Huhu!
Unser Hund hat einige Defizite. Auslandshund, schwer verletzt. Dem Hund geht es nun besser und er darf sich mehr bewegen. Leider nimmt der Hund keinerlei Spielzeug an, wir haben gefühlt alles versucht. Bälle in allem Größen, alles mögliche zum Kauen, Stofftiere, Quietschis..
Wenn wir im Büro arbeiten o.ä., wird sehr gut Ruhe eingehalten. Wenn der Hund merkt, dass er jetzt dran ist mit Aufmerksamkeit, rastet er aus vor Freude und dreht sich schwanzwedelnd wild hin und her, will spielen. Mehr kommt da allerdings nicht, jeglicher Versuch zu animieren endet in Stillhalten. Der Hund scheint einfach nicht zu wissen, wie man spielt.
Hundekontakte gab es bisher kaum, wegen der Verletzungen. Die wenigen die es gab, waren sehr unspektakulär. Wenn andere Hunde ihn animieren, wird unser Hund unsicher und kommt zu uns. Bei großer Freude will der Hund uns animieren (springt einem dann entgegen mit Popo nach oben), weiß aber auch dann nicht weiter. Andere Hunde werden ignoriert, unser Hund scheint absolut nicht sozialisiert zu sein aber zu wissen, dass Unfreundlichkeit nicht erwünscht ist.
Wir sind froh, dass der Hund seine Lebensfreude gefunden hat und würden ihm gerne die Überforderung davon nehmen. Wie können wir dem Hund "Spielen", egal ob mit uns, Spielzeug oder Artgenossen beibringen?
In einer Hundeschule waren wir bisher noch nicht, da wir mit Physioterminen, Tierarzt etc komplett ausgelastet sind. Das steht für die Zukunft aber definitiv auf dem Plan.
Ich freue mich sehr auf Tipps, wie ich meinem Hund Spielen näherbringen kann. Mehr körperliche Auslastung wäre super. Geistige Auslastung Schaffen wir bisher gut durch Schnüffelspiele, Kommandos beibringen und unterwegs sein zu Terminen.