Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Hilfe, mein Hund ist kaputt.
Der liegt im Garten und schläft!

Also so mitten in der Wiese, da wo die Wühlmäuse unter ihm Party feiern, die Vögel über ihm rumkrakeelen, der Nachbarshund bellt, ...
und er .... schläft

Also entweder er ist über Nacht erwachsen geworden, oder die Betriebstemperatur endet bei 25 Grad.
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Hi,
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Und Tabletten Gabe ist mit einem Retriever auch 'anders
Oh ja, das war immer einfach. Gefühlt wurde jede Tablette als Leckerli angesehen und einfach gegessen.
Beim Collie muss ich jetzt tricksen.

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Achso, Bürsten ist hier auch schwieriger als in den Ohren rumpuhlen oder Zähne putzen.
Ich mache es immer draußen und im Umkreis von 1km wird das dann auch jeder hören.

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Bei Tiny hat sich dieses Jahr die Betriebstemperatur zum Glück etwas erhöht. Letztes Jahr war ab 20 Grad die Labrador-Schmelz-Temperatur und dieses Jahr geht auch mit 23 Grad noch was
.
Trotzdem waren wir heute schon Früh unterwegs, bevor die Hitze dann anfängt Windlos zu stehen und sich nur noch unangenehm anfühlt
.
Wir hatten auch was wichtiges zu tun, denn meine Kröte hat bis auf weiteres wieder Schleppleinenzeit.
Naiv dachte ich nämlich, das Thema Dung aufsammeln von anderen Tieren, wäre erledigt. Da sie ja Streber like an jeden Pferdeapfel Haufen Ignorant vorbei Marschiert. Allerdings war unser letzter Besuch auf einer Wiese, mit Schaf Dung auch schon etwas her.
So kam es dann, dass sie sich zuerst von ihrer besten Seite zeigte, gekonnt auf ein "Nein" an der Schafkacki desinteressiert vorbei Marschierte. Auf dem Rückweg dann jedoch, wirft sie mir ihren Wahnsinns-Blick zu, ca. so:
. Sprintet mit dieser Zoomie Lauf Art plötzlich los, schnappt sich im Lauf einen getrockneten Schaf Fladen und flitzt damit davon. Und Dummerweise war ich im ersten Moment dann so Baff und Wütend und hab natürlich einfach falsch reagiert
. Eigentlich ja Logisch, dass ein Hund sich von seinem Wutschnaubenden Frauchen mit der Beute im Fang nicht mehr abrufen lässt
.
Sie kam natürlich sofort hinterher, als wir dann einfach ohne ihr nochmal nachzublicken gegangen sind und lief dann, ohne das ich überhaupt was sagen musste, mit der Schulter an meinem Bein klebend neben mir her. Atmen durfte sie noch.
Jedenfalls haben wir diese Wiese heute nochmal in Angriff genommen, aber mit beidseitig mehr Hirn eingepackt.
Dazu einen Rucksack voller Dummy Zeugs. Wir haben dann mit der Schleppi einige einfache Sachen gemacht, die mit dem kleinen Radius machbar waren. Hab dann unsere nach wie vor angespannte Stimmung, die da um uns waberte, mit Spielen auflockern können.
Das Thema Fremdes Zeug aufnehmen werden wir nochmal stärker separat Üben, mit verlockenden Kausnacks.
Aber fürs erste haben wir unseren Disput so gelöst bekommen, dass ich nun Getrocknete Schaf Fladen mit einer hohen Bring Freude apportiert bekomme
.
Da liegt sie, das Krötentier. Inmitten einer wundervollen Wiese, die aber auch ziemlich gut mit Schafmist gedüngt ist
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Lucifer macht die Wärme momentan noch nichts aus. Er ist munter und im Garten spielt er gerne die Colliezei. Witzigerweise hat er gerafft, dass Bellen unerwünscht ist im Garten. Allerdings auf eine etwas seltsame Art. Die Colliezei liegt auf der Terasse und stalkt den Garten (hier mit erbeuteter Socke
)Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Colliezei hört was, springt auf, bläst empört die Backen auf, weil wie KANN MAN ES WAGEN, die Puschelrute steht wie eine Palme senkrecht in der Luft, läuft in den Garten, ich will gerade mein "Schluss" schmettern, es kommt nur ein kurzes Grollen, Hund dreht auf dem Absatz um und rennt ins Haus. Irgendwie hat er verinnerlicht, dass ich ihn bei Kläfferei abbreche und rein schicke. Und jetzt rennt er halt vorher schon rein. Wäre er ein bisschen schlauer, könnte er ja NICHT bellen und einfach draussen bleiben. Naja, vllt fällt ja noch Hirn vom Himmel

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Pia ist 1,5 Jahre vermutlich irgendwas aus Border Collie und kroatischem Schäferhund. Erst seit zwei Wochen bei uns. War vorher drei Wochen auf Pflegestelle. Ursprünglich gefunden zusammen mit der Mutter im Alter von etwa 8 Wochen. Bin gespannt was da noch kommt. Momentan benimmt sie sich recht vorbildlich. Auch wenn sie natürlich noch nicht viel kann. Ein bisschen "Ich leg mich jetzt hier hin und was machst du dann?" Gabs beim Gassi mit meiner Mama aber blöde rumliegen wird ihr dann doch schnell langweilig.
Momentan scheint sie mit den neuen Eindrücken gut ausgelastet. Jedenfalls kommt sie gut zur Ruhe und fordert die auch. Heute morgen hat sie sich einfach wieder abgelegt. Nicht, dass sie nicht gemusst hätte, aber sie hätte auch noch eine Mütze Schlaf genommen.
Ihr fehlts natürlich vorne und hinten an der Kondition da machen ihr die Temperaturen doppelt zu schaffen.
Prinzipiell hält sie gerade nicht soooo viel von viel Aktivität. Außer die Aktivität heißt kuscheln... das braucht sie tatsächlich viel. Sie kuschelt mehr als die Katzen... und packt sich im Gegensatz zu den beiden auch auf den Schoß.

