Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Ists für dich noch eine Option dass er zu euch zieht?

    Die größte Frage ist dann vermutlich ja, ob du ihm vertraust.

    Meine bisherige Erfahrung zeigt nämlich, dass man einfach nicht alle Situationen vermeiden kann die stressig für die Hunde sind, wenn die normal zusammen leben sollen ohne ständiges trennen.

    Meine Kleine hatte schon nen Büschel Haare vom Border in der Hand, einfach weil der vorbei ging als sie am Schoß saß, sie hat ihn an den Bauchhaaren und am Kragen gepackt, Ally mal am Ohr, mit highspeed hingekrabbelt und am Bein angefasst..

    Ob es noch eine Option ist.... Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, glaube ich, es ist ein Wunsch. Nicht mehr und nicht weniger.

    Aktuell muss ich leider sagen, dass ich Rico nicht wirklich vertrauen kann, was in erster Linie an seiner instabilen Gesundheit liegt. Ist seine Schilddrüse gut eingestellt, ist er toll und ich könnte mir ein Zusammenleben schon vorstellen. Aber seine Werte schwanken immer wieder und das merkt man dann auch direkt an seinem Verhalten. Nicht, dass er noch mal aggressiv geworden wäre (knapp 3 Jahre ist der Beißvorfall jetzt her), aber er ist dann schon immer direkt unruhiger, ängstlicher, hat weniger Frustrationstoleranz... Ich denke, die ehrliche Antwort ist leider, dass es zu heikel ist. Es sei denn, er würde sich in den nächsten Monaten/Jahren stabilisieren... aber bis dahin bzw. falls das nicht passiert, ist es wohl wirklich das Beste, er bleibt bei meinen Eltern, auch wenn es mir schwerfällt.

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