Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Genau das...
Hier ist es übrigens genau andersrum. Mein Mann sieht seinen Job nur als Mittel zum Zweck und hat schon mehrmals die Chance auf Beförderung gehabt, die er abgelehnt hat weil er sich nicht mehr als es sein muss mit der Arbeit beschäftigen will. Das finde ich auch vollkommen OK und für mich passt das.
Andere finden das übrigens nicht OK und wollen es mir ständig weis machen.
Ich mache meinen Job richtig richtig gerne, habe gewisse Ziele vor Augen, bilde mich gerne weiter, mache freiwillig Überstunden weil mir einfach danach ist und freue mich wirklich sehr wieder etwas zu Tun was nichts mit Kindern und anderen Müttern zu Tun hat.
Ich war 4 Jahre insgesamt "daheim", so ab dem 3 Jahr wollte ich nicht mehr. Als die Kleine 1 wurde habe ich nebenher zu suchen angefangen und kurz nach der Eingewöhnung hab ich den Vertrag unterschrieben.
Mein Mann hingegen ist der geborene Papa
Er liebt es mit den Kids gemeinsam Unsinn zu treiben, geht gerne auf Spielplätze, begleitet jeden Wutausbruch verständnisvoll und ist ganz ehrlich in dem ganzen Elternsein viel besser als ich. Ich bin oftmals streng, unflexibel und habe viel weniger Geduld.
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Ich erfahre es irgendwie andersherum. Ich werde ständig gefragt, wann ich denn endlich wieder arbeiten gehe usw.
Aber so empfindet es jeder anders.
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Hunde und Kind(erspielzeug)-Content
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Ich erfahre es irgendwie andersherum. Ich werde ständig gefragt, wann ich denn endlich wieder arbeiten gehe usw.
Aber so empfindet es jeder anders.
Das muss frau ja auch alles unter einen Hut bringen können. Kind, Arbeit, Haushalt und dabei noch gut aussehen.
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Es wird doch automatisch immer das von anderen thematisiert, was gerade (nicht) gegeben ist.
Geht man nach 6 Monaten wider arbeiten, wird das kommentiert, bleibt man länger zuhause ist das dann Thema und so weiter.
Mein Vater war selbstständig und hat durch gute Mitarbeiter nicht viel selbst arbeiten müssen. Das war toll für unsere Kindheit und er ist auch richtig fürs Vater-sein gemacht. Wir haben mit ihm so viele Ausflüge gemacht, zu denen meine Mutter nie mitkommen wollte.
Jetzt ist er in Rente. Das finde ich schon sehr praktisch für unseren Sohn. Ich hoffe die beiden bauen eine gute Beziehung auf und können auch viel zusammen unternehmen. Mein Vater hat zumindest für unseren Sohn sein Leben so drastisch umgekrempelt, wie er es damals für seine eigenen Kinder nicht getan hat. Das ist schon beeindruckend.
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Ich erfahre es irgendwie andersherum. Ich werde ständig gefragt, wann ich denn endlich wieder arbeiten gehe usw.
Aber so empfindet es jeder anders.
Das muss frau ja auch alles unter einen Hut bringen können. Kind, Arbeit, Haushalt und dabei noch gut aussehen.
Gut aussehen? Der Zug ist laaaaange abgefahren
Glow Down sag ich nur
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In meinem Umfeld findet da bei den jetzigen Eltern schon stark ein Umdenken statt. Da wird sich die Karenz geteilt, abwechselnd pflegefrei genommen, abwechselnd im Home Office die Kinder betreut usw. - also da ist das schon total normal. Aber das geht halt alles nur, wenn es finanziell möglich ist und die jeweiligen Arbeitgeber mitspielen.
Im Gegensatz kenne ich jemanden, der erst jetzt, wo das jüngste Kind in die Hauptschule kommt, damit einverstanden war, dass seine Frau auch arbeiten geht. Teilzeit natürlich, muss ja noch Zeit für Kinder und Haushalt bleiben. Für mich wär‘s nix, aber wenn es für die beiden passt
Wobei es ja auch alleine aufgrund des Mutterschutzes und der Nachwirkungen der Geburt irgendwie naheliegend ist, dass die ersten Wochen (oder Monate) die Mutter daheim bleibt. Auch wenn das Baby gestillt wird und grad zu Beginn noch so häufig trinkt, ist das für mich irgendwie naheliegend, dass auch in der Zeit eher die Mutter beim Baby bleibt.
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Dieselbe Person die mir als K1 schon 1 Jahr war sagte dass man ständig daheim mit dem Kind doch verdummen würde warf mir vor K2 schon mit 18 Monaten in den KiGa zu geben um wieder zu arbeiten. Die Leute drehen es sich wie sie es wollen.
Auch bzgl Aussehen. Mein Kind war keinen Monat da wurde ich schon gefragt ob ich schon was gegen die SchwangerschaftsPfunde mache. Meine Oma schwelgt noch gerne in Erinnerung an die Zeiten als ich High Heels und Kleidchen getragen habe. Jetzt seit den Kindern lasse ich mich ja gehen und trage keine Heels mehr. Naja hab immerhin Glück dass es meinen Mann nicht stört. Manchmal hilft einfach nurmehr nicken (und der Gedanke wie ich auf 12cm Heels im Minikleidchen den Kids nachrenne...).
