Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

    Zitat von Panini
    Zitat von Rebecca30

    Sagt mal, nehmt ihr eure Hundis mit auf so kleine Weihnachtsmärkte?

    Nein. Wir sind nie mit den Hunden in der Stadt, ist in unserem Alltag einfach nicht erforderlich, da wäre die Weihnachtszeit der falscheste Zeitpunkt, um damit anzufangen =)

    Ja... richtig :😀

    Wir sind hier die einzigen, die den Hund mitnehmen.

    Cocos beste Freundin ist 4 Jahre, sie kennt nicht mal Bus fahren oä. Lebt halt ländlich und fährt selten mal Auto. Und das ist völlig ok! :)

    Meine Hunde haben prinzipiell total Spaß an Christkindlmarkt-Besuchen, weil dort einfach tonnenweise Essensreste am Boden liegen und sie zusätzlich auch natürlich immer was von meinen Maroni/Waffeln/Grumpanpuffer bekommen, da ich aber berufsbedingt nicht mit potenteillem Glühweinhäferl in der Hand + Hund fotographiert werden will, müssen sie leider zuhause bleiben, wenn ich "aktiv" auf den ortsansässigen Christkindlmarkt gehe.

    Sind wir sowieso grad am Nachmittag in der Stadt und ich will nur durchgehen, tu ich den Hunden den Gefallen aber und wir drehen eine Runde dort.

    Aber WonderWheel fahren wir immer einmal im Jahr, das finden die Hunde toll

    Liano ist der einzige Hund hier, der wirklich bei jeder machbaren Gelegenheit mit zu Weihnachtsmarkt, Kurparkfest, Herbstmarkt oder ins Einkaufszentrum kommt. Und er hat nicht den Hauch von Stress dabei. Er findet es cool 😎 Im Gegenteil er ist immer richtig stolz wenn er merkt, dass er wieder einen Sonderstatus hat :winking_face_with_tongue:

    Mit Lucca hätte ich das nicht machen können, er wäre gestorben vor Angst :frowning_face: Allerdings wohnen wir auch relativ ländlich und durch meine Arbeitszeiten können wir die Besuche auf ruhigere Zeiten verschieben. Also wenn wir da sind ist da dann eher keine Menschenmenge :nerd_face: Und im absoluten Notfall trag ich ihn halt mal ein Stück.

    Der Zwergie ist halt auch extrem unkompliziert. Er stiefelt seines Weges, zieht nicht, ignoriert andere Hunde und Menschen oder steht und guckt. Den merkt man überhaupt nicht.

    Mit nem Ridgeback über einen vollen Weihnachtsmarkt zu gehen, wäre bekloppt. Also nein, das muss er nicht ertragen. Er wüsste wahrscheinlich vor Schutztrieb nicht was er zuerst tun sollte. Oder aber er würde ständig mit der Nase unten hängen und alles futtern, was er findet. Alles in allem keine schöne Vorstellung. Da kommt es meinem Schatzipupsi bestimmt entgegen, dass Mutti solche Menschenansammlungen nicht mag 🤭

    Zitat

    Wie habt ihr das genau aufgebaut? :see_no_evil_monkey:

    Ging die Frage an mich? So wie @flyingpaws das schon gesagt hat. In einer normalen Situation in welcher der Welpe etwas tut was er nicht soll.

    Und da findet sich im Alltag doch immer genug 🙂

    Bei uns ging er an ein Kinderspielzeug, glaube ich.

    Dann "Nein" gesagt -> Hund reagiert nicht -> an Schulter gepufft -> Welpe guckt irritiert -> Welpe macht weiter -> nochmal "nein", nochmal gepufft, diesmal etwas fester -> Welpe hört auf

    Das haben wir 2-3 Mal an zwei Tagen gemacht, danach saß das. Ich weiß gerade nicht mehr ob ich beim aufhören dann gelobt habe, ich glaube schon. Und wir haben kurz danach dann mit seinem Spielzeug gespielt.

    Die Intensität des Puffens war bei uns sehr gering, erst war ich auch zu sanft, das war mehr so ein abtippen. Er war aber auch einfach sehr klein 😅

    Hier gibt es auch irgendwo ein Video davon, falls ich es finde kann ich es dir gerne verlinken.

    Das Abbruchsignal war mit das erste, was meiner als Welpe gelernt hat zusätzlich zu Aus. Aufgebaut hab ich es auch ähnlich wie flying-paws.

    Achso und Frustrationstoleranz und Impulskontrolle, da hab ich auch sehr früh dran gearbeitet.

    Bei nem Appenzeller glaub ich nicht das verkehrteste :ugly:.

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