Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Und letztendlich tun Prüfungen genau das. Egal, ob wir von einer sportlichen, einer jagdlichen oder einer züchterischen Prüfung sprechen.

    Es werden Hunde miteinander verglichen, anhand eines Kriterienkataloges. Dazu zählen auch Punkte, wie die Leinenführigkeit oder Geräuschempfindlichkeiten.

    Rassen basieren darauf, dass sich Eigenschaften vergleichen und bewerten lassen.

  • Manche Hunde brauchen halt, rasseunabhängig, einfach etwas länger.

    Heißt ja nicht das ein zweijähriger Hund bei dem vieles noch nicht so funktioniert wie gewünscht und vielleicht auch erwartet, mit vier genau da ist wo man ihn haben will.

    Und hier berichten ja viele von ihrem Junghund-Alltag wo die Hunde nicht mal 24Monate alt sind. Mit einem 16monatigen Gustaf hatte ich auch noch deutlich mehr offene (Klein)baustellen als mit dem 26monatigen Gustaf. Jetzt haben wir noch zwei Baustellen und der Rest ist Feintunig.

    Naja wobei länger ?

    Ausreifen , erwachsen werden ?

    Beim lernen und verstehen?

    Meine Malis und die Malis/ Gebrauchshunde mit denen ich eng Kontakt habe waren und sind mit ein, zwei Jahren nicht fertig mit der Entwicklung..

    Auf gar keinen Fall. Spätzünder wie sie im Buche stehen.

    Das hat aber mit der Erziehung weniger zu tun bzw kommen da später ggfalls Themen nochmal hoch wenn der Hund weiter ist die vorher eigentlich abgehakt waren einfach weil da nochmal ganz viel kommt mit dem erwachsen werden was vorher nicht so ausgeprägt war.

    Klar haben die z.T sehr früh nen sehr hohen Ausbildungsstand im Sport und bei den meisten die ich kenne ist im Alltag auch nix groß zu thematisieren weil schon direkt Auge drauf. Aber s.o... das wird später nochmal spannend.

  • Lionn

    nein,nichts richtig gesundheitliches.

    hängt mit dem gehirnstoffwechsel zusammen der auf solche stoffe empfindlich reagiert(einfach ausgedrückt)

    kenne ich von meinen beiden kindern,beide adhs und beide haben auf gewisse stoffe (süßstoffe,phosphat,phenylalanin u.a.) mit übersteigerter unruhe reagiert.hält dann so 3 bis 5 tage an ,dann ist wieder gut.

    war halt bei dem milli genauso..... seit gestern ist wieder alles ok.

    wenn man das weiß läßt sich das ja relativ leicht händeln(wenn man nicht vergißt dran zu denken ,so wie ich die tage :smile: ).


    lg

  • Das einige Rüden auch das schon nicht schaffen, ist mir bewusst, das sind doch aber in der Regel eher die absoluten Ausnahmen. Und das diese Rüden am besten wirklich kastriert werden, damit auch die körperliche Gesundheit nicht leidet, ist glaube ich auch klar.

    Bin auf den vergangenen Seiten eher nicht zu dem Schluss gekommen, dass das klar ist...

    Aber manchmal überlege ich, ob ein Chip testweise Sinn macht um bei dem Thema Mal einen Fuß in die Tür zu bekommen.

    Finde ich keine üble Idee, hab ich mit Emil ja auch gemacht. Mit seinem eigentlichen Sexualtrieb hat er ja gar kein Thema. Und auf dem Platz arbeitet er, da guckt er nicht mal in die Richtung einer läufigen Hündin. Aber er hat ja ein wahnsinns Aufregungsthema. Und quasi JEDER (ausserhalb des DF) hat mir geraten ihn kastrieren zu lassen und alles ist gut. Durchaus auch sämtliche Trainer, die ich hatte. Da ich da eher dran gezweifelt habe, hab ich ihm nen Chip setzen lassen. Bis auf die Tatsache, dass er sich komplett quasi nackig gemacht hat und eine Zeitlang gepinkelt hat wie ein Mädchen, war er absolut unverändert. Das hat mich nur darin bestätigt, dass der Hund niemals kastriert werden wird ohne medizinische Notwendigkeit.

    Was ich mich frage, rein aus Interesse, ist das dann eher ein deckeln? Oder lernt der Hund einen gemäßigten Umgang wirklich? Wenn zweiteres, wie sieht das aus? Über Alternativverhalten? Damit habe ich bei all meinen Hund leider keine berauschende Erfahrung gemacht. Oder macht das den Unterschied zwischen einem Hund mit wtp und einem ohne aus?

