Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

Zitat von Phonhaus

Zitat von acidsmile

Fürs Aufräumen braucht es einen Apportierhund . Ihr habt da einfach die Falsche Rasse .
Tiny wirbelt noch immer durchs Kinderzimmer, wenn sie die herumfliegenden Dreckigen Klamotten zusammen Sammeln darf .
Und die große Wäsche Truhe kippe ich meiner Grobmotorikerin dann einfach etwas runter, dann lässt sie die Wäsche auch Brav darein fallen.

Versuch es mal, mit nur einem einzigen Spielzeug. Ich würde es mit einen Lieblings Spielzeug versuchen, damit eine ganze Weile um die Kiste herum spielen und dann fliegt das Spielzeug zufällig in die Kiste und jede Überwindung es aus der Kiste zu holen, wird bejubelt .
Und dann platz da hoffentlich der Knoten beim Hund und Zeug daraus nehmen, ist keine Herausforderung mehr .
Vielleicht ein Spielzeug mit einer Schnur und die Schnur liegt noch oben übern Rand.

Hab Tiny auch schon mit zu vielen Dummys mal überfordert. Dachte das wäre leichter. Aber dadurch klappte dann nichts mehr.

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Das Training kann aber auch ein zweischneidiges Schwert sein. Ich liege gerade noch unter den Nachwehen eines nächtlichen Migräneanfalls - Scheisswetter - und der Pudel langweilt sich und leidet unter Aufmerksamkeitsmangel. Und die Spielzeugkiste steht in meinem Zimmer.

Die Bilder sind gerade 10 Minuten alt:

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Darüber, wie mein Bettsocken in die Kiste gekommen ist, müssen wir uns noch unterhalten Die Quietschies gaben einen zeitgleichen Anraunzer von Lilly und mir, jetzt liegt sie beleidigt am Bettrand.

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Boah ich war von dem Teppich jetzt so irritiert. Wieso liegt da ne Pappe auf dem Boden und warum hat der auf einer Seite keine Kante...ist das aufgeweicht und warum machen die das nicht weg. Es hat ne Weile und zoomen gebraucht, bis ich gesehen habe, dass das ein Teppich mit abatrakten Design ist.

Ist doch ein Teppich, oder?

Ja, ein Korkteppich mit Aufdruck Wir hatten bis zu Ronjas Tod zu allen ihren Körbchen Schmutzfangmatten ausliegen, weil sie nach dem ersten Vestibularsyndrom nicht mehr so das Gleichgewicht hatte und auf denen gut laufen konnte.

Die haben dem Boden aber arg wehgetan, deshalb liegen da jetzt Korkteppiche. Sind aber auch nicht so das Gelbe vom Ei. Mein Zimmer und den Flur möchte ich aber eh renovieren, wenn mein Mann in Kur ist (er ist gerade dabei, Eine zu beantragen). Fürs Wohnzimmer muss mir noch eine zündende Alternative einfallen.

Letzen Sommer war es undenkbar den einjährigen Jungspund alleine auf den Balkon bzw. die Balkontür länger offen zu lassen. Ohne Aufsicht wäre fast durchweg die Umgebung angespannt gescannt und in einer Tour Dinge gemeldet worden. Er durfte nur in Begleitung auf den Balkon und wir haben auch noch die Balkonschlitze abgeklebt, um es uns einfacher zu machen

Dieses Jahr konnten wir die Schlitze offen lassen. Und heute ist schon stundenlang die Balkontür offen, einfach so nebenbei, ohne dass wir Herrn Hund an irgendetwas erinnern mussten.

Er döst drinnen oder draußen, beobachtet auch mal die Umgebung aber ist entspannt und meldet nur wirklich meldenswertes ohne aufzudrehen.

Eine mega Erleichterung, da es bei uns heute abgekühlt hat und so die kühle Prise durch die ganz Wohnung wehen kann. Ich feier es gerade total

Bin grad etwas genervt... Fynn ist gestern und heute sehr bellig unterwegs.

Davon abgesehen ist es schwierig mit den offenen Fenstern. Hier gehen ja oft Hunde her und je nachdem wer es ist, wird geknurrt, gefiept oder gebellt.

Gestern und heute bin ich um 04.45 geweckt worden, weil der Herr knurrend und grummelnd im Bett stand. Seine Feinde, die drei Malteser, gingen Gassi.

Zitat von Doglove4ever

Davon abgesehen ist es schwierig mit den offenen Fenstern.

Nachts Fenster offen ist bei uns next Level. Das ging bisher auch gar nicht. Zumindest, wenn alle guten Schlaf haben sollen.. Ich bin da allerdings auch sehr empfindlich und hab das nicht oft versucht, da wir über und direkt unter uns Nachbarn haben. Da sind dann schnell 10 Leute wach mit einmal bellen. Da lass ich lieber das Fenster zu.

Dazu kommen hier auch noch nächtliche Katzen und Igel(?) Kämpfe.

Zitat von Rabaukermann

Nachts Fenster offen ist bei uns next Level. Das ging bisher auch gar nicht. Zumindest, wenn alle guten Schlaf haben sollen.. Hier kommen auch noch nächtliche Katzen und Igel(?) Kämpfe hinzu.

Das geht dagegen bei uns sehr gut. Geräusche die er kennt, auch Katzen die miauen, sind kein Problem. Er meldet tatsächlich nur Geräusche, die er nicht okay findet, wie betrunkene Jugendliche nachts oder so. Und dann steht er auch nur im Bett und knurrt.

Weil er da wirklich verlässlich ist, schlafen wir mit weit geöffnetem Fenster im Sommer.

Schlafzimmer geht zum Hof und letztes Jahr hatten wir da ein Gerüst am Haus. Allein hätte ich das Fenster nur gekippt. Aber er nimmt das Wachen sehr ernst, da kann ich mich drauf verlassen.

Gut, seine Feinde zu melden soll er sich nicht angewöhnen.

Das Problem sind grad ausschließlich die Hunde tagsüber, die vor seinem Haus hergehen.

Zitat von Murmelchen

Solange es nicht abartig kalt ist, sind die Fenster hier 24/7 offen (gekippt. Ganz offen ist mir mit den Hunden zu riskant

Ja, hier auch so.

Fynn weiß auch genau, dass er das Bellen in der Wohnung lassen soll.

Manchmal ,grinst' er mich fast stolz an nach dem Motto ,ich hab nichts gesagt', wenn es draußen bellt und er ruhig bleibt.

Oder er geht schuldbewusst nach dem Bellen aus dem Zimmer.

Emma ist heute einem Hasen hinterher gerannt. Das war das erste Mal, dass sie Jagdtrieb gezeigt hat. Sie war so unfassbar schnell weg, dass sie schon außer Rufweite war, als ich erstmal kapiert habe, was passiert ist und sie war so schnell außer Sicht.

Mir ist das Herz so dermaßen in die Hose gerutscht und ich hatte schon absolute Horrorszenarien vom Jäger oder Autounfall im Kopf. Ich bin rufend in die Richtung gerannt, wo sie hin verschwunden ist. Völlig fertig mit den Nerven und höre dann hinter mir plötzlich lautes Hecheln. Kommt mir von hinten das Hundekind ganz fröhlich hinterher gerannt.

Hab erstmal vor Erleichterung ein paar Tränen verdrückt.

Jetzt heißt es wieder Schleppleine:(

Ich könnte mich in den Hintern beißen, dass ich nicht besser aufgepasst habe. Aber bisher war das nie ein Problem.