Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Ich bin das Kontrastprogramm, ich packe ein meinen halben Hausstand und zwei Kissen, wozu hat man ein Auto und der Hund braucht doch Nichts.

    Ok auf besonderen Wunsch einer jungen Dame darf die 1,20m Wolke mitkommen. Ob Urlaub oder Alltag ist ihr ganz egal, ist aber bei uns für den Hund auch kaum Unterschied. Aber ihr Bett hat sie vermisst.

    Ich habe aber auch zu Hause nur relativ wenig Hundesachen. Glaube das voluminöseste ist der Stapel Hundehandtücher und der Staubsauger, weil ich die Unterkunft nicht einsauen möchte.

  • Wir hatten sogar die große Kudde mit im Urlaub

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  • Wie hätte er es denn stattdessen lernen sollen?

    Ich versuche es mit ablenken. Also mit "schau zu mir" und Leckerli. Manchmal schaut er dann schon von selbst zu mir.

    Ich arbeite jetzt mit einem Abbruch anstatt einer Ablenkung. „Schau“ habe ich auch damals in der Hundeschule gelernt. Das Problem war nur, dass kein Leckerli der Welt wertvoller für ihn ist als einen fremden Hund anzuspringen. Ich möchte mittlerweile, dass er aus Respekt auf mich achtet und nicht, weil er auf Futter hofft. Bei mir läuft er aber immer an der 2,5m Leine. Deswegen kann ich ihn aktuell gut abbrechen. Er braucht schon noch deutliche Grenzen. Das schaff ich nur im Nahbereich.

    Beim Versuch, ihm beizubringen, dass ihn fremde Leute und Dinge nichts angehen, finde ich es besonders schwierig, wenn Leute sehr dicht an ihm vorbeigehen und ihm z.B. deren Handtasche ins Gesicht baumelt. Klar interessiert er sich dann dafür, will evtl. hinterher, was ich dann abbrechen muss. Wenn er dann aufgibt und sich mir wieder zuwendet, bekommt er aber auch etwas dafür. Also quasi Zuckerbrot und Peitsche.

    Bei Hundebegegnungen hilft eigentlich gar nichts, da müsste ich schon mit enormer Härte vorgehen, damit er überhaupt noch irgendwas mitkriegt.

    Wenn der Hund noch weit weg ist, kann ich ihn ablenken. Aber wenn er schon zu nah dran ist, brauche ich das gar nicht erst probieren.

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