    Mein erster Rüde, kein wtp, war schon sehr am weiblichen Geschlecht interessiert und das nicht nur während einer Läufigkeit. Ich habe wirklich 15 Jahre alle mir bekannten Möglichkeiten probiert, es hat einzig und allein Management geholfen. Deckeln ala „du hast das jetzt zu lassen, weil ich das nicht will“ war vergeblich, ebenso Alternativen wie Futter oder Spielzeug, etc.

    Mein zweiter Hunde, auch kein wtp, hatte ein starkes territoriales Verhalten, da half wiederum alleine deckeln und Management. Ich frage mich also, kann ein Hund überhaupt lernen damit umzugehen? Also ich meine so richtig, dass er sein Verhalten aus Einsichtsgründen (was ich beim Hund nicht erwarte) ändert? Oder ist es am Ende immer nur Deckeln und Management, was ja dann wirklich dafür sprechen würde, dass es zu einem großem Teil am HH liegt.

    Bei Emil hab ich sehr viel über Z&B damals gearbeitet. Egal ob läufige Hündin , bzw generell Hundesichtung, oder Menschen (blöd), Fahrräder (kann man super losballern), Vögel (aufscheuchen). Das hat mega funktioniert und war ganz schnell ein Selbstläufer. Nun ist Emil aber auch der personalisierte WTP. Mit Lucifer, deutlich weniger WTP, funktioniert Z&B bei mäßig aufregenden Dingen und solange er Appetit hat ganz gut, wird es aufregender, eben zb Wild, hab ich keine Chance. Manchmal, wenn er nur ein bisschen was in der Nase hat, dann kann es noch klappen. Aber nicht wenn wir Sichtung haben.

  • Achtung langer Post, aber ich komme erst jetzt zum Mitschreiben.

    Wenn ich aufzählen würde was super bei uns läuft, wäre ich heute Abend noch nicht fertig, so!

    Bitte bitte mach mal! :nicken:

    Neulich ging es ja um Alter & Probleme, da fände ich das Gegenteil fein.

    Hier heißt es ja immer "das müssen junge Rüden lernen"...ja aber wie?! Auf was legt ihr Wert?

    Tja, das war/ist auch hier das Problem. Wir hatten zu Beginn gar keine Kontakte gefunden, in der HS aufgrund der Junghunde/Quereinsteiger-Gruppe waren die Hündinnen noch nicht läufig oder kastriert, später waren nur Rüden unsere Kontakte.

    Wir haben zwar eine sehr hohe Hundedichte, aber ich wusste nie wer läufig ist.

    Ich hätte keine Ahnung wo und wann Turniere stattfinden, vermute aber die könnte ich ohne Auto ähnlich schlecht erreichen wie die hiesigen Hundevereine, sonst wäre ich längst da mal hin.

    Da kann man sich denken, bei einem jungen TH-Terriermix mitten in der Pubertät, wie der sich bei den gelegentlichen Spuren abschießt, ohne große Möglichkeit zur Exposition.

    Obwohl ich damit arbeiten wollte!

    Ich bin immer bereit mit meiner läufigen Hündin mit Rüden spazieren zu gehen - aber ich möchte schon, dass der Rüdenhalter sich dann auch bemüht seinen Hund unter Kontrolle zu halten und zu erziehen.

    Das finde ich toll, solche HH bräuchte ich hier!

    Für mich ist auch klar, dass ich Darko dann reglementiere. Den lasse ich nicht machen was er will - aber ein mal vom Aufreiten abbrechen und dann versucht er es nie wieder ist hier nicht (wurde schon paar mal geschrieben). Darko bockt das einfach nicht. Der ist dann geil und weiß genau, wann ich Zugriff auf ihn habe und wann nicht.

    Ich hatte auch schon HH von Hündinnen, die gar nicht verstanden haben, wieso ich eingreife :doh:

    Sorry, deine Hündin zieht den Schwanz ein, sucht bei dir Schutz und mein Rüde soll keinen Blödsinn lernen.

    vielleicht gibt es nicht nur hypersexuelle Rüden, sondern auch das Gegenteil 🤷‍♀️

    Ich vermute, wie beim Menschen, wird es die komplette Bandbreite von asexuell bis hypersexuell geben.

    Es gibt ja auch all die Züchter und Deckrüdenbesitzer die unkastrierte Rüden mit regelmäßigem Kontakt zu heißen Hündinnen haben und zudem auch noch wissen wie es geht davon hab ich in den letzten Jahrzehnten auch genug getroffen.

