Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
-
Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
-
-
Das darfst du eben selber definieren.
Da versteht echt jeder was anderes darunter.
Aber das absolute Minimum ist wohl: Nicht an der Leine ziehen.
Nach oben sind dann keine Grenzen gesetzt, was jeder da noch darunter versteht.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Hier ist der größte Teil des Gassigangs offline, an der Leine habe ich sie eigentlich nur im umbauten Gebiet, also im Dorf oder mal auf einem Stadtspaziergang.
Schnüffeln im Rahmen ist ok, aber ich möchte weder durch die Gegend gezerrt noch eingewickelt werden. Meine Halswirbelsäule ist durch Studienjob im Altenheim vorgeschädigt, Gezerre tut mir auf Dauer weh. Und auf dem Heimweg pressierts mir selbst manchmal, da möchte ich dann bitte auch, dass sie zügig mit mir mitgehen, ich hab sie ja schließlich auch zügig rausgelassen
(hier müssen sie seltenst mehr als 5 Stunden tagsüber bzw. mehr als 6 Stunden nachts einhalten). Also gibts Leinenführigkeitstraining.
Davon abgesehen ist konzentriertes Laufen eine Möglichkeit für Lilly, nicht in Panik zu verfallen, wenn mehrere Autos an uns vorbeifahren. Das ist dann kein lockeres Laufen an der Leine, sondern ein hinter mir gehen, aber das akzeptiere ich auch als Leinenführigkeit.
-
Was Leinenführig bedeutet, definiert jeder für sich selbst. Meine dürfen an der Leine trödeln und schnuppern. Wenn sie dicht neben/hinter mir gehen sollen (wenn wir z.B. an anderen Fußgängern vorbei gehen), gibt es bei uns ein Fuß oder Hinten Kommando.
-
Potato Für mich wäre Leinenführigkeit schon ausreichend, wenn er nicht zieht und auf Richtungswechsel, Stopps achtet. Aber das schaffen wir noch nicht. Es gibt Tage, da zieht er gar nicht und an anderen donnert kopflos in die Leine. Also so wie du es beschreibst, wäre es für mich schon super.
So wie Co_Co hätte ich es gerne bei Bedarf 😅 denn immer überall Schnuppern und Makieren geht nicht.
Und dann wünsche ich mir noch entspanntes Spazieren mit weiteren Hunden. Das geht dann in gefühlt 8 Jahren 🫢
-
Wir haben halt auch nicht die Unterscheidung "jetzt kurz ordentlich durchs Dorf, und dann kommt Feld Wald Wiese". Also bis auf die Parks ist auch das Gehen auf dem Bürgersteig schon der Spaziergang selbst, da will ich ihnen halt irgendwie noch größtmögliche Freiheit lassen. Wie habt ihr "jeder bleibt auf der richtigen Seite" trainiert? Vielleicht muss ich das doch mal angehen, da bin ich vielleicht auch zu nachgiebig/nachlässig. Vor allem weil sie halt von sich aus nicht ziehen, hab ich da eben nie groß was trainiert. Oder habt ihr da nen Literaturtip?
-
-
Was Leinenführig bedeutet, definiert jeder für sich selbst. Meine dürfen an der Leine trödeln und schnuppern. Wenn sie dicht neben/hinter mir gehen sollen (wenn wir z.B. an anderen Fußgängern vorbei gehen), gibt es bei uns ein Fuß oder Hinten Kommando.
Das ist auch übrigens nur der Optimalfall
wenn die Zwei was aufregend finden, ziehen sie vor Aufregung.
-
Wir haben halt auch nicht die Unterscheidung "jetzt kurz ordentlich durchs Dorf, und dann kommt Feld Wald Wiese". Also bis auf die Parks ist auch das Gehen auf dem Bürgersteig schon der Spaziergang selbst, da will ich ihnen halt irgendwie noch größtmögliche Freiheit lassen. Wie habt ihr "jeder bleibt auf der richtigen Seite" trainiert? Vielleicht muss ich das doch mal angehen, da bin ich vielleicht auch zu nachgiebig/nachlässig. Vor allem weil sie halt von sich aus nicht ziehen, hab ich da eben nie groß was trainiert. Oder habt ihr da nen Literaturtip?
