Was sollte ein Welpe kennen?

  • Für mich wäre es wichtig, dass ein Welpe im Alltag des Züchters aufwächst. Haushalt, Wohnung und die Geräusche und Besucher kennen lernt.


    Ich brauch kein Vorzeige-Welpentummelplatz mit Tunnel, Bällchenwanne etc., der wahrscheinlich nur benutzt wird, wenn Besucher kommen.


    Ich würde mich an Welpen orientieren, die freundlich und aufgeschlossen auf fremde Menschen/Besucher zugehen.


    Meine Ansprüche würden sicherlich wachsen wenn ich mir keinen Welpen zulege, sondern ein heranwachsendes oder sogar erwachsendes Tier. Da wären meine Wünsche eher an dem angelehnt, welche Erwartungen ich an das zukünftige Familienmitglied habe.

  • Wesensfestigkeit bekomm ich aber nicht über Sozialisierung. Entweder der Hund ist es oder nicht.

    Deswegen Augen auf bei Welpenquelle


    Mir war nicht bewusst das wir uns hier ausschließen über Sozialisierung austauschen. Für mich geht es bei „Was sollte ein Welpe mitbringen“ halt schon früher los, nämlich das er aus einer verantwortungsbewussten (VDH)Zucht und Aufzucht kommt.

    Zumindest der Eingangsbeitrag klang für mich eher nach was soll der Züchter gemacht haben mit den Welpen zwecks Sozialisierung.

    Das man am Besten nen Hund kauft aus stabilen Eltern ist für mich essentiell und schränkt die Suche noch mehr ein .

  • Deswegen Augen auf bei Welpenquelle


    Mir war nicht bewusst das wir uns hier ausschließen über Sozialisierung austauschen. Für mich geht es bei „Was sollte ein Welpe mitbringen“ halt schon früher los, nämlich das er aus einer verantwortungsbewussten (VDH)Zucht und Aufzucht kommt.

    Zumindest der Eingangsbeitrag klang für mich eher nach was soll der Züchter gemacht haben mit den Welpen zwecks Sozialisierung.

    Das man am Besten nen Hund kauft aus stabilen Eltern ist für mich essentiell und schränkt die Suche noch mehr ein .

    dann haben wir den Ausgangspost halt unterschiedlich interpretiert :ka:

  • Je länger die Liste von Aktivitäten die der Welpe schon außerhalb vom normalen Leben gemacht hat, desto uninteressanter wird er für mich. Sozialisierungsmarathon find ich persönlich schrecklich und würde von so einem Züchter keinen Hund wollen.
    Ebenso möchte ich kein Hund in dem schon Hundesportmäßig gearbeitet worden ist. Erst kürzlich bei Insta ein Video gesehen bei dem die 6,5 Wochen alten Welpen schon Futtertreiben machen. Natürlich den Kopf schon schön in den Nacken geknallt, muss ja nach was aussehen :lepra: .
    Mir ist es wichtig dass der Welpe den normalen Alltag gut kennt und gelernt hat sich mit neuen Reizen auseinander zu setzen aber eben auch ausreichend Zeit hatte die zu verarbeiten.

  • Vom Züchter erwarte ich gar nicht, dass ein Welpe schon irgendwas bestimmtes kann. Es gibt ein paar Digne die sind nice to have (außer Autofahren ist das aber keiner der im Eingangspost erwähnten Punkte, so unterschiedlich sind die Ansprüche), aber eigentlich will ich einfach nur einen unerschrockenen, wesenensfesten Welpen. Den Rest mache ich selbst.

  • Bei unserer Züchterin sind die Welpen in den Alltag integriert. Heißt, sie bekommen die Geräusche des Alltags mit (Staubersauger, Fön etc.). Ansonsten hat sie bis einschließlich der Ur-Ur-Oma, noch alle Hundegenerationen im Haus, so dass die Welpen auch „hündisch“ verstehen. Da sie alleinstehend ist, geht sie nach ein paar Wochen auch wieder, zumindest Teilzeit, arbeiten. Die Welpen bleiben dann mit den Althunden oder nur mit der Mama alleine. Sie fährt zweimal Auto mit den Welpen, einmal zum impfen und einmal zu einem Augenarzt. Aber auch, wenn die Welpen schon mal Auto gefahren sind, heißt das nicht, dass sie es können und mögen. Yoshi konnte trotzdem erst mit knapp 7 Monaten, im Auto mitfahren ohne zu sabbern und zu kotzen. Von daher ist es mir eigentlich nur wichtig, dass die Welpen im Alltag mitlaufen und in der Lage sind, neue Sachen zu verarbeiten und nicht jedesmal ängstlich werden, wenn eine Veränderung auf sie zukommt

  • Ach mein Traumwelpenplatz war ja beim Luke.


    Der wurde am Bauernhof in der Hundehütte geboren, und lief dann da halt mit seiner Mama und seinen Geschwistern mit. Die Menschen waren nett zu ihm, die Kinder haben mit ihm gespielt. Ansonsten konnte er ohne große Aufsicht die Welt (sprich den ganzen Hof mit vielen verschiedenen Tieren und Gebäuden und Wiesen und Wald) in seinem Tempo entdecken.


    Pipi Langstrumpf für Hundewelpen quasi.

  • und ich kenne Züchter die machen den ganzen Scheiß. Nie im Leben würde ich da einen Hund kaufen.

  • und ich kenne Züchter die machen den ganzen Scheiß. Nie im Leben würde ich da einen Hund kaufen.

    Mein Bedenken dabei ist auch nicht: Dafür hab ich keine Zeit / keine Lust.


    Ich hab nur keine Lust total reizüberflutete Hunde ranzuziehen, die zwar schon Bahn/Bus/Aufzug weiß der Geier kennen, aber nicht einmal im Ansatz irgendwas verarbeiten konnten.


    Hab das bei ner Anfrage mal aufgerechnet: So ab der vierten Lebenswoche kann man ja mal rauslassen. Bis zur Abgabe mit 8 Wochen (grob) hat man ganze 14 Tage, an denen man kurz irgendwas Neues machen kann - wenn man jeweils einen Ruhetag dazwischen einplant. Davon gehen zwei Tage drauf für Tierarzt (Impfungen und Chippen). Okay, dann mal noch bisschen Autofahren, mal ein paar Minuten an der Leine, mal ein Ausflug, dann ist an Pflege gewöhnen wichtig, dann noch Besuch. Der Rest der Zeit ist nach wie vor Schlafen, Spielen, Fressen.


    Aber bei so einem durchgetakteten" Plan mit möglichst viel Reizen und unterwegs von Anfang an, wo soll man das überhaupt zeitlich passend für die Hunde unterbekommen?

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