Wem gehört der Hund?

  • Leider gibt es das ja häufiger, dass Hunde bzw Tiere allgemein, lieber bei anderen Menschen leben möchten, als bei denen, die sie gekauft haben.

    Freigängerkatzen haben das da recht leicht, die gehen einfach hin, wo sie wohnen wollen. Alle anderen Tiere können oft nicht wählen, was manchmal wirklich traurig ist.

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    Hi


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    • Wenn man so lange zusammenlebt, spielt dieses ewige mein und dein keine großartige Rolle mehr.

      Hinzu kommt, die Hunde sind für uns keine Sachwerte, sondern Familienmitglieder. Sind also unsere Hunde.

      Wir hatten einmal gemeinsame Tiere und die ewigen Diskussionen über das hypothetische Sorgerecht, aber auch Erziehungsfragen oder medizinische Entscheidungen waren blöd. Einmal und nie wieder, seitdem gibt es ganz klar meine und seine Tiere.

    • Mit der Ex meines Mannes war es recht einfach. Die 3 Kinder sind bei ihr geblieben, der Hund ist mit meinem Mann gegangen. Allerdings konnte keiner der beiden sich wirklich kümmern und mein Mann hat den Hund nach sorgfältiger Suche in sehr gute Hände abgegeben.

      Das ist verdammt lange her, der Hund wird wohl nicht mehr leben. Aber so grob vor 6 Jahren (da war der Hund schon etwa 11 oder 12) hatte sich die neue Besitzerin das letzte mal mit Fotos gemeldet (hat sie unregelmäßig alle paar Jahre gemacht).


      Benni habe ich gekauft, mein Ex und ich waren aber nicht verheiratet. Der "Kaufvertrag" war aber nicht mehr als eine Quittung. Und ich habe ihn nur bezahlt, weil mein Ex die 650 Euro nicht hatte. Sonst hätte er ihn gekauft.

      Nach der Trennung habe ich ihn behalten, weil mein Ex ihn zum "Kampfhund" "ausbilden" wollte und Benni über kurz oder lang sowieso im Tierheim ist schlimmer gelandet wäre.

      Nach der Trennung ist zwar viel Mist passiert, aber Benni hat er nie eingefordert.


      Wenn wir jetzt einen neuen Hund anschaffen würden, wäre er ebenfalls meiner. Also ganz grundsätzlich im Falle einer Trennung.

    • Als Shadow einzog, war ich noch in einer Beziehung. Wir haben also gemeinsam für den Hund bezahlt und den Kaufpreis unter uns halbiert.

      Im Kaufvertrag und auf den Ausweisen, so wie bei der Steuer stehe aber ich drinnen. Auch die Erziehung lag von Anfang an bei mir.


      Nachdem mein Ex-Partner und ich uns trennten, einigten wir uns darauf, weil wir auch im Guten auseinander gegangen sind, dass er den Hund an seinen freien Tagen sehen darf. Wirklich viel Zeit hat er für Shadow leider nicht, da er ja in der Gastronomie arbeitet, trotzdem nimmt er die Möglichkeit wahr, wenn es klappt und geht mit ihr spazieren oder passt mal auf sie auf.


      Mein Ex-Partner beteiligt sich außerdem auch weiter freiwillig an der OP-Versicherung und an höheren Tierarztkosten. Das müsste er nicht, möchte er aber. Da steht es ihm auch frei, seine Meinung jederzeit zu ändern.


      Wir haben einfach versucht das so fair wie möglich unter uns zu klären. Für uns hat das gut funktioniert - insofern gehört der Hund auch nach wie vor irgendwie uns beiden. Aber in größeren Teilen und was die Verantwortung anbelangt, eher mir. 🤷🏼‍♀️

    • Da ich nie verheiratet stellte sich die Frage der Gütertrennung wegen Zugewinn nicht.

      (Hab das gerade bei einer Freundin, da hat der Nochehemann versucht bei der Scheidung den Hunden nen extremen Wert anzudichten. (Und ne Schenkung von den Eltern fürs Haus soll angeblich an beide gegangen sein, nicht nur an das Kind. Immer(!) eindeutig alles festlege/beschreiben!)