Das mit "jeder bleibt auf seiner Seite" wird hier nie funktionieren, außer, wenn sie unter Kommsnfo Fuß/Hinten laufen. Denn sie dürfen und sollen ja schnuppern beim innerorts Spaziergang. Wenn da eine super Schnüffelstelle links ist, dann wollen da beide schnuppern gehen. Entweder es darf keiner schnuppern oder Beide.
-
Wir haben halt auch nicht die Unterscheidung "jetzt kurz ordentlich durchs Dorf, und dann kommt Feld Wald Wiese". Also bis auf die Parks ist auch das Gehen auf dem Bürgersteig schon der Spaziergang selbst, da will ich ihnen halt irgendwie noch größtmögliche Freiheit lassen. Wie habt ihr "jeder bleibt auf der richtigen Seite" trainiert? Vielleicht muss ich das doch mal angehen, da bin ich vielleicht auch zu nachgiebig/nachlässig. Vor allem weil sie halt von sich aus nicht ziehen, hab ich da eben nie groß was trainiert. Oder habt ihr da nen Literaturtip?
Ich war da einfach stoisch. Bin ja lange mit drei Rüden unterwegs gewesen und Fiete war ja hm...speziell und brauchte dringend seine Seite und seinen persönlichen Dunstkreis. Lucifer und Emil hatte ich auf der anderen Seite. Luci direkt an meiner Seite und Emil aussen von ihm. Ich bin so lange stehen geblieben und hab sortiert, bis es geklappt hat. Das ging an sich recht flott. "rüber" war halt die Ansage, wenn einer gewechselt hat. Dann war Fiete ausgezogen und ich hab halt dann Emil auf die Fieteseite genommen. Das klappte dann auf Anhieb. Wenn es irgendwo eng wird nehme ich auch mal beide auf eine Seite. Das klappt auch ohne spezielles üben.
-
Potato Für mich wäre Leinenführigkeit schon ausreichend, wenn er nicht zieht und auf Richtungswechsel, Stopps achtet. Aber das schaffen wir noch nicht. Es gibt Tage, da zieht er gar nicht und an anderen donnert kopflos in die Leine. Also so wie du es beschreibst, wäre es für mich schon super.
So wie Co_Co hätte ich es gerne bei Bedarf 😅 denn immer überall Schnuppern und Makieren geht nicht.
Und dann wünsche ich mir noch entspanntes Spazieren mit weiteren Hunden. Das geht dann in gefühlt 8 Jahren 🫢
Wie machst du das mit den Richtungswechseln? Oder besser gesagt, wie wäre es ideal für dich? Also ich schnalze kurz wenn der Hund grad abgelenkt ist, und bieg dann einfach ab und er kommt im Normalfall schon von sich aus. Und stoppen... hm ich hab meistens Potato, der bleibt an Straßen nicht gern stehen, das macht ihm aus irgendeinem Grund Angst, da muss ich ihn halten. Aber wenn ich sonst irgendwo stehen bleib legt/setzt er sich eigentlich sofort hin, einfach weil er ne faule Socke ist. Cheese wartet im Normalfall auch mehr oder weniger geduldig.
-
Zum Thema Leinenführigkeit wurde ja schon viel geschrieben. Für mich auch oberstes Ziel: nicht ziehen. Klappt immer besser, aber ist auch noch gut ausbaufähig, besonders bei Aufregung.
Thema geteilte Hundeerziehung: das war mir gar nicht so bewusst, aber da ziehen mein Mann und ich tatsächlich am gleichen Strang. Obwohl eigentlich fast nur ich mich schlau machen, gebe ich das was ich gelernt hab, direkt (zusammengefasst) an ihn weiter. Er probiert auch manches aus und wir tauschen uns über unsere Erfahrungen/Erfolge/Misserfolge aus. Nach jedem Gassi gibt's meist ein kurzer Report.
Wir machen sicher nicht alles identisch, aber ähnlich.
Bei mir klappt das meiste etwas besser, weil ich mehr mit ihr mache (ich ca 70%, er ca 30%).
Mich würde das auch sehr nerven physioclaudi
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!