Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
-
Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
-
-
Für mich wäre Leinenführigkeit schon ausreichend, wenn er nicht zieht und auf Richtungswechsel, Stopps achtet. Aber das schaffen wir noch nicht. Es gibt Tage, da zieht er gar nicht und an anderen donnert kopflos in die Leine. Also so wie du es beschreibst, wäre es für mich schon super.
Für mich auch…… wir doktern jetzt seit 1,5 Jahren an der Leinenführigkeit rum und es wird echt nur in absoluten Babysteps besser.
In bekannter Umgebung GEHT es jetzt, nachdem wir seit 3 Monaten mit viel Belohnung arbeiten, ist aber auch noch fragil. Und die Leine darf maximal 1,5-2m lang sein. Bei mehr Leine verliert er sich auch hier noch sofort in den Gerüchen. Dabei zieht er halt nicht nur ein bisschen, sondern hängt durchgehend voll drin. Ich bin dann für ihn bloß ein 50 Kilo schwerer Stein, den er bewegen muss um vorwärts zu kommen
.
In fremder Umgebung reicht seine Konzentration für Leinenspaziergänge nach wie vor nicht aus. So nach 10-15 Minuten ist es vorbei mit der Aufnahmefähigkeit. Dann ist es sogar für meinen Mann anstrengend, ihn zu nehmen. Er verfällt dann einfach komplett in den Alles-auf-einmal-abchecken-wollen-Modus, das Hirn ist total out of order. Da interessiert ihn keine Ansprache, keine Korrektur (wir haben es zB auch 5 Monate wirklich konsequent mit Blocken versucht - sobald man sich wieder nach vorn gedreht hat, ging er jedes Mal direkt wieder in die Leine) und auch keine Belohnung.
Zum Glück ist unsere Hündin super orientiert, geht toll an der Leine und bleibt auch ohne bei mir, dadurch kann man sich die Zeit für ihn nehmen.
Ehrlich, er ist an sich für mich der perfekte Hund, aber bei dem Thema ist es einfach mühselig
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12*
Dort wird jeder fündig!-
-
Für mich wäre Leinenführigkeit schon ausreichend, wenn er nicht zieht und auf Richtungswechsel, Stopps achtet. Aber das schaffen wir noch nicht. Es gibt Tage, da zieht er gar nicht und an anderen donnert kopflos in die Leine. Also so wie du es beschreibst, wäre es für mich schon super.
Für mich auch…… wir doktern jetzt seit 1,5 Jahren an der Leinenführigkeit rum und es wird echt nur in absoluten Babysteps besser.
In bekannter Umgebung GEHT es jetzt, nachdem wir seit 3 Monaten mit viel Belohnung arbeiten, ist aber auch noch fragil. Und die Leine darf maximal 1,5-2m lang sein. Bei mehr Leine verliert er sich auch hier noch sofort in den Gerüchen. Dabei zieht er halt nicht nur ein bisschen, sondern hängt durchgehend voll drin. Ich bin dann für ihn bloß ein 50 Kilo schwerer Stein, den er bewegen muss um vorwärts zu kommen
.
In fremder Umgebung reicht seine Konzentration für Leinenspaziergänge nach wie vor nicht aus. So nach 10-15 Minuten ist es vorbei mit der Aufnahmefähigkeit. Dann ist es sogar für meinen Mann anstrengend, ihn zu nehmen. Er verfällt dann einfach komplett in den Alles-auf-einmal-abchecken-wollen-Modus, das Hirn ist total out of order. Da interessiert ihn keine Ansprache, keine Korrektur (wir haben es zB auch 5 Monate wirklich konsequent mit Blocken versucht - sobald man sich wieder nach vorn gedreht hat, ging er jedes Mal direkt wieder in die Leine) und auch keine Belohnung.
Zum Glück ist unsere Hündin super orientiert, geht toll an der Leine und bleibt auch ohne bei mir, dadurch kann man sich die Zeit für ihn nehmen.
Ehrlich, er ist charakterlich für mich der perfekte Hund, aber bei dem Thema ist es einfach mühselig
Das ist hier genauso.
Leinenführigkeit war bei meinen anderen Hunden bisher nie ein Problem.
Und obwohl ich extrem konsequent bin, gutes timing habe und viel trainiere, sind die Fortschritte leider nicht proportional dazu.
Er gibt sich wirklich Mühe, aber sobald die Aufregung zu groß ist fällt er ins kopflose Zerren.
