Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ists für dich noch eine Option dass er zu euch zieht?
Die größte Frage ist dann vermutlich ja, ob du ihm vertraust.
Meine bisherige Erfahrung zeigt nämlich, dass man einfach nicht alle Situationen vermeiden kann die stressig für die Hunde sind, wenn die normal zusammen leben sollen ohne ständiges trennen.
Meine Kleine hatte schon nen Büschel Haare vom Border in der Hand, einfach weil der vorbei ging als sie am Schoß saß, sie hat ihn an den Bauchhaaren und am Kragen gepackt, Ally mal am Ohr, mit highspeed hingekrabbelt und am Bein angefasst..
Ob es noch eine Option ist.... Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, glaube ich, es ist ein Wunsch. Nicht mehr und nicht weniger.
Aktuell muss ich leider sagen, dass ich Rico nicht wirklich vertrauen kann, was in erster Linie an seiner instabilen Gesundheit liegt. Ist seine Schilddrüse gut eingestellt, ist er toll und ich könnte mir ein Zusammenleben schon vorstellen. Aber seine Werte schwanken immer wieder und das merkt man dann auch direkt an seinem Verhalten. Nicht, dass er noch mal aggressiv geworden wäre (knapp 3 Jahre ist der Beißvorfall jetzt her), aber er ist dann schon immer direkt unruhiger, ängstlicher, hat weniger Frustrationstoleranz... Ich denke, die ehrliche Antwort ist leider, dass es zu heikel ist. Es sei denn, er würde sich in den nächsten Monaten/Jahren stabilisieren... aber bis dahin bzw. falls das nicht passiert, ist es wohl wirklich das Beste, er bleibt bei meinen Eltern, auch wenn es mir schwerfällt.
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Hallo ihr,
wir reihen uns mal ein, denn in drei Wochen soll unser Nachwuchs zur Welt kommen
Da bei uns ein etwas 10jähriger Tierschutzmischling lebt, bin ich auf der Suche nach Tipps, wir man das Zusammenleben von Baby und Hund gut gestalten kann. Es gibt ja ziemlich viele (unterschiedliche) Ratschläge, wie man mit dem Einzug des Babys umgehen kann. Mir wurde schon mehrfach geraten, dass man dem Hund Kleidung des Babys mitbringt, wenn man noch im Krankenhaus ist. Mir erscheint das irgendwie unsinnig. Ich dachte, wir kommen ganz unspektakulär mit dem Baby nach Hause und machen da gar keine große Sache von. Ich möchte vor allem nicht, dass unser Hund sich in irgendeiner Art und Weise für das Baby verantwortlich fühlt und gestresst ist.
Habt ihr ein paar Tipps?
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Also im Endeffekt gibt es viele Möglichkeiten, das erste Zusammentreffen zu gestalten.
Mein Plan war, dass die Hunde die ersten Tage/Wochen nicht ans Kind dürfen, um eben zu verhindern, dass sie sich irgendwie verantwortlich fühlen. Tja. Flip und Thorin kamen aber dann gar nicht zur Ruhe und waren völlig durch den Wind. Also hab ich sie doch schnuppern lassen. Und ab dann war gut.
Verantwortlich gefühlt haben sich die Hunde nie. Vielleicht, weil jede Interaktion immer streng von uns begleitet wurde? Auch Kontaktliegen gabs nur mit unserem ok und unter unserer Kontrolle….
LG Anna
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Mein Partner hat Cupra tatsächlich ein Shirt mitgebracht aus dem Krankenhaus dass sowohl meinen Geruch, als auch vom Baby hatte. Obs für den Hund irgendwas gebracht hat? Keine Ahnung.
Cupra war dann noch die ersten zwei Tage die ich Zuhause war bei meinen Eltern, dann hat mein Partner sie abgeholt und erstmal in den Garten gelassen, da bin ich sie dann begrüßen gegangen, alleine, hab mir die Zeit genommen sie richtig zu begrüßen, mit einer dicken Schmuserunde und einfach mal wir beide nur.
Als die erste Freudenenergie aus dem Tier raus war, haben wir sie ins Haus gelassen und erstmal abgetrennt durchs Türgitter alles anschauen lassen, dann durchs Gitter einmal Baby abschnüffeln dürfen und danach wars das auch mit direktem Kontakt für die ersten paar Wochen. Da unser Hund schon ein Kontrolletti ist, durfte sie danach gar nicht eigenständig mit dem Baby agieren, als wir vom Schlafzimmer irgendwannins Wohnzimmer ausgeweitet haben, ists für den Hund langsam lockerer geworden und sie durfte auch mal schauen kommen, schnüffeln oder mit auf dem Sofa liegen.
Entgegen meiner Erwartung dass Cupra auf alles was das Baby tut oder von sich gibt anspringen wird, hat sie sich zu keinem Zeitpunkt wirklich für das Baby interessiert.
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Edit: Noch schnell in eigener Sache:
Kann mir jemand einen Buggy empfehlen der gefedert ist, mit durchschnittlichen Feldwegen (Schotter, bisschen steinig, keine tiefste Pampa) zurechtkommt, sich so winzig klein wie möglich zusammenklappen lässt, am liebsten wäre ein drehbarer Sitz aber das ist kein Muss, Liegefunktion wäre super und ein großes Sonnenverdeck.
Wir haben momentan den Joie Versatrax mit dem wirklich super zufrieden sind, da er alles kann was wir wollten, allerdings ist das Ding wirklich sperrig und schwer. Für den Urlaub oder einfach mal einen Ausflug wäre ein kleinerer Buggy mit kleinerem Packmaß schon nett.
