Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich wünsch dir alles Gute. Vor allem, das alles stressfrei wird und ihr euch bald zusammen erholen könnt.
Für dein Baby waren die letzten zwei Tage auch Stress. Ein geplanter Kaiserschnitt ist doch an sich eine ganz gute Sache, alle mal besser als eine Notsectio wenn es dann doch nicht passt unter der Geburt.
Ich hatte mal gelesen, dass viele nach einem Kaiserschnitt diese Schlüppis mit Tasche am Bauch toll finden. Sei es zum kühlen oder wärmen, wie sie es brauchen.
Wie auch immer habt eine gute Zeit.
Darf ich euch mal was quer fragen, wie ist euer Eindruck was Haushaltshilfen angeht? Wird das mehr eingefordert oder ist es doch eher die Ausnahme?
Ich frage nur, weil wir jetzt jemanden haben, die möchte bei der Krankenkasse eine Haushaltshilfe für 5 Tage die Woche je 8 Stunden beantragen. Junge, gesunde Frau. Alleinstehend ja, Kind entwickelt sich auch normal. Wir saßen davor und haben gedacht "8 Stunden?!WTF soll die den ganzen Tag machen?"
Ich arbeite in diesem Bereich (ambulante Pflege). Die 8 std werden eher selten bewilligt, oft ist es weniger.
Und dann muss man erstmal einen Dienst finden der überhaupt Kapazitäten fre hat.
Wir haben pro Monat etwa 1-2 Anfragen von Müttern nach Geburt. Da wir aber für solch kurzfristigen und kurzen Einsätzen keine Kapazitäten haben müssen wir immer absagen.
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Hallo,
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bad_angel wenn man in einigen FB Gruppen mitliest dann entsteht durchaus der Eindruck das viele gerne eine Haushaltshilfe für 8 std beantragen wollen und der Mann das dann macht. So ist er zuhause und man hat nicht so hohe Gehaltseinbußen wie beim Elterngeld und Urlaub braucht man dafür auch nicht….
Viele Kassen schließen mittlerweile Familienangehörige aus so dass sie nicht als hws angegeben werden können.
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Hyäne: Alles Gute für die Geburt (wie auch immer das Kind nun kommt)!
Beim Großen wäre es bei mir auch fast noch ein Kaiserschnitt geworden, weil es irgendwann nicht mehr so recht voranging. Ich hatte aber die Wahl ob KS oder ob die Ärztin mit Saugglocke nachhilft. Habe mich für letzteres entschieden, weil ich keine Vollnarkose wollte. Für mich war das damals die richtige Entscheidung.
Und das wünsche ich dir auch: Dass du hinterher das Gefühl hast die für dich bzw euch richtigen Entscheidungen getroffen zu haben und damit im Reinen bist. Auch, wenn es nicht so gelaufen ist wie gewünscht.
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Alles Gute Dir. Ich kann sagen, ich fand meinen KS wirklich schön. Er war ne Erlösung und auch nachher hatte ich keine großen Probleme damit.
Ich hätte dir gegönnt, dass es schneller und einfacher geht. Erinnere mich grad ganz gut zurück.
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Wie der Mann macht das und man braucht keinen Urlaub?
Beantragen wollen und eine bekommen sind ja zwei verschiedene paar Schuhe
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Also wenn jmd ne beschwerliche Schwangerschaft oder sonst eingeschränkt ist ok. Aber 8h Haushaltshilfe... ohne die Notwendigkeit der Kinderbetreuung bei Kleinkindern.
Wieso bewilligt die Kasse sowas, bzw. wieso sollte sie?
Fänd ich irgendwie nicht richtig.
Ja der Mann nimmt unbezahlten Urlaub und die Kasse übernimmt den Verdienstausfall…. Und wenn Frau einen Kaiserschnitt hatte und ggf noch weitere Kinder zuhause sind geht das wohl recht gut durch
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Also ich will nicht den Eindruck vermitteln, dass es total unsinnig ist. Aber die Schwangerschaft ist bisher total unauffällig und sie ist, stand jetzt, gesund und jung.