    Ich finde nicht das es zurecht dementiert wird. Wie machen es denn sonst die Züchter mit den gemischten Rudeln? Es haben ja wohl nicht alle einfach nur 'Glück'. :ka:

    Weil genau das Argument immer wieder und wieder kommt:

    Genau diese Zuchthunde (und auch Sporthunde) sind doch von klein auf mit läufigen Hündinnen auseinandergesetzt und haben sehr sehr sehr oft die Möglichkeit zur Gewöhnung: Zuhause, bei Ausstellungen, oft Nachwuchs usw.

    Das haben 0815-Familienhunde (nicht explizit Begleithunderassen) nun mal nicht und damit eine deutlich erschwerte Trainingsposition.

    Gestehe, ich bin ein sehr großer Fan davon, das so zu handhaben. Also das läufige Hündinnen nicht mehr ausgeschlossen werden.

    Und ja, ich bin auch der Meinung, das Rüden einfach lernen müssen damit umzugehen.

    Ja und Jein.

    Ich bin auch nicht für Ausschluss - das ist unfair für die mit Hündinnen und ermöglicht kein Üben für die mit Rüden. Damit das funktioniert, sollte sowas jedoch transparent gestaltet werden und ggf. mit preislicher Anpassung, wenn wegen Hirnaus offensichtlich vor Ort gar nichts geht. Das sehen die Trainer*innen dann und niemand kann das von daheim als Ausrede missbrauchen.

    Persönlich fand ich es super, die 1-2x, wo vor uns in der Gruppe eine läufige Hündin dabei war und Darko das natürlich bemerkt hat.

    Meine HS schließt nämlich niemanden aus, Rasse/Größe/MK/Geschlecht, alles völlig egal, sowohl bei Gruppentraining als auch Social Walk & Hundekontaktstunden.

    Die Einteilung erfolgt je nach Anlass eben nach Größe/Alter/Kenntnisstand, zB. bei Welpen/Kontaktstunden und für den Rest gibt es ordentliche Absicherung mit MK etc.

    Für mich käme keine HS in Frage, wo läufige Hündinnen ausgeschlossen werden. Ich finde auch Hundepensionen/Dogwalker nicht gut, die intakte Rüden ausschließen. Das ist zB. ein Problem, das ich hier nun als Rüdenhalterin anführen könnte:

    Wisst ihr, wie schwer es ist, als alleinwohnende HH, eine Betreuung für den intakten Rüden zu finden?

    Jein, bis zu einem gewissen Grad sollten Rüden das lernen können. Aber es gibt Fälle, da geht das einfach nicht, zB. aus gesundheitlichen Gründen. Dann ist doch eine Kastration tatsächlich sinnvoller, als ewig "der muss das halt noch lernen!".

    Nunja Aufregung ist auch ein Impuls. Und Impulse kontrollieren lernen können Hunde.

    Impuls ist aber ungleich Impuls und die Reaktion auf Reize je nach Stärke und je nach Individuum ab einem bestimmten Grad schwer bis gar nicht mehr steuerbar.

    DANKE.

    Mozart hab ich ja kastrieren lassen, weil ich der Meinung war, er leidet unter läufigen Hündinnen... Würde ich heute nie nie nie wieder so machen. Mehr Struktur, mehr Anleitung und ich bin mir sehr sehr sicher, das Thema wäre gegessen gewesen.

    Magst du das mal ausführen?

    Unser Problem sind auch nicht Hündinnen generell, wenn die ihm ordentlich sagen was sie von seinem Benehmen halten lässt er sie in Ruhe und hält Abstand. Die Hündinnen, die aber noch jung sind und/oder sich nicht wehren, da schiesst er sich ab. Ich greife dann natürlich ein, aber da geht dann eben im Kopf nichts mehr und das würde ich gerne ändern.

    So ähnlich ist es hier auch. Es gibt nur 2 Hündinnen, bei denen Darko nicht mal dran denkt, aufzureiten. Das sind ältere sehr große souveräne Hündinnen (Ridgeback & Kangal).

    Eine Hündin, die sich nicht wehrt, würde Darko gar nicht in Ruhe lassen. Der wollte selbst die 5 Monate alte Hündin einer Trainerin :motzen: Gibts von der Hündin eine Ansage, wiederholt er es meist irgendwann wieder - außer die sitzt. Und das können kaum Hündinnen in unserem Umkreis.

    Trefft ihr draußen keine Hunde, die ihr kennt? Da könnte man ja bei Sympathie mal zusammen ein Stück gehen, um den Rüden daran zu gewöhnen. Ich treffe hier eigentlich täglich immer dieselben Leute, da kommt man unweigerlich ins Gespräch.

