Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Mit 15 Monaten fing meiner gerade so richtig an mit dem eklig sein

Hier wurde man erst mit etwa 2,5 Jahren etwas weniger irre. Etwas.
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Hi,
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Hier kam es immer nach den Laeufigkeiten. Wobei jetzt beide Maedels keine grossen Probleme gemacht haben (bei mir). Aber nach den Laeufigkeiten gabs nen Schub an 'erwachsen werden'.
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Ja kenn ich, ist aber immer nur tageweise
Meist ist am nächsten Tag alles wieder beim alten

Derzeit ist ihr aber auch zu heiß für Blödsinn

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Bei uns in der Welpengruppe waren Labbis, Labradoodle, Appenzeller, Viszla und ein Prager Rattler-Chihuahua-Mix. Bis auf den Kleinen waren ihr alle zu wild und grob. Der Kleine konnte auch nie mit den anderen Spielen, weil die ihn überrannt oder ins Gebüsch gedrängt haben. Aber Emma und er haben total süß miteinander gespielt und sie war auch ganz vorsichtig mit dem Kleinen.
Mein Pudel ist wie Deine Emma. Alles, was Du schreibst, erleben / erlebten wir auch. Unzählige Überfälle von großen Hunden und kein Erfolg bei der Suche eines geeigneten Kumpels. Meiner mag überhaupt kein körperliches Spiel, außer mit unserem Ersthund. Am liebsten wäre ihm ein Malteser oder Chihuahua, obwohl die nur halb so groß sind.
Bei Hunden über 4kg ist er super demütig und traut sich nicht mal an ihnen zu schnüffeln, selbst wenn sie ihm das Hinterteil ins Gesicht schieben.
Immerhin haben meine beiden sich und spielen viel miteinander und machen auch sonst alles gemeinsam.
Ich versuche ihm so viel Sicherheit wie möglich zu geben, mittlerweile ohne Tamtam. Er soll einfach verstehen, dass er an meiner Seite sicher ist. Ich vermeide Gassistrecken, auf denen sich die ganzen Tutnixe tummeln und stelle mich dazwischen sollte doch mal wieder einer plötzlich um die Ecke kommen.
Was uns auch hilft ist, in verschiedene Hundekurse zu gehen. Dort ist Kontaktverbot und das hat er schnell gecheckt und fühlt sich dort sicher (und ich auch).
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kennt ihr das? Der Hund ist gerade so verändert, zum positiven. Als wäre er mit seinen fast 15 Monaten plötzlich gelassener.Also ich habe ja das Glück im Unglück, dass unser Pudel aufgrund seiner Schüchternheit grundsätzlich nie super hibbelig oder herausfordernd war. Aber natürlich wurde er nicht erwachsen geboren.
Die größten Fortschritte bemerken wir immer nach herausfordernden Situationen / Tagen. Danach fallen ihm Dinge auf einmal leicht, die er vorher noch nicht so gut konnte.
Beispiel: Wir sind in einen neuen Agility-Kurs gegangen. Neue Umgebung, neue Aufgaben, viele unbekannte Hunde auf engem Raum. Es war für ihn sehr schwierig, dass ständig Hunde nah an ihm vorbei gegangen sind.
Zwei Tage später im Hundeverein hat er auf einmal Dinge ohne Probleme gekonnt wie z.B. eine lange Platzablage, auch wenn plötzlich fremde Hunde den Platz betraten. Das war noch vor ein paar Wochen undenkbar! Vermutlich klappte es auf einmal, weil es dort im Vergleich zur Situation in dem neuen Kurs nicht mehr wirklich schwierig war. Ich musste ihn auch plötzlich nicht mehr mit der Schlepp absichern, weil die wenigen Hunde dort überhaupt kein Reiz mehr waren.