Also es gibt nur entweder kurze Leine am Halsband (da geht es mittlerweile ganz gut), oder Zerren am Geschirr. Aufregung wird ins vorwärts kanalisiert.
Distanzkontrolle hingegen ist kein Problem, sodass er viel frei läuft außerhalb der Stadt.
-
Er gibt sich wirklich Mühe, aber sobald die Aufregung zu groß ist fällt er ins kopflose Zerren.
Aufregung wird ins vorwärts kanalisiert.
Distanzkontrolle hingegen ist kein Problem, sodass er viel frei läuft außerhalb der Stadt.
Exakt so ist es bei uns auch! Fühle mich gerade sehr verstanden
Freilauf ist hier auch problemlos möglich. Der Radius wird mir mit zunehmender Dauer der Runde zwar öfter mal zu groß, daran merkt man dann, dass es reicht, aber dabei ist er immer ansprechbar und läuft nicht weg o.ä.
-
Freilauf ist leider auch nicht möglich…eben weil er abhauen würde.
Bin da etwas traurig, weil ich so viel Wert als Welpe darauf gelegt habe. Bei jedem Doppelpfiff oder „zu mir“ drehte er sofort um und kam, bekam IMMER eine Belohnung. Habe den Rückruf nie verwendet, wenn keine Belohnung griffbereit ist. Also voll positiv aufgebaut und täglich geübt.
Und jetzt ist aber die Außenwelt, Menschen und andere Hunde zu wichtig. In 90% würde er hören, aber in 10% nicht und das geht nicht.
Sehr schade, weil ich würde ihn ja gerne laufen lassen.
-
Leinenführigkeit ist bei Kalle durchaus ausbaufähig
Aber er ist leicht und es stört mich einfach nicht wirklich..
Er läuft fast immer am Geschirr und da ist leichter Zug erlaubt..
Da darf er auch schnüffeln und sich lösen.
Wenn ich es ihm sage, kann er aber auch ordentlich an der Leine laufen, aber halt auch nicht besonders lange..
Er läuft halt aber auch nur sehr wenige angeleint und ist einfach zu 95 % im Freilauf. Da ist er einfach super brav geht nicht zu Menschen oder anderen Hunden hin.. hatten jetzt auch bei normalen Spaziergängen schon die ersten Hundebegegnungen, bei denen ich ihn nicht angeleint sondern nur ins Kommando genommen habe und das klappt richtig gut. Er läuft da genauso brav vorbei wie angeleint.
So langsam bekommt er auch immerhin etwas Körper
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. -
-
Freilauf ist leider auch nicht möglich…eben weil er abhauen würde.
Das wird sicher irgendwann wieder.
Koda darf aktuell auch nur ganz selten und wenn, dann meist in Gesellschaft anderer Hunde frei laufen (wenn diese gut hören, Koda orientiert sich nämlich an ihnen).
Ich gehe davon aus, dass das irgendwann wieder besser wird. Jetzt muss er sich erstmal mit seinen Hormonen beschäftigen und die Welt (neu) erkunden. Mit einem Jahr riecht alles ja ganz anders als mit 3 oder 4 Monaten.
-
Für mich auch…… wir doktern jetzt seit 1,5 Jahren an der Leinenführigkeit rum und es wird echt nur in absoluten Babysteps besser.
In bekannter Umgebung GEHT es jetzt, nachdem wir seit 3 Monaten mit viel Belohnung arbeiten, ist aber auch noch fragil. Und die Leine darf maximal 1,5-2m lang sein. Bei mehr Leine verliert er sich auch hier noch sofort in den Gerüchen. Dabei zieht er halt nicht nur ein bisschen, sondern hängt durchgehend voll drin. Ich bin dann für ihn bloß ein 50 Kilo schwerer Stein, den er bewegen muss um vorwärts zu kommen
.
In fremder Umgebung reicht seine Konzentration für Leinenspaziergänge nach wie vor nicht aus. So nach 10-15 Minuten ist es vorbei mit der Aufnahmefähigkeit. Dann ist es sogar für meinen Mann anstrengend, ihn zu nehmen. Er verfällt dann einfach komplett in den Alles-auf-einmal-abchecken-wollen-Modus, das Hirn ist total out of order. Da interessiert ihn keine Ansprache, keine Korrektur (wir haben es zB auch 5 Monate wirklich konsequent mit Blocken versucht - sobald man sich wieder nach vorn gedreht hat, ging er jedes Mal direkt wieder in die Leine) und auch keine Belohnung.