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Irgendwie hat er verinnerlicht, dass ich ihn bei Kläfferei abbreche und rein schicke. Und jetzt rennt er halt vorher schon rein. Wäre er ein bisschen schlauer, könnte er ja NICHT bellen und einfach draussen bleiben. Naja, vllt fällt ja noch Hirn vom Himmel

Erinnert mich sooo an Fynn!
Seit es wärmer ist, hab ich auch tagsüber die Fenster gern viel offen. Nun meinte der Herr, anderen Hunde, die vorbeigehen, ein lautes Wuff rausbrüllen zu müssen. Da hier viele Hunde herlaufen und Mehrfamilienhaus usw, ein Nogo. Weiß er auch, aber äh... gut.
Letztens dann hat er einen Tag trotz ständiger Ermahnung im Wohnzimmer mehrfach rumgebellt, woraufhin ich ihn ins Schlafzimmer (nicht zur Straße, sondern zum Hof raus) geschickt habe und ,Bleib' gesagt habe. Hund legt sich ins Bett.
Tags drauf, wir im Wohnzimmer, er hört was und bellt. Bevor ich was sagen konnte, ist er aufgesprungen und ins Bett gegangen.

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Nando liegt auch viel draußen und beobachtet. Die Bellerei wird auch hier besser. Aber bei der Nachbarin überkommt es ihn immer wieder. War bei Jules auch so. Für beide war das wohl nicht akzeptabel, dass die aus ihrem Haus auch mal rauskommt.
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TanNoz mit dem Nachbarn hab ich den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben. Weil die sehr netten Nachbarn immer angeMotzt wurden, auch von Fiete und Emil, hab ich denen eine Kiste Leckerlis gegeben. Wenn sie raus gehen und die Hunde im Garten sind, habe ich gesagt, sie können ihnen was geben, wenn sie RUHIG sind. Naja. Ende von Lied, die Nachbarn sind jetzt zwar toll und Fiete stand, als er noch hier wohnte tatsächlich leise am Zaun und hat gewartet, nicht so das Teufelchen. Aus motzigem Bellen wurde fördernde bellen. Also Lucifer am Zaun:"ey komm her und gib Futter". Und die Nachbarin flattert herbei und ruft"warte, warte, ich komme ja schon".
Äh ja, so dachte ich mir das an sich nicht. Aber die Nachbarn mögen die beiden Knallköpfe, obwohl sie so fordernd sind, also lass ich das jetzt so laufen.

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Wir waren gestern ein paar Kilometer mit einer Hundefreundin und ihrer Labbidame wandern. Das Ziel war ein Weiher, wo wir nach Absprache mit den Besitzern mit den Hunden hindurften.
Beide Hunde waren durchgehend offline (ok, die ersten 50m vom/zum Auto wegen der Straße waren sie natürlich angeleint), und Koda hat sich nach ein paar Minuten auf den schmalen Pfaden ganz entspannt in unserer Gruppe eingeordnet und ist nie weiter als 2m von mir weg gewesen, völlig ohne Kommando. Ein Reh haben wir aufgeschreckt, die Labbidame ging wenige Hüpfer hinterher, und Koda hat sich auf mein "Nein!" einfach brav hingesetzt. Einfach Hammer. Pferde, Ziegen etc. wenige Meter entfernt waren auch kein Problem. Einen Reiter auf dem Parallelweg haben wir beinahe nicht gesehen, aber den Hunden war es egal, sie blieben brav bei uns.
Am Weiher durften die zwei dann flitzen und ein bisschen aus dem Wasser Apportieren. Wir haben uns den Weiher mit einer Gänsefamilie geteilt, Koda hat sich dafür auch null interessiert. Nur abschalten fiel ihm später schwer. Den An-Knopf am Wasser kennt er schon, beim Aus muss ich ihm noch helfen.
Es war einfach schön zu sehen, wieviel Koda mittlerweile kann. Abrufen aus dem Spiel, ablegen trotz Spielaufforderung, überall gibt es Fortschritte.
Und wie immer muss ich auf mich achten, dank meinem Spiegelbär. Als wir etwas hektisch wurden, weil die Labbidame kurz gehumpelt hat und wir die Pfoten untersuchen wollten, ist Koda völlig aufgedreht um uns herumgesprungen. Er spiegelt die aktuelle Stimmung einfach extrem, da muss ich auf mich mehr achten. Kann ja schlecht dann von ihm verlangen sich entspannt hinzulegen, während wir schon Rettungspläne schmieden

Der Labbi-Maus ging es danach wieder gut, ist vermutlich nur mit einer Kralle hängen geblieben. Der Rückweg war dann kein Problem.
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