Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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- Geschlossen
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Ich bin gerade sehr zufrieden.
Gerade eben die Daumenkrallen gekürzt. Pfötchen geben, mehrmals in Miniabständen abgeknipst, zwischendurch Leckerli in den Hund, andere Seite genauso, fertig. Gustaf hat nur interessiert geguckt was ich da mache.
Keine Ahnung was da im Kopf passiert ist. Im Frühjahr war das deutlich dramatischer, heute reicht er mir die Patschepfötchen
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Hi
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Bei uns gibt es auch Pausen Tage. Heißt da niemand im Garten macht 3 x täglich um den Block Max 15 min.
Ansonsten stelle ich gerade fest mach ich daheim eh kaum was mit den Hunden. Da dürfen sie sich unsichtbar machen, Bzw. Zusammen oder mit sich selbst spielen.
Meist liegen sie eh nur irgendwo rum oder kommen mal gucken was ich in der Küche mache😁
Suki ist Meister im diskutieren, sie hinterfragt alles. Ist manchmal nervig und anstrengend, aber sie macht es auf eine so lustige und charmante Art das ich meist lachen muss ( ist eher kontraproduktiv)
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Hier gibts mindestens 1x die Woche einen Pausentag. Sie ist ja ca. 4 Tage in der Kita und auch wenn da auf Ruhezeiten geachtet wird, ist es natürlich trotzdem spannend für sie.
Tag 5 der Arbeitswoche ist sie bei mir im HO und da gehen wir morgens, mittags und abends ne Löserunde (10-15min) auf der altbekannten und wenig aufregenden Strecke und den Rest der Zeit wird gegammelt und gepennt.
Zum einen braucht sie das (mein Leben ist schon sehr unregelmäßig und hin und her für so nen reizoffenen Junghund), zum anderen hasse ich es, wenn Hunde nach einem Tag anfangen, an der Uhr zu drehen, wenn sie nicht 80km und 4,5h gemacht haben. 😬 Das liegt aber auch daran, dass ich es tatsächlich zeitlich gar nicht schaffen würde, jeden Tag 3h Gassi zu gehen. :)
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Als Mira 7-8 Wochen nicht "belastet" werden durfte, bin ich 2x am Tag an der Leine zur nächsten großen Wiese gelaufen, habe sie dort schnüffeln und ihre Geschäfte verrichten lassen und bin wieder zurück....maximal 10-15 Minuten.
War auch kein Problem ohne es vorher explizit "geübt" zu haben oder in den Wochenplan eingebaut zu haben.
Vermutlich wäre das bei meiner jungen Hündin nicht sooo einfach, aber sie würde es auch überleben. Wenn bspw. eine Pfote nicht belastet werden darf, gibt es ja dennoch ein paar Dinge, die man noch zur Beschäftigung machen kann/ darf.
Aber auch die Junge war mal 2-3 Tage krank und hatte nur Gartentage. Ging ohne Probleme.
Für mich gibt es keinen Grund das regelmäßig einzubauen, aber ist ja vollkommen in Ordnung, wenn andere es anders handhaben.
Grundsätzlich ist unser Alltag aber auch so strukturiert, dass die Hunde genug Ruhezeiten haben und nicht überfordert sind, sodass es nicht nötig ist.
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Ist das echt so ein Thema?
Früher hatte ich wirklich einen sehr berechenbaren Tagesablauf. Nahezu minutiös und wenn es da doch mal dazu kam, dass Nichts passiert ist waren zwar alle irritiert und man hat ihnen durchaus angemerkt, dass es nicht normal ist, aber mehr als dreimal nachfragen, ob wir wirklich nicht aufstehen und sich dann wieder schlafen legen ist da auch nicht passiert.
Für mich ist deshalb Pausentage üben unnötig. So ein Hund verschläft doch sowieso einen Großteil des Tages.
Erzähl das mal dem Rüden von Freunden von uns. Wenn der nicht zu seinen gewohnten Zeiten raus kommt, dann merkt der das aber auch innerhalb von Minuten.
Ich hätte darauf keine Lust und deswegen etabliere ich es von vorn herein, dass es Tage gibt, an denen außer Löserunden (zu unterschiedlichen Zeiten
) nix passiert.