Zum Glück ist unsere Hündin super orientiert, geht toll an der Leine und bleibt auch ohne bei mir, dadurch kann man sich die Zeit für ihn nehmen.
Ehrlich, er ist charakterlich für mich der perfekte Hund, aber bei dem Thema ist es einfach mühselig
Das ist hier genauso.
Leinenführigkeit war bei meinen anderen Hunden bisher nie ein Problem.
Und obwohl ich extrem konsequent bin, gutes timing habe und viel trainiere, sind die Fortschritte leider nicht proportional dazu.
Er gibt sich wirklich Mühe, aber sobald die Aufregung zu groß ist fällt er ins kopflose Zerren.
Also es gibt nur entweder kurze Leine am Halsband (da geht es mittlerweile ganz gut), oder Zerren am Geschirr. Aufregung wird ins vorwärts kanalisiert.
Distanzkontrolle hingegen ist kein Problem, sodass er viel frei läuft außerhalb der Stadt.
Das kommt mir soooo bekannt vor! (Supermühsam ist das... meine Große war vom Prinzip her ähnlich, aber nicht so extrem. Bei ihr hat es allerdings auch ewig gedauert, bis die Leinenführigkeit halbwegs vernünftig war/sie von sich aus den Fokus auf mich richten konnte und "bei mir" sein konnte. Ich stell mich also auf einen laaaaangen Weg ein.)
-
Leinenführigkeit ist bei Kalle durchaus ausbaufähig
Aber er ist leicht und es stört mich einfach nicht wirklich..
Er läuft fast immer am Geschirr und da ist leichter Zug erlaubt..
Da darf er auch schnüffeln und sich lösen.
Kaala ist auch leicht (knapp 15kg), aber "leichter Zug" ist nicht das, was sie da macht.
Jimina hat es total treffend beschrieben: Aufregung wird ins vorwärts kanalisert - Kaala kann nicht langsam, v.a. wenn alles neu und spannend ist. Dann muss sie schnellschnellschnell, das verträgt sich leider nicht so gut mit meinem Tempo, entsprechend ist das kein leichter Zug (der für mich auch ok wär am Geschirr), sondern 15kg, die mir vorkommen wie ein kleiner, wild gewordener Stier, der all seine Energie ins VORWÄRTS steckt und sich anfühlen wie 30kg.
-
Leinenfuehrigkeit ist hier ok. Fuer mich!! Fuer andere ggf. eher nicht
Anansi ist aber auch sehr oft ohne Leine unterwegs..
Heut frueh gabs mal ne kurze Diskussion bzgl. 'ich bretter mal in den Wald rein und jag die Voegel'. Fand sie weniger cool - also die Diskussion. Danach wars aber wieder so wie ich es haben will. Olle Nuss..
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Ich glaub ich geh morgen oder uebermorgen mal mit der Kamera los. Die Sonne zeigt sich grad so schoen
-
Leinenführigkeit ist bei Kalle durchaus ausbaufähig
Aber er ist leicht und es stört mich einfach nicht wirklich..
Er läuft fast immer am Geschirr und da ist leichter Zug erlaubt..
Da darf er auch schnüffeln und sich lösen.
Kaala ist auch leicht (knapp 15kg), aber "leichter Zug" ist nicht das, was sie da macht.
Jimina hat es total treffend beschrieben: Aufregung wird ins vorwärts kanalisert - Kaala kann nicht langsam, v.a. wenn alles neu und spannend ist. Dann muss sie schnellschnellschnell, das verträgt sich leider nicht so gut mit meinem Tempo, entsprechend ist das kein leichter Zug (der für mich auch ok wär am Geschirr), sondern 15kg, die mir vorkommen wie ein kleiner, wild gewordener Stier, der all seine Energie ins VORWÄRTS steckt und sich anfühlen wie 30kg.
Ich habe halt die Leinen von Kalle und Ares in einer Hand - da fällt Kalle einfach nicht wirklich ins Gewicht
Aber so Modell wild gewordener Stier ist er auch gar nicht.. so mit allem vorwärts hat er glaub noch nie gemacht. Und in manchen Situationen leine ich ihn einfach ab, bevor er es doch tun würde
Edit: deswegen hat er auch auf dem Foto oben weder Halsband noch Leine dran
Aber es ist halt schon so, dass oftmals konstant leichter Zug auf der Leine ist.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!