Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

Zitat

Ne warte.. ich würde bei derzeitigen Temperaturen gar nicht erst ohne Heizung Campen. Nicht mal im Wohnmobil 🙈

Haha, ja danke dafür bin ich nicht das einzige Weichei hier. Wenn ich friere ist der Tag sowas von gelaufen, weil ich dann gar nicht erst einschlafe. Dachzelt momentan wäre für mich eine Strafe, aber kein Urlaub.

Für den Hund

- gut isolierende Unterlage

- Hundekissen/-matte mit Rand

- da rein eine Decke legen in die er sich bei Bedarf reinwühlen kann

Der Hund selbst bekäme angezogen:

- langbeiniger, nicht zu enger Thermofleece Pullover. Equafleece zum Beispiel.

Das wäre zumindest meine Wahl würde ich bei diesen Temperaturen zelten (was nicht mehr passiert)

Ich war zwar nicht zelten bei den Temperaturen aber mein Hund hat früher auch im Winter teils sehr lange im Auto warten müssen. Er bekam einen Fleecemantel an, die Box war mit Isomatte unten, drüber Vetbed/Toftbo und dann dicker Decke ausgestattet und über die Box habe ich Decken gelegt damit die Hitze drinnen bleibt. Klar, vorne habe ich sie nicht zugedeckt, aber seitlich und oben. So war der Hund auch bei Minusgraden noch warm nach 5-6Std. Sollte dann auch beim Campen klappen.

Hennie wenn du deine Hunde nicht hochwuchten möchtest, oder sie die Leiter selbstständig hoch und runter klettern können, dann eigentlich ja.

Aber man kann ja matten aufs Auto legen, damit das nicht zerkratzt wird.

Wir haben auch schon bei eisigen Minusgraden an der Nordsee im unbeheizten und komplett unisolierten Dokker geschlafen.

Das geht ganz entspannt, sage ich als Eisbär.

Eine Mütze empfand ich dabei als sehr angenehm (wir haben nur ganz dünne Beanies aus Baumwolle) und wir nehmen inzwischen aus Erfahrung keine Schlafsack mehr, sondern normale Bettdecken.

Die sind einfach angenehmer.

Zwei Hunde lagen permanent hinten im Auto bei uns, die hatten nix an, zwei lagen lieber vorne auf den Sitzen. Die beiden trugen Equafleece Overalls und hatten dort einen Schlafsack, in den sie sich hätten wühlen können. Wollten sie aber nie, sie lagen immer oben auf und waren pottwarm.

Die Scheiben waren morgens von innen befroren.

Das einzig Unangenehme war die kalte Klobrille im Vorzelt.

Mit einem guten Schlafsack ist das übernachten bei Minustemperaturen kein Problem. Wir haben in Bolivien bei deutlich unter Null Grad im Auto geschlafen, die 5-Liter-Wasserkanister waren morgens gefroren aber zu kalt war es uns nicht. Kleiner Tipp: Pack die Kleidung die du am nächsten Morgen tragen möchtest in den Schlafsack.

Wie haben in Namibia bei fast null Grad im Dachzelt geschlafen und das war auch kein Problem.

Ich würde mir eher Sorgen um den Hund machen.

Zitat von Tidou

Mit einem guten Schlafsack ist das übernachten bei Minustemperaturen kein Problem.

Kann man echt nicht verallgemeinern. Mein alter Wowa hatte eine kaputte Heizung. Und ich hab genau EINMAL da drin geschlafen im Winter. Globetrotter Schlafsack, angeblich für die Arktis ausreichend, davon lag ich in einem drin und hatte den anderen drüber gelegt. IN dem Schlafsack wurde ich auch irgendwann warm. Halbwegs. Aber ausserhalb, Mütze hatte ich auch auf, aber der Rest meines Gesichts war dermaßen eingefroren, mega unangenehm und dann kann ich nicht schlafen. Mich hat morgens nur gewundert, dass meine Nase nicht abgefallen neben mir lag. Und das waren Temperaturen um die Null Grad.

Ich denke das subjektive Empfinden spielt da eine große Rolle. Ich hab zb auch einen unterirdischen Blutdruck, da friert man ja auch deutlich schneller.

Zitat von Ernalie

Was hast du dir denn für die Hunde überlegt? Das ist nämlich noch etwas, wo ich mir nicht so klar bin, wie ich das mache, wenn ich mal im Kalten weg fahre? Mich selbst kann ich ja durch entsprechende Ausrüstung gut vor Kälte schützen. Aber den Hund`? Thermomatte gegen die Kälte von unten ist ja noch einfach. Aber dann? Ggf. ein Thermomantel?

Wie macht ihr das? Wir haben zwar eine Standheizung, die will ich aber nicht die ganze Nacht laufen lassen.

Die Hunde schlafen im Auto, mit Hundebett und Decken zum Eingraben und sie sind ja sowieso zu dritt, da wird es auch gleich wärmer als alleine. Und ich werd sicherheitshalber ihre Pullis mitnehmen.

Nimmt jemand den Hund mit ins Aufstelldach-Bett? Und wenn ja, wie bekommt ihr den Hund da hoch (also wenn der Hund mehr als Handtaschenformat ist und ein paar Kilo auf die Waage bringt).

Zitat von physioclaudi

Zitat

Ne warte.. ich würde bei derzeitigen Temperaturen gar nicht erst ohne Heizung Campen. Nicht mal im Wohnmobil 🙈

Haha, ja danke dafür bin ich nicht das einzige Weichei hier. Wenn ich friere ist der Tag sowas von gelaufen, weil ich dann gar nicht erst einschlafe. Dachzelt momentan wäre für mich eine Strafe, aber kein Urlaub.

Es steht und fällt mit dem Schlafsack bzw. anderen Wärmemöglichkeiten. So etwas wie den Bundesheerschlafsack von SpaceOddity würde ich um dieses Jahreszeit auch nicht mehr nutzen. Aber mit einem geeigneten Schlafsack kann es auch im Zelt bei Minusgraden gemütlich sein, auch für Frostbeulen Solche Säcke sind aber entweder teuer oder sehr schwer.