Angst um meinen Kater




  • Man schneidet Katzen nicht!! die Krallen, das ist Tierquälerei.

    Dein Hund hat deine Katzen nicht zu bedrängen. Du musst deine Katze vor Stress beschützen! Deine Katze hat das Recht, nicht vom Hund belästigt zu werden.

    Bei der Eingewöhnung durfte sich mein Hund über Monate (!!) einer der beiden Katzen nicht näher als 1 m nähern, weil das diesen Kater zu sehr gestresst hätte. Mit dem anderen Kater durfte (angemessen) agiert werden.

    Später war er auch mit der zweiten Katze eng befreundet, wie auch mit vielen anderen Katzen. Bei seinem Einschläfern waren 4 Katzen selbständig zu ihm gekommen und dabei anwesend 🥺

    Du bist verantwortlich dafür, die Katzen vor deinem Hund zu schützen, in dem er den richtigen Umgang lernt. Nicht die Katzen wehrlos zu machen!



    Such dir bitte langsam einen Trainer, der zu euch nach Hause kommt.


    Bei deinen Beiträgen habe ich inzwischen sehr oft das Gefühl, dass dir grundsätzliches Wissen über Hunde/Tiere im Allgemein fehlt. ZB wie sie lernen und wahrnehmen. Natürlich kann dein Hund die unterscheiden.


    Sollte es so sein, dass du die Krallen wirklich so kurz schneidest, dass die von Lia lu im 6. Kommentar geschriebenen Dinge zutreffen, lass das sofort. In dem Fall wäre das absolute nicht in Ordnung!

    Tierquälerei o


    Sie kürzt der Katze die Krallen so sehr, dass diese den Hund nicht mehr kratzen kann. Damit ist für mich auch nicht mehr sichergestellt, dass die Katze mit diesen noch Krallen klettern, sich festhalten usw kann.

    Für mich ist das Tierquälerei.

    Bei jungen, gesunden Katzen mit ausreichend Bewegung musste ich noch nie die Krallen kürzen.

    • Neu

    Hi


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    • Einfach so weitermachen wäre für mich keine Option. Je nachdem, wer zuerst da war, würde ich Hund oder Katzen weggeben.

      Man muss meiner Meinung nach die Tiere nicht gleich weggeben. (außer es ist viel gefährlicher, als es sich hier liest). Sondern einfach vernünftig moderieren. Ruhiges nebeneinander herleben belohnen. Gegenseitiges Bedrängen unterbinden. Gemeinsam mit Abstand und in Ruhe Leckerlis fressen ohne gegenseitiges Stören usw.

    • Also hier wohnen ja auch 5 Hunde und 4 Katzen. Eine Katze ist dabei die findet Hunde einfach Urblöd und das obwohl es eine Handaufzucht war und sie es von klein an kennt aber so ist es eben. Sie würde, wenn sie denn könnte/dürfte zum Hund hingehen und den verhauen spätestens dann wenn einer der Hunde hingehen würde.

      Es ist nicht immer leicht und grade bei neuen (grade lebt ein Welpi hier) muss man da natürlich sehr genau drauf achten, die großen kennen die Regeln die jüngste eben noch nicht immer.

      Für die jüngste zählt du gehst nicht zu den Katzen (zu gar keiner) und die Katzen haben auch nichts bei ihr verloren. Ich habe durch aus 1-2 Kater hier die sich gerne mal dazu kuscheln also bei den Hunden und das ist auch voll ok aber eben nicht beim neuen.

      Regeln für beide Seite und wenn sie sich irgendwann ganz egal sind und es gar nicht mehr spannenden ist, dass der andere da ist dann ja dann dürfen sie Stück für Stück mehr Kontakt aufnehmen.

      Im Zweifel würde ich beim Hund eine dünne Hausleine dran machen und solange die Situation so ist, wie sie ist nämlich Lebensgefährlich würde ich mit Maulkorb sichern.

      Bitte lass den Mist sein den Katzen die Krallen zu kürzen 🙄

    • Ich hab auch 2 Katzen und eine junge Hündin. Mit einer Katze funktioniert es gut, weil die eher ängstlich ist und Emma dann auch sehr vorsichtig ist. Die andere Katze ist rotzfrech, ärgert Emma und animiert durch ihr Verhalten Emma dazu ihr hinterher zu rennen.