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Kann mir jemand einen Buggy empfehlen der gefedert ist, mit durchschnittlichen Feldwegen (Schotter, bisschen steinig, keine tiefste Pampa) zurechtkommt, sich so winzig klein wie möglich zusammenklappen lässt, am liebsten wäre ein drehbarer Sitz aber das ist kein Muss, Liegefunktion wäre super und ein großes Sonnenverdeck.
Wir hatten damals den Hauck Rapid 4( neues Modell jetzt 4d) und den find ich super. Weiß nicht wie klein der Joie zusammen gefaltet werden kann aber der Hauck passt zb hinter den Vordersitz. Der musste bei uns auch Mal Feldwege durch den Weinberg mitmachen und hat das ohne Probleme gekonnt. Habe ihn jetzt an meine Freundin weiter gegeben.
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Wir haben den Cybex Beezy und abgesehen davon, dass er leider keinen drehbaren Sitz hat, finden wir ihn perfekt. Für unwegsames Gelände wirklich nicht gemacht, spielt aber auch da brav mit. Er ist super leicht und lässt sich sehr einfach klein zusammenfalten. Von den Eezy-Modellen, die einen drehbaren Sitz haben, waren wir wahnsinnig enttäuscht. Beim Beezy - haben wir erst gerade entdeckt - kann hinten das Sonnenverdeck geöffnet werden. Im Sommer gibt das gut Luft und man kann ganz einfach und schnell zum Kind gucken.
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Hallo ihr,
wir reihen uns mal ein, denn in drei Wochen soll unser Nachwuchs zur Welt kommen
Da bei uns ein etwas 10jähriger Tierschutzmischling lebt, bin ich auf der Suche nach Tipps, wir man das Zusammenleben von Baby und Hund gut gestalten kann. Es gibt ja ziemlich viele (unterschiedliche) Ratschläge, wie man mit dem Einzug des Babys umgehen kann. Mir wurde schon mehrfach geraten, dass man dem Hund Kleidung des Babys mitbringt, wenn man noch im Krankenhaus ist. Mir erscheint das irgendwie unsinnig. Ich dachte, wir kommen ganz unspektakulär mit dem Baby nach Hause und machen da gar keine große Sache von. Ich möchte vor allem nicht, dass unser Hund sich in irgendeiner Art und Weise für das Baby verantwortlich fühlt und gestresst ist.
Habt ihr ein paar Tipps?
Hallo & erstmal herzlichen Glückwunsch & alles gute für die Geburt!
Ich habs glaub ich eh ein paar Seiten vorher schon geschrieben wie wirs angegangen sind.
Wir hatten Decken die wir den Hunden mitgebracht haben, hilfts nichts schadets nicht. Hat nicht geholfen.
Das Thema hier waren die Geräusche vom Baby und das hat nur die Zeit geändert. Und ich hab die Hunde immer dabei gehabt, also halt ganz normal mitleben lassen, gleiche Räume wie wir usw. Kein vorübergehendes ausziehen, kein wegsperren oder so.
Ich sags ehrlich, die ersten 2 Wochen waren hart, noch härter als sowieso.
Der Leidtragendste war mein Mann, ich war im Tunnel und durch Komplikationen sowieso nur am funktionieren.
Er hat mich versorgt und die Hunde, damit die die Veränderung gut kompensieren konnten ging er mit denen laufen (also canicross - joggen) und lange spazieren zum Stressabbau, das half sehr.
Ich hab schon vor Geburt Babygeräusche per Youtube abgespielt während ich eine Decke getragen hab usw. Dennoch war DAS das schwierigste für beide Hunde. Babygeräusche. Neugeborenen-Schreien. Quaken. All das was die halt so machen. Dauerte wie gesagt 2 Wochen, wir waren emotional drauf eingestellt und dennoch war es hart.
Ans Baby ran hab ich die Hunde nicht gelassen anfangs, also natürlich gleich zu Beginn zum Füße anschnuppern, sonst wären die wahnsinnig geworden glaube ich. Aber dann schon deutlicher Abstand, hier war auch lange die Couch tabu, eigentlich so lang ich mit Baby viel Zeit auf der Couch verbracht haben.
Was hier auch wichtig war: Decke. Einerseits gezielt mit Kommando hinschicken und automatisiert wenns hektisch und stressig wird = Hunde ab auf die Decken, selbstständig.
Das war praktisch und hat mich entstellt, zum schreienden Baby nicht auch noch zwei wuselnde Hunde zu haben denen ich jetzt noch Kommandos geben muss.
Also alles in allem wars hier nicht romantisch easy going wir chillen das Wochenbett alle kuschelnd auf der Couch. Aber vielleicht gibt's Hunde die das können
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Liebe Alle
Eine gute Freundin ist schwanger.
Ich würde ihr gerne ein Buch schenken, wo es darum geht, in welcher Woche das Baby wie gross ist und was es schon alles "kann".
Ich weiss, dass es darüber mindestens ein niedliches Buch gibt, aber ich finde es online nirgends. Habt ihr Tipps für mich? Danke!
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So was zum Beispiel?
https://www.etsy.com/de/listing/117…7_xLRp5EPEex1C7
Ansonsten unter den Schlagworten ‚Schwangerschaft, Größe Baby, Buch‘ findet man einiges
Edit: was es kann steht da natürlich nicht. Da so was vielleicht:
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Liebe Alle
Eine gute Freundin ist schwanger.
Ich würde ihr gerne ein Buch schenken, wo es darum geht, in welcher Woche das Baby wie gross ist und was es schon alles "kann".
Ich weiss, dass es darüber mindestens ein niedliches Buch gibt, aber ich finde es online nirgends. Habt ihr Tipps für mich? Danke!
Wir haben dieses Buch und ich fand es toll:
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