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Hier ist es so dass wir beide nicht gerade die Welt verdienen, Partner: 15€ die Std. im Handwerk, ich: 12,95€ die Std. im Büro.
Da ich weniger verdiene bleibe ich Zuhause. Der Job gibt mir eigentlich nichts außer „Sozialkontakte“. Mehr als 1 1/2 Jahre würde ich aber nicht voll Zuhause bleiben wollen, das würde ich von der Psyche her wahrscheinlich nicht aushalten. Ich brauch diese Routine und das „rausgehen“. Home Office würde mir zumindest wieder Routine reinbringen. Wenn alles klappt wie gedacht und die Schwiegereltern und meine Eltern sich da gut einbinden lassen, dann würde ich gern auch ein oder zwei Tage ins Büro fahren. Aber da wir das nicht jetzt schon fest planen können, plane ich lieber mit komplett Home Office.
Karriere machen wäre für mich nicht wirklich was. Ich mag das „nur“ eine Angestellte zu sein. Täglich meine 08/15 Arbeit im Büro zu verrichten, monatlich mein Gehalt zu beziehen und das von mir aus einfach so lange bis ich die Lust verliere und was Neues brauche. Dann wechsle ich eben den Job, die Firma, o.ä.
Klar mehr Kohle wäre schon nett, aber ich glaube nicht dass ich bei meinem derzeitigen Stundenlohn einen Karrieresprung machen muss um mehr zu verdienen. Faire Bezahlung in meiner derzeitigen Position wäre da glaub ich schon eher der Weg.
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Anderes Thema:
Hat jemand noch Türgitter eingeführt in der Schwangerschaft und wir haben eure Hunde reagiert? Das Gitter im Wohnzimmer findet sie wenig interessant, obwohl das Wohnzimmer eigentlich ihr Hauptaufenthaltsort ist. Das Gitter zum Schlafzimmer findet sie dagegen total aufregend. Sobald ich das aufmache kommt sie angestürmt und will rein, obwohl das vorher auch nie so war? Selbst nachts liegt sie jetzt vor dem Gitter, statt auf dem Sofa oder auf der Decke im Wohnzimmer wie sonst. Und wenn ich zur Toilette gehe (was ja sehr oft vorkommt) springt sie sofort auf und versucht sich ins Schlafzimmer zu drücken?
Dass sie die Begrenzungen vielleicht nicht so dolle findet, damit haben wir gerechnet und sie jammert auch wenn man sie z.B. in den Flur sperrt oder aus dem Raum heraus in dem wir sind. Aber dass sie so auf das Gitter zum Schlafzimmer reagiert ist für uns etwas verwirrend. Das Schlafzimmer ist sonst auch Tabu (außer sie wird explizit mit reingenommen von einem von uns) und war für sie auch nie interessant.
Das nervt mich etwas dass sie jetzt nachts vor der Tür (die ist ebenfalls zu) lauert und sofort aufspringt wenn ich rauskomme. Sonst hat sie halt nachts im Wohnzimmer geschlafen und sich von uns nicht stören lassen. Ich überlege jetzt ob ich das im Wohnzimmer abends auch zumache und sie damit auf diesen Raum begrenze und ihr den Flur vorenthalte. Dann kann sie halt nicht mehr dort am Gitter lauern. Aber andererseits hab ich etwas Angst dass ich ihr damit das Gitter zum Wohnzimmer auch madig mache und sie darauf dann genauso aufgeregt reagiert.
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Mehr als 1 1/2 Jahre würde ich aber nicht voll Zuhause bleiben wollen, das würde ich von der Psyche her wahrscheinlich nicht aushalten. Ich brauch diese Routine und das „rausgehen“.
Ich war ja 2.5 Jahre daheim und bin da genau das Gegenteil, es war so eine wunderschöne (und sorry - geile!!!) Zeit, ich war mit meinem Sohn (sobald er mobil war) so viel unterwegs.
Ab einem gewissen Alter dann dauernd auf Spielplätzen, wir haben soooooo viele tolle Leute kennen gelernt.
Diese Beziehungen haben nicht nur mir, sondern auch meinem Sohn sehr geholfen, denn genau mit diesen Kindern geht er jetzt zufällig in die gleiche Gruppe bzw. in den Kindergarten.
Und ich bin mittlerweile mit den ganzen Mamas und auch Papas befreundet.
Also es haben sich durch unsere vielen Spielplatzbesuche echte Freundschaften unter den Kindern und unter uns Eltern gebildet.
Und ich trauere dieser Zeit so hinterher….
Es war alles noch so unbeschwert, wir kamen teilweise erst um 20 Uhr völlig dreckig, sandig, nass nach Hause
Das geht so jetzt nicht mehr, zumindest nicht mehr unter der Woche.
Aber ich verstehe auch jede Mama, die das anders sieht und möchte!
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