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kennt ihr das? Der Hund ist gerade so verändert, zum positiven. Als wäre er mit seinen fast 15 Monaten plötzlich gelassener.neeee
Danke, ich dachte ich stehe da allein auf weiter Flur

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Ich fürchte ich habe eine falsche Verhaltenskette etabliert
Beim Abendspaziergang waren Störche auf den Feldern. Das wilde Hundetier rennt los, ich rufe sie zurück, Hund dreht ab und kommt zu mir. Marker, Keks. Bin ein paar Meter gelaufen, habe sie dabei bei mir gehalten und eigentlich waren wir auch schon vorbei als die Freigabe kam. Hundetier düst wieder los in Richtung Störche. Und was macht die kleine Hexe? Dreht sich circa in der Mitte der Strecke zu mir um und kuckt ob ich sie abrufe
habe ich dann mal direkt nicht gemacht, die Störche kriegt sie eh nicht und danach kam dann die Schlepp dran. Leider musste ich auch ein bisschen lachen, mein Hund ist offensichtlich schlauer als ich 
Leider hat meine Trainerin gerade Urlaub. Hat jemand Ideen wie ich das lösen kann?
Die letzten Wochen lief es so toll, die Schlepp war eigentlich nur noch im Wald dran, weil es mir da einfach zu unübersichtlich ist.
Sie wurde vor ein paar Tagen ein Jahr alt und war bisher noch nicht läufig.
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Ist sie denn dann zu den Störchen hin?
Weil Wild Hetzen für mich Kompliziertere Ausmaße nehmen kann, wie mal eben eine einmalige Blöde Verhaltenskette, hätte ich nochmal abgerufen und dann bei mir einfach angeleint.
Bei mir dürfen Hunde mit Jagdambitionen sich aber generell erst nach Freigabe entfernen und das bestimmt nicht in der nähe von Wild, welches der Hund schon spannend fand/findet.
Wenn der Junghund da Spaß dran findet, hängst du mit Pech Jahre dran, das wieder hin zu biegen.Bin ein paar Meter gelaufen, habe sie dabei bei mir gehalten und eigentlich waren wir auch schon vorbei als die Freigabe kam
Du hattest sie ja sogar Freigegeben. Von daher bekam sie ja das Signal, dass es ok ist sich selbstständig zu machen
. Sehe da gar keinen Fehler beim Hund.
Und ob das gleich eine Blöde Verhaltenskette war, kann man aus der Situation auch nicht sicher schließen. Vielleicht hatte sie einfach Höflicherweise nochmal angefragt, ob sie denn jetzt endlich Jagen dürfte und weil von dir kein Feedback dazu kam, ist sie mal eben Wildern gegangen.
Wir können ja immer nur vermuten, was Hunde so Denken. Was die wirklich denken, oder Verstehen Wissen wir nie wirklich.
Vielleicht habt ihr ne Verhaltenskette. Aber in dem Fall hätte sie Wildern verhindert.
Vielleicht ist dein Hund Höflich und hat kurz anfragen wollen, ob sie dann jetzt Jagen gehen darf. (Interessant wäre es, wie dein Hund, aber besser mit Schlepp gesichert, bei so einem Blickwechsel zu dir, auf ein "Nein" reagieren würde. Ob sie sich dann abdrehen und es lassen würde
. Denn ein Abruf und bei dir behalten, ist ja kein Verbot fürs Jagen gewesen, sondern nur Management, was dann bis zur Freigabe eine 1+ mit Sternchen war) -
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Ist sie denn dann zu den Störchen hin?
Weil Wild Hetzen für mich Kompliziertere Ausmaße nehmen kann, wie mal eben eine einmalige Blöde Verhaltenskette, hätte ich nochmal abgerufen und dann bei mir einfach angeleint.
Bei mir dürfen Hunde mit Jagdambitionen sich aber generell erst nach Freigabe entfernen und das bestimmt nicht in der nähe von Wild, welches der Hund schon spannend fand/findet.
Wenn der Junghund da Spaß dran findet, hängst du mit Pech Jahre dran, das wieder hin zu biegen.Bin ein paar Meter gelaufen, habe sie dabei bei mir gehalten und eigentlich waren wir auch schon vorbei als die Freigabe kam
Du hattest sie ja sogar Freigegeben. Von daher bekam sie ja das Signal, dass es ok ist sich selbstständig zu machen
. Sehe da gar keinen Fehler beim Hund.
Und ob das gleich eine Blöde Verhaltenskette war, kann man aus der Situation auch nicht sicher schließen. Vielleicht hatte sie einfach Höflicherweise nochmal angefragt, ob sie denn jetzt endlich Jagen dürfte und weil von dir kein Feedback dazu kam, ist sie mal eben Wildern gegangen.