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Ist das echt so ein Thema?
Früher hatte ich wirklich einen sehr berechenbaren Tagesablauf. Nahezu minutiös und wenn es da doch mal dazu kam, dass Nichts passiert ist waren zwar alle irritiert und man hat ihnen durchaus angemerkt, dass es nicht normal ist, aber mehr als dreimal nachfragen, ob wir wirklich nicht aufstehen und sich dann wieder schlafen legen ist da auch nicht passiert.
Für mich ist deshalb Pausentage üben unnötig. So ein Hund verschläft doch sowieso einen Großteil des Tages.
Meine Hündin hat Probleme mit Ruhe halten. Nach dem Spaziergang pennt sie, aber wenn die größere Runde ausfällt, weil es mir nicht gut geht, dann ist sie unruhig und läuft fiepend durchs Haus, macht Unsinn oder treibt mich mit Geräuschen in den Wahnsinn. Deswegen haben wir mit den Pausentagen angefangen, damit sie Ruhe lernt und nicht die Erwartungshaltung hat, dass wir gleich eine große Runde laufen und Action ist. Und das übe ich besser an Tagen wo ich nicht mit Migräne am liebsten nur im Bett liegen würde und kaum Geräusche und Licht ertrage.
Migräne und das fiese Jodeln oder Quietschen von Emma bringt mich dann doch an die Belastungsgrenze.
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Wir haben weniger geplante Pausen Tage, dafür öfter mal "Mehr nicht geschafft, Tage". Also angeleint ne Runde um den Häuser Block.
Vermisse es da, dass wir nicht mal eine Wiese in der nähe haben, wo der Hund sich wenigstens ein bisschen in Ruhe die Beine vertreten kann.
Wir machen dann manchmal Zuhause was zusammen. Tiny sucht sich auch selbst Beschäftigungen sonst. Alles wenig spektakulär. Sie trägt dann halt Handtücher und meine Schuhe ins Wohnzimmer und lässt sie da fallen, oder bringt sie mir.
wenn man Fieber hat und 10mal Schuhe und Handtücher zurück bringen muss, kanns auch nervig sein.
Aber Notfalls sucht sie einfach in der Wohnung nach versteckten Spielsachen und bringt dann immer genau das, was ich zuletzt in der Hand hatte. Unsere nächste Wohnung braucht unbedingt einen Garten. -
Pausentage gibts in dem Sinn hier auch nicht. Mehr so "ruhiger Tag" wenn am Tag zuvor viel los war - also nach dem Mantrailing, nach einem Training auf dem Platz oder jetzt im Urlaub, wo wir oft in den Bergen waren mit ihm - dann ist am nächsten Tag weniger "action" .....und nur ganz normaler ruhiger Alltag angesagt. Er kommt aber auch mit kompletten "Ruhetagen" ganz gut zurecht - letztes Jahr hatten Göga und ich gleichzeitig Corona, da waren dann auch so 3-4 Tage dabei, wo es eben nur in den Garten ging ohne besondere Bespaßung oder so....hat er ganz gut akzeptiert.
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Also vermutlich ist das diesem Begleithunderassen-Ding geschuldet, aber wenn mal einen oder mehrere Tage lang nichts passiert, dann verhalten die beiden sich auch nicht anders als sonst. Weder der alte, noch der junge Hund.
Ihr Lebensinhalt ist es einfach, bei uns zu sein. Ich glaube, was dann passiert oder eben nicht, das ist nebensächlich. Das finde ich schon sehr praktisch.
Meine beiden hassen Regen wie Sau, also dann kann ich Spaziergänge über 15 Minuten wirklich vergessen und tue sie ihnen auch nicht an.
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Inzwischen ist Gustaf 27monate alt und „braucht“ schon länger keine Ruhetage mehr, aber ich fordere sie für mich ein, weil ich halt auch regelmäßig Pläne habe die den Hund nicht beinhalten.
Aber nichts desto trotz achte ich bei Gustaf auf genügend Schlaf und Ruhe, um Erlebtes und gelerntes zu verinnerlichen. Und Keiner gewinnt wenn er nicht die Möglichkeit hat einen gewissen Stresspegel, den er immer haben wird in unserem Leben, auch abzubauen.
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