Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Hier läuft es mit dem Hundetier gerade ganz gut. Letzten Freitag habe ich in der Hundeschule ein paar gute Tips für den Rückruf in schwierigen Situationen erhalten und die funktionieren ganz gut.
Magst du mal ein bisschen berichten, was für Tipps das sind?
Unser Mädchen macht das eigentlich super mit dem Rückruf, aber jetzt hat sie schon zweimal nicht gehört und lief einmal zum anderen Hund, einmal weil's gerade so spannend gerochen hat.
Jetzt ist wieder Schleppknast angesagt.
Sie arbeiten mit einem Marker und Umorientierung. Bisher war ich für das Hundetier nicht spannend genug, resp. andere Hunde oder Menschen waren einfach interessanter als ich mit meinen Keksen. Habe in einfachen Situationen ein paar Mal den Rückruf gefordert und dann mit dem Kong mit ihr gespielt. Den findet sie richtig, richtig toll. So hat es gestern auch in zwei für sie schwierigen Situationen funktioniert.
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Hallo,
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she-ra81 danke
Ich hab jetzt auch angefangen, ein Spielzeug mitzunehmen, das findet sie mega.
Umorientierung üben wir noch. Wenn der Reiz noch nicht zu groß ist, klappt es schon ganz gut.
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Ich nehme Wasser auf Wanderungen (ab 10-12 km etwa) mit oder eben im Sommer, wenn es warm ist. Hier gibts oft irgendwelche kleinen Bäche, Flüsse, Seen o.ä., wo die Hunde trinken können und frische Pfützen sind auch ok. Wilwi trinkt eh fast nie, Kaala braucht das schon eher. Ansonsten hab ich Wasser im Auto, so dass sie nach dem Spaziergang trinken können.
Ach und es war wieder typisch: Samstag haben wir einen kleinen Social Walk meiner Trainerin mitgemacht (eigentlich waren wir mit 8 Hunden in einem Park unterwegs und haben Hundebegegnungen etc. geübt) - und der kleine Quirl, dem es sonst soooo schwer fällt, in fremder Umgebung auf mich zu achten, halbwegs gesittet an der der Leine zu laufen und nicht den total Aussenfokus zu haben war das Oberstreberchen. Über ne Stunde superbrav an lockerer Leine, keine Probleme mit fremden Hunden, schön mit dem Kopf bei mir und jederzeit ansprechbar. Danke, gern jederzeit so. -
Kalle musste ich am Wochenende aus ner Hundebegegnung retten..
Waren auf nem Turnier und Kalle durfte bisschen in der Halle rum dümpeln.. er lag/stand/saß ganz entspannt bei uns rum, hat sich mal streicheln lassen, mal erfolgreich nach Keksen gebettelt..
Er stand so rum und hat sich einfach sein nächstes menschliches Opfer, dass er anbetteln kann, ausgesucht, als ein Hund frei zu ihm hingeht…
Kalle super nett und sehr höflich, freundliche Annäherung, entspannte Körperhaltung, zartes Wedeln mit entspannt getragener Rute…
Und der andere Hund wurde im Kontakt quasi sofort steif und hat Kalle mit starrem Blick fixiert..
Kalle war etwa zwei Schritte von mir weg und hat das auch gemerkt und sich langsam und sichtlich beschwichtigend nach hinten vom Hund wegbewegt, der einfach genauso steif stehen blieb..
habe Kalle dann am Geschirr gepackt und ihn nach oben aus der Situation raus genommen und erst ganz woanders wieder abgestellt.
Kurzer Austausch mit den anderen: das macht der Hund ständig und der Besitzer lässt ihn gewähren.
Ansonsten haben wir wieder Ablage geübt. 7 Minuten lag der Zwerg diesmal rum. Trotz angesprochen werden und trotz Hunden, die an ihm vorbei laufen. Zwei dreimal hat man auch wirklich gesehen, wie er sich gegen den Impuls, aufzustehen, entscheidet und weiterhin brav liegen bleibt. Es wird.