      Wir brauchen hier auch etwas mehr Management. Katzen hinterher rennen und bedrängen ist verboten. Wir mussten zwischendurch einige Wochen die Hausleine dran machen, damit hinterher rennen sofort abgebrochen werden konnte. Ruhiges Verhalten wird belohnt. Genauso wird aber z.B. auch nicht zugelassen, dass die Katze an Emmas Futter geht.


      Zum Krallenschneiden: Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nur die Spitzen schneidest und kein Blutbad anrichtest, weil du zu viel wegschneidest. Ich schneide meinen Katzen auch alle 4 Wochen die Krallen, einfach weil sie sich nicht genug abnutzen und sie dann überall hängen bleiben.

      Die Krallen sind dann zwar nicht mehr so spitz, aber wenn sie deinen Hund damit am Auge erwischen, kann es immer noch schwere Verletzungen geben. Fühl dich deswegen in der Hinsicht nicht zu sicher. Die Krallen sind ja nicht weg und können trotzdem noch auf der Hornhaut fiese Verletzungen verursachen.

    • Ich habe ja seit über einem Jahr auch wieder Katzen. Mila kannte keine Katzen und hatte sie zum fressen gerne, als die beiden Kitten hier einzogen. Ich habe von Anfang an darauf geachtet, dass wenigstens die Kitten Hunde kannten (sind bei der Züchterin mit 3 Hunden aufgewachsen). Und als sie dann bei mir einzogen hatten die Katzen ein komplettes Zimmer, was für Mila tabu war und die ersten 2 Monate gab es nur Begegnungen in meinen Beisein, wenn ich 100% bei der Situation sein konnte und durch nichts anderes abgelenkt war. Und Mila hatte auch 2,5 Monate den Maulkorb dabei auf. So konnten sie sich langsam aneinander gewöhnen. Heute sind alle 3 ein Herz und eine Seele, kuscheln sehr viel zusammen und der Kater und Mila spielen auch gerne zusammen. Aber das hat bei der Gewöhnung erstmal monatelanges Management von mir erfordert.

    • Hallo @Izzy ,


      ich würde da an der Katze ansetzen, die sich neben den Hund legt und dann zuhaut. Sie zeigt das unerwünschte Verhalten und das sollte korrigiert werden.


      Zusätzlich musst du die Situation genau beobachten. Was genau löst das Zuhauen aus? Will die Katze den Hund da eigentlich weg haben oder duldet ihn nur, wenn er außer Atmen und Liegen nichts macht? Oder eskaliert das erst beim Ablecken? Dann Ablecken verbieten.


      Für mich klingt das einfach danach, dass du beiden mal die Regeln des Zusammenlebens klar machen musst. Das braucht Geduld und Konsequenz.


      Beschäftige dich bitte mit Körpersprache von Hunden. Dann kannst du auch klar erkennen, ob das Spielen oder Aggression ist.


      Zu deinem Hund und draußen: Dein Hund sollte gar nicht erst in die Situation kommen, wo er sich selbst verteidigen muss. Das ist dein Job. Immer. Draußen und drinnen.

      Benimmt sich also die Katze daneben: korrigiere sie. Soll der Hund sie schlicht und einfach nicht ablecken oder anderweitig bedrängen, respektiert ihre Grenze aber nicht: korrigiere ihn.


      Du könntest das auch mal filmen und dann einem Menschen mit Erfahrung / Trainer schicken zur Analyse. Manchmal hilft der Blick von außen.

    • Und zu dem Thema: Krallen schneiden bei Katzen sei Tierquälerei, weil sie klettern und sich wehren können müssen...


      1. Klettern ist auch mit kurzen Krallen problemlos möglich.

      2. Es handelt sich um Wohnungskatzen, die müssen sich nicht wehren oder Beute erlegen.

      3. Katzen können sich auch mit kurzen Krallen wehren. Haben nämlich nicht nur Krallen dafür.


      Wo genau ist da jetzt die Tierquälerei? Oder wollte man hier nur mal n bisschen Drama kreieren?

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