Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Das ist dann scheinbar ein Großpudelding: Momo liebt Kastanien

    mein Kleinpudel mag die auch und ich soll sie immer für ihn kicken. Wobei bevorzugt, wenn sie noch in der stacheligen Hülle sind und auch Haselnüsse in der Hülle noch. Er weiß ganz genau, wo die entsprechenden Bäume bei uns im Wald stehen.

  • :beaming_face_with_smiling_eyes:Haha, auch möglich! Kastanien oder Eicheln. Einfach eine absolute Glaubensfrage. Ich hab das mit dem Sammeln übrigens mal mit hübschen, großen und bunten Blättern versucht. Großartig, so Blätter, die wackeln wenn Mutti die am langen Stil mitträgt, da hat man grad gleich auch die richtige Größe und kann mal heimlich von unten reinbeissen, sodass nur die Hälfte vom Blatt übrig ist...

    An einen Maulkorb gewöhne ich ihn auch gerade, eigentlich in erster Linie um ihn vor Grabschern in der Stadt zu schützen.

    Warte mal, es gibt wirklich Menschen, die so ohne weiteres einfach einen Ridgeback (ist der Hund von deinem Avatar?) anfassen? Ich find die ja wunderhübsch, aber ich dachte zumindest dass vllt eine gewisse Größe Hund und auch ein gewisser Phänotyp Hund die Menschen zumindest animiert, vorher wenigstens mal zu fragen ... :upside_down_face:

    Ich antworte mal stellvertretend.

    Ja, es gibt solche Menschen. Meist Typ: ahhhh, so tolle Hunde, ich hatte auch mal einen RR, meine Nachbarn haben einen, so tolle Hunde, wenn ich könnte, hätte ich Auch so einen Hund (Malteser an der Leine), oder die Idioten, die beweisen wollen, wie mutig sie sind. Hatte ich leider auch schon ab und zu. Können die Leute echt froh sein, wie tolerant Eros ist. Der lässt sich ja durchaus anfassen, geht dann eben weg, wenn es ihm zu doof wird. Aber er ist auch wirklich eher den menschenfreundliche Ridgeback.

  • Ich bewundere ja die Tierärzte. Da muss man schon sehr cool sein.

    Auch unsere Hundefriseurin hatte Hunde als Kunden, die um sich gebissen haben. Aber sie musste den MK ja zumindest fürs Scheren des Gesichts abnehmen.

    Sie hatte jedenfalls öfter mal Bisswunden.

    Es is halt Berufsrisiko.

    Arbeitet man mit Hunden, läuft man Gefahr gebissen zu werden. Egal ob als TA, Groomer, im Tierheim oder in einer Hundepension.

    Wobei man auch sagen muss dass da viel mit rein spielt wie man sich selbst verhält, wie gut man die Hunde lesen kann, dass man sichert, und dass doch verhältnismäßig wenige Hunde zubeißen.

    Zumindest im Salon bspw ist das so. Man kann schauen dass man entsprechend vorsichtig arbeitet, konsequent ist, aber dem Hund ein gewisses Verständnis vermittelt. Häufig erahnt man am Verhalten ob ein Hund gleich schnappig werden könnte, bspw steif werden oder Beschwichtigungssignale sind da ein ganz guter Indikator. Zumal man in der Regel auch bisschen was vom Besitzer oder bzgl Vorerkrankungen oä weiß. Dann ist man bspw beim BSV-Dackel am Rücken vorsichtig, oder beim Kniepatient an den Hinterbeinen.

    In der Regel weiß man auch welche Körperteilen so tendenziell schwieriger sein könnten.

    Die meisten Hunde sind bspw an den Beinen empfindlich, manche am Hintern, Kopf kann auch ein Thema sein ( geht meist aber noch). Öhrchen ebenso nicht unbedingt die angenehmste Stelle, aber die meisten Hunde finden es bspw doof wenn man den den Beinen ( meist besonders an den Vorderen) rum hantiert, wenn es ziepig wird, oder wenn man merkt der Geduldsfaden nähert sich dem Ende.

    Wenn man sowas weiß, kann man auch eher verhindern gebissen zu werden.

    Ebenso wenn man sich rücksichtsvoll verhält. Ein Groomer der ganz viel auf "duziduzi bist du süüß" macht, oder grob hantiert, wird eher gebissen als jemand der vermittelt, dass er einfach nur seinen Job macht, und versucht das für den Hund möglichst angenehm und entspannt zu gestalten.

