau und realistisch abzuwägen, besonders hinsichtlich Platzangebot, Preis, Aufenthaltsmöglichkeiten, Flexibilität, Aufbaugeschwindigkeit usw. Dachzelte haben in meinen Augen bis auf die Aufbaugeschwindigkeit eher Nachteile. Wenn einem aber die Aufbaugeschwindigkeit wichtig ist, oder das Bauchgefühl sagt, dass es ein Dachzelt sein soll, ist das natürlich auch eine total Vernunftsentscheidung. :D

    Das sind auf jeden Fall gute Hinweise, danke.

    Mit Bodenzelt bin ich ja aktuell unterwegs und ich könnte mir auch vorstellen, da einfach noch ein bisschen aufzurüsten. Hätte ebenso Vor- und Nachteile. Gar nicht mal so einfach....

    Was genau wären denn deine Optimierungspunkte bzw. woran fehlt es denn gerade?

    Wir haben auch vor der Anschaffung des Vans lange überlegt, ob wir unseren geliebten Seat Leon Kombi behalten und ein Dachzelt kaufen. Der wirkliche Nachteil, der mich davon abgehalten hat war, dass ich die Montage und Demontage ziemlich aufwendig finde. Damit rumfahren will ich aber auch nicht die ganze Zeit.

    Wir brauchten einfach was, womit man unkompliziert einfach schnell los kann.

    Eigentlich ist ja dieses "immer dabei haben", ohne im Innenraum Platz zu verlieren, der größte Vorteil eines Dachzeltes. Dafür kommt man dann schlechter in Parkhäuser/Tiefgaragen und verbraucht mehr Sprit. Wenn man das Teil immer wieder auf das Dach montieren und wieder abmontieren wollte, wäre ein Bodenzelt auch wieder sehr viel weniger Aufwand.

  • Dachzelte haben in meinen Augen bis auf die Aufbaugeschwindigkeit eher Nachteile.

    Ähem… mein Dachzelt ist in rund 3 Minuten aufgebaut. Ich find das tierisch schnell. Schlafsack, Decke und Kopfkissen bleiben immer drinnen, ergo es ist schlagfertig aufgebaut.

    Welches Bodenzelt geht da bitte schneller?!

    Da steht BIS AUF DIE AUFBAUGESCHWINDIGKEIT. ;)

    Kann es sein, daß du das falsch verstanden hast?

    Bis auf die Aufbaugeschwindigkeit kann ich dem Ganzen übrigens auch keine Vorteile abgewinnen.

    Da bin ich ganz bei walkman .

  • Das war bei uns der Grund, dass wir nun das Dachzelt auf dem Hänger haben.

    Und damit wir, wenn wir mehr als eine Nacht irgendwo stehen, nicht immer wieder abbauen müssen, wenn wir das Auto nutzen wollen.

    Ja, wir sind damit etwas langsamer unterwegs und etwas teurer (Unterhalt, Maut, Fähre) aber dafür sind wir quasi immer "abfahrbereit, weil der ganze Campingkram im Hänger ist und wie nur noch Klamotten und Lebensmittel einpacken müssen.

  • Ich finds eh interessant, wie unterschiedlich die Ansprüche so sind. Freunde von uns wollten uns überreden, uns einen Wohnwagen zu kaufen. Sie selbst haben einen und sind damit total happy. Die machen aber auch einfach ganz anders Urlaub als wir. Für unsere Ansprüche wäre ein Wohnwagen überhaupt nichts. Sicher bietet der einiges mehr an Comfort. Aber dafür eben auch viel weniger Wendigkeit und Mobilität. Fängt schon dabei an, dass die bei jeder Straße erstmal gucken müssen, ob sie da fahren können. Und da wir alle in der Großstadt wohnen, brauchen die auch noch nen Stellplatz außerhalb.

    Für uns ist der Van absolut perfekt. Für uns ist da alles drin, was wir so brauchen. Wir haben auch kein Problem damit, uns aufs Wesentliche zu beschränken. Ich brauche dafür Wendigkeit und Spontanität.

  • Ich hatte bisher einen Urlaub mit Bodenzelt und einen mit Dachzelt. Den mit Dachzelt fand ich super. Ich liebe das Dachzelt und mir fällt, außer hoch und runterheben, nix ein, wo ein Dachzelt negativ wäre gegenüber einem Bodenzelt.

    Na vielleicht noch der höhere Benzinverbrauch.

    Jeder hat da ja seine eigenen Vorstellungen.

  • Ich finds eh interessant, wie unterschiedlich die Ansprüche so sind.

    Ja, das finde ich so spannend am Camping: Dauercamper mit Wohnwagen und Gartenzaun, mit selbstausgebautem Van auf Hundeplätzen übernachten, mobile work im autarken Wohnmobil, Trekking mit UL-Ausstattung in der Wildnis... Das kann sich gegenseitig total bereichern :) Lustig ist es immer dann, wenn eine Fraktion die andere davon zu überzeugen versucht, dass die eigene Campingart die ultimative ist :)

    Ich hatte bisher einen Urlaub mit Bodenzelt und einen mit Dachzelt. Den mit Dachzelt fand ich super. Ich liebe das Dachzelt und mir fällt, außer hoch und runterheben, nix ein, wo ein Dachzelt negativ wäre gegenüber einem Bodenzelt.

    Na vielleicht noch der höhere Benzinverbrauch.

    Das ist ein super Beispiel dafür, es hängt davon ab, wo und wofür man es einsetzt und was einem wichtig ist: Kochen in Mückengebieten geht im (moskitogeschützten) Bodenzelt leichter, Stehen kann man im entsprechenden Bodenzelt besser, mehrtägiger Aufenthalt bei Regen ist im Bodenzelt variabler, die Anschaffungskosten sind beim Bodenzelt im Verhältnis zur Größe geringer..

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