      Alma hab ich mit in die Beziehung gebracht, ergo selbst wenn wir nun heiraten und wir uns trennen würden hätte ich sie in die Ehe gebracht und sie würde im Falle der Trennung weiterhin mir gehören.

      Da wir aber nicht verheiratet sind fällt der Teil weg und sie bleibt einfach meins, genauso wie mein Konto, meine Möbel und mein Auto.


    • Wenn man so lange zusammenlebt, spielt dieses ewige mein und dein keine großartige Rolle mehr.

      Hinzu kommt, die Hunde sind für uns keine Sachwerte, sondern Familienmitglieder. Sind also unsere Hunde.

      Wir hatten einmal gemeinsame Tiere und die ewigen Diskussionen über das hypothetische Sorgerecht, aber auch Erziehungsfragen oder medizinische Entscheidungen waren blöd. Einmal und nie wieder, seitdem gibt es ganz klar meine und seine Tiere.

      Das ist sicherlich in jeder Partnerschaft individuell, bei uns gab es solche Uneinigkeiten nie. Wir sind aber auch schon wirklich wirklich lange zusammen.

    • Wir sind auch schon wirklich lange zusammen und trotzdem würde ich mir in die Haltung und Versorgung der Tiere nicht „reinreden lassen.“

      Und das würde automatisch passieren, wenn jemand anderes auch noch das Gefühl hätte mitentscheiden zu dürfen.


      Klar sprechen wir über die Tiere und über teure Anschaffungen/Behandlungen, da wir ein gemeinsames Leben führen. Aber am Ende entscheide ich das.

    • Bei uns ist das auch nicht klar geregelt. Die ersten beiden Hunde waren gemeinsame Anschaffungen. Mein Freund hat bezahlt, da ich noch im Studium war und zahlt auch die Steuern. Versicherung zahlt je einer und Tierarzt je nachdem wer hinfährt. Da mein Freund eine Aversion gegen das Heiraten hat, nachdem er erlebt hat, wie seine Mutter seinen Vater bei der Scheidung ausgenommen hat wie eine Weihnachtsgans, wird es hier so bleiben, dass mir offiziell nix gehört. Allerdings würde er mir die beiden Großen in der Realität wohl überlassen, da er sie zwar lieb hat, aber im Altag nie gehändelt hat und nicht mal wüsste wieviel Futter sie bekommen. Der Junior ist was anderes. Das ist sein Hund, er hat den erforderlichen Jagdschein und betreut den Hund auch überwiegend. Ich überstürze ihn nur bei Ausbildung und Erziehung und würde ihm Quattro auch nicht streitig machen.

    • Wir haben nur ein Konto ;) dh wir zahlen immer alles gemeinsam.


      Trotzdem ist klar das die Hunde im Grunde mein Hobby sind und auch eher mir gehören.

      Ich stehe auch überall drin und sie sind überall auf mich angemeldet.

      Meinen Mann würden sie im Fall einer Trennung auch nichts bringen 😂

      Keiner hört auf ihn, die Zeit dafür hätte er auch nicht wirklich und ne Ahnung hat er davon auch nicht.


      Genauso finanziere ich das Hobby meines Mannes mit …

      Natürlich hat er eine tiefere Bindung zu den Hunden als ich vermutlich zu seinem

      PC 😂 und vermutlich kosten die Hunde auch mehr .. aber da gab es noch nie Diskussionen.


      Oft möchte er eher die teurere „Anschaffung“

    • Ich weiß gerade gar nicht, wer bei uns im Pass und Aufnahmevertrag steht. Wie zahlen beide gemeinsam. Versicherung geht vom Haushaltskonto auf das wir beide einzahlen. Futter und alles andere bezahlt mal der eine, mal der andere, je nachdem wer gerade einkaufen ist. Tierarztkosten, die nicht die Versicherung deckt, zahle ich, da ich einfach mehr verdiene. Sollten wir uns irgendwann Mal trennen, würde mein Mann Trip mit nehmen und ich die beiden Mädels. Trip hat er ausgesucht damals und ich die Mädels. (Wobei Gigi mehr an meinem Mann hängt, Leia braucht aber definitiv Gesellschaft, so dass ich beide nehmen würde.) Da sind wir uns auch absolut einig.

      Sämtliche Entscheidungen werden ohne Probleme gemeinsam getroffen .

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