    Darauf hatte ich zB. aufgrund der hohen Hundedichte gesetzt, nix da:

    Kein Interesse, Omas mit Tutnixen, alte/kranke Möpse & co, nebenherlaufende Familienhunde ohne Trainingsambitionen und zuletzt die mit den unverträglichen Hunden, wo man sich höchstens aus der Ferne zunicken kann.

    Außerdem gehe ich ständig zu anderen Zeiten Gassi - wurde doch gerade in einem anderen Thread thematisiert :lol:

    Bei Liano ist das größte Problem derzeit der "Andere Hunde haben ohne mich Spaß " Reiz.

    Um deine Argumentation aufzugreifen:

    Ist doch auch nur ein Impuls :ka:

    Aber was soll ich daran trainieren?
    Also, ich nehme hier wirklich gerne Tipps an, es ist keine rhetorische Frage.

    Dito.

    Nur bei manchen Aussagen hier bin ich raus :dagegen:

    Ich gebe aber zu, dass ich immer wieder geschockt bin, wie langsam sich manche Begleithunde trainieren zu lassen scheinen?

    (...)

    Ja, man kann Dinge korrigieren, umbasteln oder an Baustellen arbeiten. Aber man leichtesten ist es, diese gar nicht erst entstehen zu lassen. Man merkt Defizite einfach.

    Was genau meinst du mit Begleithunde? FCI Gruppe 9? Alle Hunde, die nicht explizit einen Job haben? Alle Hunde, die nicht im Hundesport geführt werden? Wo fängt der an, wo hört der auf?

    Das stimmt. Aber da liegt die Krux:

    Es gibt viele miese HS/Trainer*innen, leider. Wer da an die falschen gerät oder selbst eben aufgrund Beginner erst viel später merkt, was man alles falsch gemacht oder früher/anders/besser hätte machen sollen... ist es zu spät. Ist auch bei Hundevereinen so, da gibt es gute und schlechte Versionen. Nur gehen die 0815 HH mit dem Familienhund eher zur HS nebenan denke ich mal.

    Ich finde schade, dass die Kastration oft ausgeschlossen wird. Wenn sie Hund und Halter das Leben erleichert, warum nicht?

    Ich finde es aber auch nicht fair, Leuten bei denen es klappt nachzusagen, dass sie Glück hätten. Dahinter steckt oft viel Plan und ausbilderische Fähigkeiten.

    Wo wird denn von wem eine Kastration ausgeschlossen? Ich lese hier von niemandem eine Ablehnung heraus - im Gegenteil: Die meisten wollen alles versuchen und wenn es eben nicht geht, Plan B ergreifen. Mich eingeschlossen, zumal zu jung kastrieren andere negative Folgen mit sich zieht (Darko kam mit 5.5 Monaten zu mir, ist mit 6 Monaten das erste mal aufgeritten).

    Kommen Nicht-Hundesportler darf der Zwerg auch alles kennenlernen, aber auf dem Platz wird es sehr schnell total verkrampft. Schwer zu beschreiben..aber diese Leichtigkeit, der Spass und sich zum Affen machen fehlt da sehr, sehr oft. Schon beim ersten HuPla-Kontakt.

    Das Fundament ist mEn ein voellig anderes.

    Das bestätigt mein Bauchgefühl, danke!

    In einem guten HSV lernt HH das, in HS wird zwar das belohnen betont, aber das mega Party machen meist nicht. Dazu kommt, viele Menschen trauen sich nicht, sich (in der Öffentlichkeit) zum Affen zu machen.

    Ich werde ja schon angeglotzt wie ein Alien, wenn ich im Freien Darko überschwenglich abfeiere bei einem erfolgreichen RR.

    Was soll ich mir und dem Hund Stress machen um im Alter X auch ja sofort Pruefungen zu laufen?

    Wobei es durchaus Situationen gibt, bei denen die Uhr tickt - Assistenzhunde zB.

    IdR sind die HH auf jene angewiesen und einen Hund erst spät "fertig zu bekommen" ergibt rein rechnerisch bis zu dessen Rente wenig Einsatzjahre. Wird die Prüfung versemmelt, hat HH diverse Jahre und viel Geld in den Sand gesetzt.

    Mich wundert das auch immer ein bisschen, wenn Rassen, die als Begleithunde gelten, so massive Probleme mit „normalem Alltag“ haben..

    Das dürfte zum Teil sicher daran liegen, dass ein nicht zu unterschätzender, bei den beliebten (Klein-)Rassen eher großer, Teil nicht vom seriösen Züchter kommt, der die Basis für einen stabilen, gesunden, gut sozialisierten Hund legt.