    Beim TA ist das bisschen anders, weil der muss ja Sachen machen die auch weh tun können.

    Und in der HuTa oder im Tierheim kennt man die Kandidaten ja mehr oder weniger ( problematisch sind da eher Konfliktsituationen oder Dinge die man nicht weiß).

  • :beaming_face_with_smiling_eyes:Haha, auch möglich! Kastanien oder Eicheln. Einfach eine absolute Glaubensfrage. Ich hab das mit dem Sammeln übrigens mal mit hübschen, großen und bunten Blättern versucht. Großartig, so Blätter, die wackeln wenn Mutti die am langen Stil mitträgt, da hat man grad gleich auch die richtige Größe und kann mal heimlich von unten reinbeissen, sodass nur die Hälfte vom Blatt übrig ist...

    Warte mal, es gibt wirklich Menschen, die so ohne weiteres einfach einen Ridgeback (ist der Hund von deinem Avatar?) anfassen? Ich find die ja wunderhübsch, aber ich dachte zumindest dass vllt eine gewisse Größe Hund und auch ein gewisser Phänotyp Hund die Menschen zumindest animiert, vorher wenigstens mal zu fragen ... :upside_down_face:

    Ich antworte mal stellvertretend.

    Ja, es gibt solche Menschen. Meist Typ: ahhhh, so tolle Hunde, ich hatte auch mal einen RR, meine Nachbarn haben einen, so tolle Hunde, wenn ich könnte, hätte ich Auch so einen Hund (Malteser an der Leine), oder die Idioten, die beweisen wollen, wie mutig sie sind. Hatte ich leider auch schon ab und zu. Können die Leute echt froh sein, wie tolerant Eros ist. Der lässt sich ja durchaus anfassen, geht dann eben weg, wenn es ihm zu doof wird. Aber er ist auch wirklich eher den menschenfreundliche Ridgeback.

    Ich schätze das is relativ Rasse unabhängig ein Thema.

    Je mehr Menschen man trifft, umso eher findet sich jemand der den eigenen Hund betatschen will.

    Und auch wenn man einen Hund hat der eher nicht so einladend ist ( bspw weil grau, rauhaarig, bärtig und fetter Draht Maulkorb), findet sich leider durchaus trotzdem jemand der dumm genug ist...

    Ich hab da schon genug "Wtf??" - Momente gehabt.

    Daher bin ich inzwischen angekommen bei : Wenn ich nen Hund habe der in irgendeiner Form kritisch werden könnte bei ungewollten menschlichen Interaktionen, trägt der bei hoher Menschendichte Maulkorb. Einfach, weil man manche Menschen vor ihrer eigenen Dummheit schützen muss :relieved_face:

  • oder die Idioten, die beweisen wollen, wie mutig sie sind. Hatte ich leider auch schon ab und zu.

    Ich frage auch immer, ob ich den Hund anfassen oder streicheln darf. Ich tue es aber eher aus Rücksicht den Haltern gegenüber. Wenn ich merke, dass der Hund es nicht möchte, dann respektiere ich es aber trotzdem, egal ob der Halter seine Zustimmung gegeben hat. Warum sollte ich vor einem Ridgeback Angst haben? Sie sind sicher nicht die umgänglichsten, aber angsteinflößend finde ich sie wirklich nicht.

  • :beaming_face_with_smiling_eyes:Haha, auch möglich! Kastanien oder Eicheln. Einfach eine absolute Glaubensfrage. Ich hab das mit dem Sammeln übrigens mal mit hübschen, großen und bunten Blättern versucht. Großartig, so Blätter, die wackeln wenn Mutti die am langen Stil mitträgt, da hat man grad gleich auch die richtige Größe und kann mal heimlich von unten reinbeissen, sodass nur die Hälfte vom Blatt übrig ist...

    Warte mal, es gibt wirklich Menschen, die so ohne weiteres einfach einen Ridgeback (ist der Hund von deinem Avatar?) anfassen? Ich find die ja wunderhübsch, aber ich dachte zumindest dass vllt eine gewisse Größe Hund und auch ein gewisser Phänotyp Hund die Menschen zumindest animiert, vorher wenigstens mal zu fragen ... :upside_down_face:

    Ich antworte mal stellvertretend.

