Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Langeweile gehört zum Leben dazu, finde ich. Daher sind Ruhetage nur absolut notwendige Löserunden (3x20min) und zuhause nix ausser schlafen, fressen, ruhen
Gestern hatte Gustaf ein sehr schönes Playdate mit einem Boxer-Kumpel
nach 30min übers Feld flitzen waren sie völlig ko, haben aber im liegen weitergemacht
tja, und zuhause gab es erstmal ein vollständiges Bad für den Boxerbub
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Hi
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Ich finde es echt erstaunlich, wie leicht sie sich beeindrucken lässt. Und traue dem immer noch nicht so ganz über den Weg. Bzw. frage mich, wie viel Unsicherheit dahinter stecken könnte, die wir einfach nicht sehen, weil sie hier ja wirklich ein total behütetes Leben hat.
Unser Pudel ist exakt genauso. Z.B. kann es passieren, dass ich beim Nacht-Gassi an der kurzen Leine mal mehr oder weniger nur zu mir sage "oh Mann, das nervt!", wenn er z.B. mal wegen einer Katze zieht. Dann schaut er mich aus riesigen Augen an und läuft den Rest des Weges bei Fuß.
Bei ihm ist es schon zu 70% sein etwas sehr sensibles Wesen würde ich sagen. Aber er ist einfach auch kooperativ und versteht sehr schnell, was man meint.
Grundsätzlich finde ich das toll. Man kann ihm eigentlich alles beibringen ohne Verbote, Verhaltensabbrüche und Strafe.
Doof ist nur, dass unser Ersthund da etwas anders gestrickt ist. Wenn man bei dem mal ein wenig deutlicher werden muss, kriegt der Kleine gleich Stressdurchfall.
Frage: Was bedeutet denn bei euch "Pausetag"?
Bei uns heißt das wir gehen nur unsere täglichen zwei Runden. 1x ca. 35-40 Minuten und 1x 1-1,5 Stunden.
Pause = kein Training
Gibt es bei uns so nicht, weil ich mit den Hunden eh 2x täglich in den Wald fahre (was stressfreier ist). Da fände ich es schade, nach 15 Minuten wieder heim zu fahren.
Was ich aber generell mache ist, dass ich die Häufung von aufregenden Terminen wie Hundeschule, Hundefriseur, Besuch, etc. vermeide.
Und an Hundeschultagen übe ich auf den Spaziergängen nichts, sondern lasse sie sich einfach mal zu 100% entspannen. An diesen Tagen würde ich dann auch keine neue Strecke ausprobieren, sondern in bekannten Gebieten laufen.
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Pausetag bedeutet bei uns, Spaziergang ca. 30min. in der Früh, ca. 30 min. am Abend, ansonsten Garten oder Sofa.
Da kann sie machen was sie will, spielen, dösen oder auch "Hausmeistern" am Gartenzaun.
Gerade bei den sehr heißen Tagen brauchte sie nicht mehr.
Jetzt im Urlaub waren Pausetage wirklich Pausetage, kurz lösen, kurz im Garten 2-3 Runden, ansonsten Sofa. Da waren wir aber an den anderen Tagen schon sehr viel, sehr lange unterwegs, da war sie echt müde.
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Sehr interessant wie unterschiedlich das ist
Möchte das auch gar nicht bewerten, ich denke jeder weiß was seinem Hund gut tut/ zu viel/ zu wenig ist
Hat sicher auch viel mit Gewöhnung zu tun.
Meine 12 jährige Hündin würde sich beispielsweise zu Tode langweilen, wenn wir gar nicht Spazierengehen würden.
Aber sie ist es eben auch nicht gewohnt. Vermutlich denkt sie dann, ich hätte es vergessen
Und genau deshalb finde ich ab und an einen Pausetag so wichtig 😊
Einfach das der Hund es auch ganz grundsätzlich kennt, wirklich Mal nichts zu machen. Dann muss ich mir, wenn ich oder der Hund Mal krank sind keine Gedanken machen.
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Pausentag = Gartentag. Wobei es bei mir weder im Haus, noch im Garten irgendeine besondere Form von Ansprache gibt. Da darf man sich zu mir legen, dass war es aber auch schon.
Mein Ziel ist aber, dass Pausentage nicht nötig sind. Ist für mich immer ein Zeichen von, eigentlich war es zu viel.
Im Alltag ohne besondere Vorkommnisse gibt es das also auch nicht.
Wobei hier noch nie ein Hund genervt hat. Keine Ahnung, ob das Glück war oder an meiner Ignoranz liegt. Meine Individualdistanz ist zu groß, um ständig am Hund rumzutüddeln.
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Mein Ziel ist aber, dass Pausentage nicht nötig sind. Ist für mich immer ein Zeichen von, eigentlich war es zu viel.
Wenn nicht gerade einer krank ist, dann passieren Pausentage nur, weil ICH ihn nötig habe 😅 am Dienstag war es hier so... Ich war den ganzen Tag müde und unkonzentriert und neben der Spur.
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Dann war er aber nicht nötig aus Hundesicht und trotzdem da, ist für mich ein Unterschied.
Das sind hier Migränetage. Wobei die noch härter sind, Schlafzimmertüre zu und nur zum Lösen, schweigend und ja nicht zu laut atmend an die Ecke.
Würde ich mir anders wünschen, aber perfekt ist es nirgends und für mich vertretbar. Kommt ja nicht ständig vor und meistens haben sie Glück und der Mann ist da.
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Pausentage gibts hier u.a. damit die Hunde es einfach kennen das absolut nichts passiert. Tage an denen es wirklich noetig ist (von den Hunden aus) sind extrem selten. Aber ich will einfach das die Hunde es kennen. Von Anfang an..
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Ist das echt so ein Thema?
Früher hatte ich wirklich einen sehr berechenbaren Tagesablauf. Nahezu minutiös und wenn es da doch mal dazu kam, dass Nichts passiert ist waren zwar alle irritiert und man hat ihnen durchaus angemerkt, dass es nicht normal ist, aber mehr als dreimal nachfragen, ob wir wirklich nicht aufstehen und sich dann wieder schlafen legen ist da auch nicht passiert.
Für mich ist deshalb Pausentage üben unnötig. So ein Hund verschläft doch sowieso einen Großteil des Tages.
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Naja ich hab halt Hunde einer gewissen Rasse. Die haben sehr schnell eine gewisse Erwartungshaltung, usw.
Ob es noetig/wichtig ist? Keine Ahnung. Ich mach es so und sehe keinen Grund das zu aendern
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