Ich kann verstehen, wenn eine Frau fragt weil sie bspw. keine Angehörigen hier hat, wenige Freunde die aber berufstätig sind und alleinstehend ist oder der Mann unter der Woche nicht da oder wie auch immer. Dann verstehe ich wenn jemand fragt ob mal zwei Stunden am Tag als Hilfe für Einkäufe, Wäsche, Arztbesuche o.ä.
Aber diese Eine hat direkt gesagt, dass sie 8 Stunden eintragen will.
Gefühlt, wirklich nur gefühlt, sagen die Kassen immer erstmal "ja" zur Haushaltshilfe, zu Beschäftigungsverbot ( durch den Arzt ausgestellt) und lauter so Kram.
Es ist echt irre und gleichzeitig hört man, dass Geld an diversen Stellen fehlt. Oder, auch verrückt manchmal, "Wie du hast noch keine Mutter-Kind-Kur beantragt?! Das steht dir doch zu, ist wie Urlaub von der KK übernommen. Ich würde das beantragen."
Und das kommt auch von Personal, egal ob KK oder medizinisches, das genau weiß, dass gewisse Dinge eben nicht einfach so gehen.
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"Wie du hast noch keine Mutter-Kind-Kur beantragt?! Das steht dir doch zu, ist wie Urlaub von der KK übernommen. Ich würde das beantragen."
Aus eigener kürzlicher Erfahrung kann ich sagen: das hat mit Urlaub nichts zu tun. Ich fand's mordsanstrengend und der Großteil der anderen Mutter dort auch.
Aber generell verstehe ich, was gemeint ist. Mein Reizthema diesbezüglich ist das Thema Beschäftigungsverbot. Dabei gibt es sogar für Ärzte Vorschriften, wann das ausgestellt werden darf. Nämlich eigentlich nur dann, wenn Gesundheit von Mutter und/oder Kind dauerhaft erheblich bedroht sind. Vorrübergehende Einschränkungen bedürfen einer Krankmeldung. in der Realität sieht das leider anders aus. Da werden auch Beschäftigungsverbote erteilt, weil der Weg zur Arbeit wegen der morgendlichen Übelkeit schwierig ist. Und das war ein Fall, wo die Frau in der 10. Woche war. Also sehr gut möglich, dass sich das noch regelt...
Meiner Meinung nach ist der Gedanke, für sich selbst das Maximum rauszuholen nachvollziehbar. Aber am Ende wird das halt finanziell von der Allgemeinheit getragen.
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Das steht dir doch zu
Ich glaub ich bin zu Blauäugig, ich dachte, dass bekommt man bei kranken Kindern oder wenn man selbst krank ist
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Und ich merk wieder was für ein Krankenkassenschlarafenland D ist
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Das steht dir doch zu
Ich glaub ich bin zu Blauäugig, ich dachte, dass bekommt man bei kranken Kindern oder wenn man selbst krank ist
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Und ich merk wieder was für ein Krankenkassenschlarafenland D ist
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Eine MukiKur ist zur Vorsorge! Wenn du schon krank bist wird es abgelehnt und du fährst zur Reha
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Ernalie Genau, das Beschäftigungsverbot darf durch den behandelnden Gyn nur ausgestellt werden, wenn das Leben der Mutter bedroht sind. Auch wenn es hart ist, das Leben des Kindes zählt da eigentlich nicht.
Der Arbeitgeber/Betriebsarzt/Amtsarzt hat einzuschätzen ob der Arbeitsplatz geeignet ist ggf. angepasst werden kann oder ob man die Schwangere einfach auf eine andere Stelle versetzen kann.
Begreifen ganz viele nicht und werden nicht böse, weil so mancher bei der Krankenkasse sagt das der Gyn das natürlich ausstellen kann. Bekloppt wird es, wenn eine, die eben genau solche Gefährdungsbeurteilungen schreibt, sagt dass ihr Arbeitsplatz perfekt für Schwangere ist aber auf genau das BV durch den Gyn pocht weil der AG es ihr eben nicht ausstellt. Bis auf Übelkeit hat sie aber nix.
Oder die Hormone vernebeln das Hirn.
Aber ich hab auch die coolen werdenden Mütter, die berichten das ihr Schrebergarten aussieht wie ein Dschungel und sie alibimäßig mal Unkraut zupfen. Oder die, die um ihren Pflegejob "trauern" weil das manchmal, eigene Worte, entspannter als zuhause mit den Kids ist.
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