    Ja, es gibt solche Menschen. Meist Typ: ahhhh, so tolle Hunde, ich hatte auch mal einen RR, meine Nachbarn haben einen, so tolle Hunde, wenn ich könnte, hätte ich Auch so einen Hund (Malteser an der Leine), oder die Idioten, die beweisen wollen, wie mutig sie sind. Hatte ich leider auch schon ab und zu. Können die Leute echt froh sein, wie tolerant Eros ist. Der lässt sich ja durchaus anfassen, geht dann eben weg, wenn es ihm zu doof wird. Aber er ist auch wirklich eher den menschenfreundliche Ridgeback.

    Heute früh erst in der Altstadt:

    Hank möchte an eine Hausfassade makieren, sage nein und weiter und ziehe ihn weg. Ältere Dame geht schnell zu ihm in die Hocke und sagt sehr laut "Aber der arme Hund, der muss doch mal pieseln". Hank hat sich so erschrocken, dass er sofort zu mir gesprungen ist. War einfach nur froh, dass er nicht die Dame umgehauen hat . Dann wollte die natürlich noch den Hund streichen, weil er ja mit der Tierquälerin mit muss.

    Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mit so einem großen Hund solche Probleme habe aber es passiert immer wieder. Und wie Massai schon sagt, weil der ja sooo hübsch ist oder Bekannte auch einen haben :see_no_evil_monkey:

  • Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mit so einem großen Hund solche Probleme habe aber es passiert immer wieder. Und wie Massai schon sagt, weil der ja sooo hübsch ist oder Bekannte auch einen haben :see_no_evil_monkey:

    Hatte ich doch letztens im Fressnapf in Konstanz. Colliekind total drüber, weil mit Womo unterwegs und drei verschiedene Orte an drei Tagen, gerade 6 Std gefahren, gehen in den F um ein HB zu kaufen. Collie jodelt SEHR SEHR LAUT. Die Dame vor mir an der Kasse bedauert ihn, bückt sich und küsst ihn auf den Kopf WTF. So schnell kann man auch echt nicht reagieren. Daraufhin löste Lucifer sein "Sitz" auf und sprang ihr begeistert ins Gesicht. Sie taumelt rückwärts und versichert, dass das gaaar kein Problem ist. Ich wäre ihr auch am liebsten ins Gesicht gesprungen, für mich war es nämlich ein Problem. Würde jemand ungefragt Emil auf den Kopf küssen könnte ich nicht garantieren, dass Emil demjenigen nicht die Nase abbeisst.

  • Wie sind eure so drauf beim Arzt?

    Er freut sich so extrem, dass man ihn kaum gehalten kriegt. Gefallen lässt er sich alles, aber er zappelt halt und meistens müssen mehrere Leute anpacken, damit nichts verwackelt. Der kleine Spinner. :D

    Spoiler anzeigen

    Meine Hündin war da genauso. Die musste man aus der Praxis zerren, weil sie es so toll fand, wenn alle sich um sie gekümmert haben. Ich weiß natürlich, dass nicht jeder Hund so ist, aber war trotzdem etwas erstaunt, als meine TÄ sagte, wie selten es ist, dass ein Hund noch fröhlich reinkommt, nachdem er in der Praxis operiert wurde.

    Ich kenne es gar nicht anders. Auch alle meine Katzen hatten fast nie Probleme beim Tierarzt, obwohl ich das nicht extra geübt habe. Ich nehme an, es ist zum großen Teil einfach Charaktersache.

  • Unser Kater ist beim TA auch total brav.

    Um genau zu sein, ist der definitiv ein TA-Liebling, weil es auch eher nicht die Norm ist dass ne Katze beim TA sonderlich nett ist.

    Wird auch immer dafür gelobt wie gut erzogen das Tier doch sei.

    Aber ernsthaft - Ich finds halt einfach Murks am Verhalten beim TA abzusehen ob ein Tier gut erzogen ist oder nicht. Es is ne Ausnahmesituation, in der häufig blöde Sachen passieren. Ich finds normaler dass ein Tier dort Stress hat, als dass es entspannt ist.

    Wir Menschen sind beim Arzt ja teilweise auch panisch, obwohl wir im Gegensatz zu den Tieren wissen was da passiert und dass es nicht schlimm ist, aber einfach weil sich irgendne negative Erfahrung entsprechend eingebrannt hat. Und da is halt auch nochmal jeder Mensch anders.

    Ich denke bei Tieren isses genauso. Mit dem Unterschied dass man es ihnen nicht erklären kann ^^

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