Der zweite zog ein - ja, weil die Frau und das kleine Schwarze sich viele Jahre vorher schon kennengelernt haben und wussten, dass sie füreinander bestimmt sind. Und wir immer gesagt haben, dass wir im Notfall bereitstehen und sie aufnehmen würden. Hat ja keiner damit gerechnet, dass es irgendwann mal so weit kommen würde.
Generell hatten wir durchaus mit einem zweiten Hund geliebäugelt. Für uns, weil zu zweit mit einem Hund spazierengehen hat sich nicht so richtig angefühlt. Schlussendlich, auch wenn beide eher nebeneinander her leben, war es gefühlt auch gut für Willi. Kontakt zu anderen Hunden gab und gibt es nämlich nur sehr eingeschränkt und das Zusammenleben ist jetzt doch gut eingespielt. Vom Altersunterschied hätte ich es mir anders gewünscht (sind jetzt 11,5 und 13).
Denke auch in Zukunft werden hier dann zwei Hunde leben, sofern es die äußeren Umstände zulassen. Und die Frau nicht zu viele Zusagen an Dritte macht, dass wir im Todes/Krankheitsfall Hunde übernehmen. Aber zumindest die ausgesuchten Hunde werden sicher kleiner und pflegeleichter werden.