Wir können ja immer nur vermuten, was Hunde so Denken. Was die wirklich denken, oder Verstehen Wissen wir nie wirklich.
Vielleicht habt ihr ne Verhaltenskette. Aber in dem Fall hätte sie Wildern verhindert.
Vielleicht ist dein Hund Höflich und hat kurz anfragen wollen, ob sie dann jetzt Jagen gehen darf. (Interessant wäre es, wie dein Hund, aber besser mit Schlepp gesichert, bei so einem Blickwechsel zu dir, auf ein "Nein" reagieren würde. Ob sie sich dann abdrehen und es lassen würde
. Denn ein Abruf und bei dir behalten, ist ja kein Verbot fürs Jagen gewesen, sondern nur Management, was dann bis zur Freigabe eine 1+ mit Sternchen war)Ich bin mir sehr sicher, dass sie auf ein nein oder den Rückruf abgedreht hätte. Wie gesagt, ich habe es nur laufen lassen, weil ich wusste, dass die Störche auf die Distanz definitiv am längeren Hebel sitzen.
Ja, beim ersten Mal war sie etwa in der. Mitte zwischen Storch und mir und kam dann ja auf den Rückruf zurück. Das zweite Mal hat sie etwa in der Mitte zu mir zurück geschaut und ist dann weiter zu den Störchen. Sie wäre schon hin, aber die Störche sind halt davon geflogen.
Gut, jetzt gibt es ohnehin einmal wieder Schleppleine an potenziell gefährlichen Punkten.
Aktuell geht es ihr, glaube ich zumindest, auch gar nicht darum, das Tier dann zu schreddern. Allein das Hetzen setzt so viele Hormone aus. Wenn die Störche stehen geblieben wären und sie z. B. attackiert hätten, dann bin ich mir sehr sicher, dass sie den Schwanz eingezogen hätte. Aber gell, sie ist gerade ein Jahr, da kommt bestimmt noch mehr Ernsthaftigkeit.
Ich habe das Gefühl, dass sie das als Spiel sieht. Sie rennt los, lässt sich aber eigentlich gut abrufen und kriegt dann dafür einen Keks. Da ist der Fehler. Aber ich habe auch gelernt, dass der Hund immer einen Keks bekommt wenn sie denn kommt.
Nur, wie baue ich das anders auf? Da fehlt mir im Moment die zündende Idee.
Genauso wie sie aktuell wieder ein paar Mal am Waldrand in so kleine Wildwechsel rein ist. Kam auf Rückruf immer sofort zurück. Ich bin mir sicher, dass sie weiss, dass das verboten ist. Sie hat es jetzt monatelang nicht gemacht. Und an diesen Stellen ist jetzt auch wieder die Schlepp dran. Ich möchte ganz klar nicht, dass mein Hund Wild jagt oder aufstöbert.
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she-ra81 Meinst Du man kriegt das verbindlich raus aus dem Hund? Oder wird es nicht immer so sein dass sie sehnsüchtig dahin schielt. Es ist ja schon super dass sie kommt wenn Du sie rufst, klar doof dass sie auf den Keks schielt und auf die Art und Weise einen abstauben will. Sie sind so schlau.
Ida hatte heute morgen beim Gassi seit langer Zeit mal wieder einen kurzen "Ausraster", sie springt dann rum wie Hulk an der Leine, Hintern hoch, vorne runter, oder sie kommt von hinten an und stößt an die Hand- ich sag mal so: Eine massive Aufforderung zu was auch immer? Als "Kind" hatte sie das öfter. Jetzt nur noch gelegentlich. Da sie läufig ist bleibt sie auch an der Schlepp, kann sein dass ihr das stinkt. Alles andere ist mir im Moment aber einfach zu gefährlich. Ich blieb stehen, es kam eine Ansage und sie war dann auch gleich wieder im Normalmodus. Irgendeiner schrieb hier was von "Murmeln in der Birne die durcheinander sind"- ja- die Erklärung passt hier gut. Im Anschluss lief der Spaziergang entspannt wie immer ab.
Kurz vor dem Ausraster bogen wir rechts ab und nicht wie sonst links- vielleicht hat sie das gestresst. Keine Ahnung.
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