Reaktion bei Geschäft im Haus

  • Hallo zusammen😊

    Gestern ist unsere Harley (American Bulldog Dame) eingezogen.

    Sie ist jetzt 22 Wochen alt und natürlich noch nicht Stubenrein.

    Ich belohne sie draussen wenn sie ihr Geschäft erledigt hat und gehe auch regelmässig mit ihr raus, nach dem Spielen Trinken/Essen und Schlafen.

    Sie hat bisher nur 1x in die Wohnung gemacht und ich würde gerne wissen was dazu die beste Reaktion ist?

    Hund ins geschäft drücken oder sonstige solcher dinge wie manche behaupten find ich völlig daneben und würde mir nie im Traum in den sinn kommen.


    Mir wurde gesagt wenn man sie dabei erwischt sofort hoch heben und mit ihr nach draussen gehen.

    Da dies aber spät abends war kurz vor dem schlafen gehen war ich unmöglich so schnell sie zu nehmen die Schuhe an zu ziehen und sie dann runter zu tragen, da wir im 1. Stock wohnen. Und ob sie dass dann noch damit in Verbindung bringt ist fragwürdig.

    Was habt ihr so für vorschläge?


    Das ist nicht mein erster Hund, doch die möglichkeit wie mein Boxer da zumal Stubenrein wurde war wohl mehr zufall😂

    Der hat sich damals in der Küche hingestellt und angefangen zu Pinkeln, meine Katze die daneben sass ( aus welchem Grund auch immer sie das tat) hat ihm eine gehauen😂 von da an machte er dass nie wieder

  • Wenn ich den Hund direkt dabei erwische, heb ich ihn hoch, zieh mich an, geh trotzdem mit ihm raus. Wenns zu spät ist: Putzen, Enzymreiniger, Krönchen richten, das nächste Mal schneller sein.

  • Nicht kommentieren, wegmachen und den Hund noch besser im Auge behalten und beim kleinsten Anzeichen (schnüffeln, unruhig werden…) raus bringen.

  • Also ich musste, als Daisy ein Welpe war, auch erstmal aus der 1. Etage runter durch mehrere Räume und zum Garten. In der Zeit war sie dann auf meinem Arm aber natürlich ging das nicht innerhalb von ein paar Sekunden. Und sie ist heute trotzdem stubenrein.


    Wenn du meinst, kannst du ja auch ein Welpenklo intrigieren. Mit 5 1/2 sollte sie es aber demnächst halten können was bedeutet, es wir leichter für dich.


    Gesicht reindrücken oder schimpfen ist auch Quatsch, das ist schon längst widerlegt bzw. bewiesen, dass es mehr schadet als nützt.


    Einfach erstmal öfter rausgehen zB alle 2 Stunden (bei dem Alter evtl. sogar schon weniger) und die Abstände baust du dann immer weiter aus, bis sie zu der geplanten Routine passen.

    Aber ganz wichtig: den Hund immer im Blick behalten und lieber 1x zu viel raus als 1x zu wenig!

    Du machst das schon :)

  • Die Reaktion bevor sie es tut hab ich schon erkannt, da sie dies ja auch genau so draussen macht. Jetzt am anfang ist es halt echt schwer zu unterscheiden ob sie nun wieder die neue umgebung untersucht und beschnüffelt, oder ob sie gleich los legen will, da beides genau gleich aussah🙈😊

    Oke dann werd ich in Zukunft einfach runter gehen, vielen dank😊

  • Dosiert tadelndes, auf den Hund abgestimmtes "Mußte das jetzt sein?!", denn er kann mit 22 Wochen durchaus wissen ,dass das ein Fehler war, solange du ihn nicht so erschreckst, dass er sich in Zukunft verkriecht. Ist ja kein winziger Welpe mehr. Dann sorgfältiges Putzen, anschließend aufpassen wie ein Habicht, beim nächsten Mal schneller sein und den Erfolg draußen gebührend abfeiern.

  • Dosiert tadelndes, auf den Hund abgestimmtes "Mußte das jetzt sein?!", denn er kann mit 22 Wochen durchaus wissen ,dass das ein Fehler war, solange du ihn nicht so erschreckst, dass er sich in Zukunft verkriecht. Ist ja kein winziger Welpe mehr.

    Da setzt du aber voraus dass das mit dem Hund bereits geübt wurde! Ich habe meinen in vergleichbarem Alter bekommen und die Wochen davor saß er im Zwinger im Tierheim - woher sollte er wissen dass es ein Fehler ist!?


    Nein, am 2. Tag nach Ankunft muss man da m.E. noch nix tadeln. Wenn es so aussieht als ob ein Geschäft im Anzug wäre rausgehen, wenn es einmal zu oft war ist das so. Und ansonsten ... wegwischen, fertig.

  • Wie soll er lernen, dass es ein Fehler ist, wenn ihm das keiner sagt?


    Ich spreche doch absolut nicht von schärfsten Tadeln, Schimpfen, Strafen und Gottweißwas, sondern einfach davon, dem Hund zu sagen, dass sowas hier nicht erwünscht ist - das geht doch per Stimme sehr wohl? So, wie du es zum Beispiel auch abbrechen würdest, wenn das Tierchen das Mobiliar annagt - im Grundton freundlich, aber mit einem bestimmten "Das bitte nicht?"?


    Ich habe übrigens eine meiner Hündinnen nach 6 Monaten Stallhaltung bekommen, also kaum älter als diesen Hund, mußte ihr auch erst ab und zu mal erklären, wo und wo bitte nicht, und das hat bestens und sehr schnell geklappt. Mehr als zwei, drei Wiederholungen waren da nicht nötig - sie mußte einfach nur Bescheid wissen, und damit lief die Sache richtig. Buchstäblich.

  • Also, zu Beginn, Inden ersten Wochen, bis unser Mädchen einigermaßen angekommen ist, hab ich es nicht kommentiert. Aber wenn sie dann Mal, nachdem es schon einigermaßen funktioniert (inkl. Anzeigen) hat und ich sie direkt dabei erwischt hab, gab's schon ein "nein", dass sie dann auch schon kannte. Nicht schreiend oder so. Aber schon deutlich. Dann zackig raus (auch zweiter Stock).

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