Nächtliches Wandern - der perfekte Schlafplatz

Ich würde auch mal beobachten, ob eventuell Verdauungsbeschwerden oder eine Herzschwäche die Ursache der wanderungen und des Fiepens sein könnten.

Unsere Hündin hat vor 3-4 Wochen entschieden, daß sie lieber im Wohnzimmer weiter schläft als mit in Schlafzimmer zu kommen, obwohl der Rüde mitgeht . Hab mir keine Gedanken gemacht. Morgens kurz vor dem Wecker klingeln kommt sie dann mal schauen und nimmt den Rüden mit ins Wohnzimmer

Mein Hund wacht nachts mehrmals auf um den Schlafplatz zu wechseln und was zu trinken, die Hündin hat das auch so gemacht, fand ich normal.

würde ich ihn wo einsperren, würde er auch fiepen irgendwann - er sucht sich aus wo er liegen will, ist mir egal, daher is die tür zum schlafzimmer auch auf, sodass er rein/rauskann wie er will.

Umhertigern würde mich nur dann besorgen, wenn ich das gefühl hab, Hund tut es weil ihn schmerzen oder so plagen und er sehr unruhig und nervös dabei ist.

da wo es stört würde ich den bewegungsmelder eben ausmachen oder so platzieren, dass er nicht auf die hundebewegung reagiert, falls das möglich ist (höher montieren z.B)

Meine beiden Ideen:

- Ist es unten wärmer als oben? Kann es sein, dass sie deshalb nicht gern mit hoch kommt, weil sie einen wärmeren Schlafplatz mag?

- Hat sich gesundheitlich irgendwas geändert? Wenn es der Hund aus deiner Signatur ist, ist sie zwar eigentlich zu jung für Zipperlein oder Probleme mit nachlassenden Sinnen, aber auch beim noch-gar-nicht-alten Hund kann sich was entwickeln. Würde ich jedenfalls im Hinterkopf behalten.

Zitat von Enski

Nein Späßchen, der ist tatsächlich für uns, damit wir nachts nicht das Licht anmachen müssen wenn jemand schlaftrunken ins Bad rüber wackelt

Du kannst den Bewegungsmelder ersetzen durch ein Nachtlicht. Wir haben eines in der Steckdose vor dem Badezimmer.

Zitat von Enski

Wir sind seit einem Jahr vom EG ins vollständige Haus gezogen, bisher war der Schlafplatz meiner Hündin im EG außerhalb des Schlafzimmers.
Seit einem Jahr jetzt also ins OG gezogen und seit zwei Monaten etwa haben wir die Situation, dass die abends nicht mehr gerne mit nach oben kommt.

Ist das das Problem,..

Zitat von Enski

Problem ist tatsächlich dass sie sich quasi entscheiden muss, alle Türen offen lassen ist schwierig. ist ein altes Haus, da zieht es dann quer durch macht keinen Sinn auch wegen den Räumen, sie liegt quasi gern in den beiden am weitesten auseinander liegenden Räumen leider.

...der Zug und die windige Jahreszeit? Weil..

Zitat von Enski

weil es bei uns stürmt ohne Ende aktuell.
Da sie Wind-Angst hat war sie generell extrem unruhig.

Was ich jetzt mal probiert habe war dass ich ihren Platz höhlen-artig umgebaut hab.

Im Endeffekt hab ich einfach ihren Platz ganz ins Ecke und davor einen großen Hocker usw gestellt, und wups ist sie da reingesprungen.
Hat ihr offenbar geholfen.

du sagst 'Windangst'. Nachts, wenn alles still ist und es unten bei ihr zieht und draußen windet, bekommt sie vielleicht Angst.

Und in der Höhle war es dann vll nicht so zugig.

Zitat von Enski

Das mit dem Nachtlicht ist ne Top-Idee. da bin ich nicht drauf gekommen - DANKE! Mrs Barnaby

Gerne. Wir haben so eines , einen Zwischenstecker, damit man die Steckdose selbst noch nutzen kann.

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Zitat von Enski

Tigern darf sie natürlich wenn sie will :)

Dann kann sie tigern, wenn sie möchte, es ist auch ein wenig Licht, aber der Bewegungsmelder weckt euch nicht auf.

Zitat von Enski

Und ja oben hört man den Wind deutlicher als unten, ich denke schon dass das mit reinspielt. oben ist ja die Dachschräge da ziehen die Böen einfach mehr drüber. Bin aktuell auf der Suche nach einer schönen "Höhle" für oben um es ihr noch wärmer/gemütlicher usw. zu machen und denke dadurch kann ich ihr wohlbefinden steigern und hoffe dass sie dann etwas ruhiger wird.

Wir schlafen im Schlafzimmer oben, Herr Hund im Flur unten. Wir haben die Türen zu den Wohnräumen unten und auch das Treppengitter nach oben zu. Sonst würde er auch unruhig umher wandern und kontrollieren - wir haben nachts oft Wild im Garten und wenn er nachts das komplette untere Stockwerk ablaufen könnte, würde er öfter anschlagen und weniger schlafen.

Gegen Zug und Kontrollblicke ist vor der Haustür ein Thermovorhang zugezogen und er schläft auch in 'seiner Höhle', das ist ein großer Kennel mit Kennelüberzug und verschiedenen Decken. Hier funktioniert das als fest zugeordneter Schlafplatz sehr gut und alle bekommen ausreichend gesunden Schlaf.

Bin ich eigentlich die einzige, die nach dem Threadtitel dachte, es ginge hier um Camping-Tipps für die ganz Hartgesottenen?

Zitat von Cerberus2021

Bin ich eigentlich die einzige, die nach dem Threadtitel dachte, es ginge hier um Camping-Tipps für die ganz Hartgesottenen?

Nein!