    Ist der Hund jedoch vom Vermehrer und/oder hat diverse ungünstig prägende Stellen durch... kommt was anderes dabei raus.

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    Clevere Idee und schöne Ergebnisse, das hier mag ich am liebsten. Würde ich mir auch an die Wand hängen, tolle Sommer-Hippie-Gute-Laune-Vibes :sun:

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    Sehr schöne Fotos! Ich mag den beruhigenden Effekt :lol: und die Knicköhrchen.

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    Das Foto finde ich grandios! Die warme Farbgebung der einen Reihe mag ich besonders.

  • Klar ist das auch nur ein Impuls. Habe ich auch niemals etwas anderes behauptet Deshalb muss ich ja dran arbeiten und hab es gestern auch schon für die Situation erfolgreich getan.

    Ich kann halt nicht erwarten das andere auf mich Rücksicht nehmen und werde deshalb selbst aktiv

  • Was genau meinst du mit Begleithunde? FCI Gruppe 9? Alle Hunde, die nicht explizit einen Job haben? Alle Hunde, die nicht im Hundesport geführt werden? Wo fängt der an, wo hört der auf?

    Nein, ich mag mich nicht auf die FCI-Gruppe beziehen, weil ich genau diese Hunde live gar nicht wirklich kenne. Schon gar nicht mit Papieren.

    Ich meine alles, was sich auf die Fahne schreibt, Begleithunde zu züchten. Das kann der Doodle sein, der Rassehunde-Vermehrer oder auch eine ganz normale VDH Zucht, welche sich aber zum Ziel gesetzt hat Hunde zu züchten, die Begleithunde oder auch Familienhunde sind. Also alles, wo man sich das als Zuchtziel gesetzt hat.

  • Ich greife das mal raus weil das hier auf jedem Fall ein Thema ist war.

    Ich habe kein konkretes Beispiel aber ja, bei Gustaf habe ich einige Dinge auf "später" verlegt weil ich den Eindruck hatte er erfasst noch nicht was ich von ihm will. Wird sicherlich auch mal daran gelegen haben das ich es lerntheoretisch nicht optimal angegangen bin, aber längst nicht immer lag es daran. Denn 4-5 Monate später haben wir einen neuerlichen Versuch gestartet und es hat rasch geklappt und wurde verinnerlicht. Diesen "aha-effekt" habe ich mehrfach beobachtet, blöd ist nur das mir gerade kein konkretes Beispiel einfällt.

    Ich hatte ja schon mehrfach geschrieben das Gustaf nicht die hellste Kerze auf der Torte ist. Hat durchaus seine Vorteile, aber lerntechnisch konnte ich gut beobachten, das er für viele simplen Dinge länger gebraucht hat sie zu verstehen und umzusetzen. Habe ich aber (oft auch aus Faulheit) mal mehrere Monate Pause eingelegt, hat es es das nächstes Mal auf Anhieb geklappt und Wiederholungen haben dazu geführt das es verinnerlicht wurde.

  • Ich kann halt nicht erwarten das andere auf mich Rücksicht nehmen und werde deshalb selbst aktiv

    Das schreibst aber nun du und nicht die Rüdenhalter hier ;)

    Ausnahmslos alle hier wollen am Problem arbeiten und erbitten sich lediglich sowas wie "gebt doch gern kurz Bescheid, wenn die Hündin läufig ist" und "ich nehme gerne Tipps an".

    Verbittet wird sich nur sowas wie "du bist unfähig und dein Hund nicht normal".

    Was genau meinst du mit Begleithunde? FCI Gruppe 9? Alle Hunde, die nicht explizit einen Job haben? Alle Hunde, die nicht im Hundesport geführt werden? Wo fängt der an, wo hört der auf?

    Nein, ich mag mich nicht auf die FCI-Gruppe beziehen, weil ich genau diese Hunde live gar nicht wirklich kenne. Schon gar nicht mit Papieren.

    Ich meine alles, was sich auf die Fahne schreibt, Begleithunde zu züchten. Das kann der Doodle sein, der Rassehunde-Vermehrer oder auch eine ganz normale VDH Zucht, welche sich aber zum Ziel gesetzt hat Hunde zu züchten, die Begleithunde oder auch Familienhunde sind. Also alles, wo man sich das als Zuchtziel gesetzt hat.

    Okay, hat mich mal interessiert, weil das schon relevant für die Diskussion ist.

    Muss aber sagen, mir persönlich fällt eine Trennung schon schwer. Vieles außerhalb FCI-9 wird doch heute als Begleithund gehalten.

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