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Männer..... also manchmal könnte ich wirklich zum Tier werden. Allerdings nur jetzt mal hier, weil es raus muss.
Vorweg, da ich momentan wieder wahnsinnig schlecht zu Fuß bin, geht mein Mann mit den Hunden. Sind ja meine Hunde und ich rechne ihm das wirklich hoch an. Wäre aber manchmal froh, er würde mich, die ich ja die Hunde doch recht gut kenne, mal ein bisschen ernst nehmen.
Lucifer ist ihm am WE, wo er beide Hunde hatte und ich nicht da war, ZWEIMAL abgehauen. Beim ersten Mal zwar nen ganzes Stück weg, aber noch im Auslaufgebiet. Da hat er mir erzählt, er hat Emil hinterher geschickt, der dann tatsächlich MIT Lucifer zurück kam. Da hab ich dann zaghaft gemeint, er solle die SL, die ja am Hund ist, vllt doch lieber in der Hand behalten und mal ein bisschen RR und Ansprechbarkeit üben.
Tja, am nächsten Tag läßt er ihn wieder los, er rennt mit einem anderen Hund zusammen los, beide brettern quer durch den Wald, aus dem Wald raus und auf die dort befindliche Anliegerstraße. Mein Mann mit dem aufgeregten Emil zusammen hinterher.
Seit über einem Jahr hab ich den Hund an der SL und lasse ihn in letzter Zeit in übersichtlichen Gebieten und wenn er ansprechbar ist, immer wieder mal laufen. Und mein Mann geht los, lässt die Leine fallen und geht davon aus, dass der Hund schon hören wird. Frage ist allerdings warum er das tun sollte.
Lucifer ist momentan total durch den Wind. Fiept zuhause, frisst nicht, markiert unterwegs wie ein Weltmeister und ist generell schwer mit seiner Männlichkeit beschäftigt. Es hätte mich auch ehrlich gesagt sehr gewundert, wenn er bei passender Gelegenheit nicht abgehauen wäre.
Und ich hab das Gefühl ich kann jetzt bei 0 anfangen. Vermutlich übertrieben, aber zurückwerfen wird mich das auf jeden Fall. Und die Ansprechbarkeit bei diesem Hund ist eh schon so ein wahnsinnig zähes Thema.
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Männer..... also manchmal könnte ich wirklich zum Tier werden. Allerdings nur jetzt mal hier, weil es raus muss.
Vorweg, da ich momentan wieder wahnsinnig schlecht zu Fuß bin, geht mein Mann mit den Hunden. Sind ja meine Hunde und ich rechne ihm das wirklich hoch an. Wäre aber manchmal froh, er würde mich, die ich ja die Hunde doch recht gut kenne, mal ein bisschen ernst nehmen.
Lucifer ist ihm am WE, wo er beide Hunde hatte und ich nicht da war, ZWEIMAL abgehauen. Beim ersten Mal zwar nen ganzes Stück weg, aber noch im Auslaufgebiet. Da hat er mir erzählt, er hat Emil hinterher geschickt, der dann tatsächlich MIT Lucifer zurück kam. Da hab ich dann zaghaft gemeint, er solle die SL, die ja am Hund ist, vllt doch lieber in der Hand behalten und mal ein bisschen RR und Ansprechbarkeit üben.
Tja, am nächsten Tag läßt er ihn wieder los, er rennt mit einem anderen Hund zusammen los, beide brettern quer durch den Wald, aus dem Wald raus und auf die dort befindliche Anliegerstraße. Mein Mann mit dem aufgeregten Emil zusammen hinterher.
Seit über einem Jahr hab ich den Hund an der SL und lasse ihn in letzter Zeit in übersichtlichen Gebieten und wenn er ansprechbar ist, immer wieder mal laufen. Und mein Mann geht los, lässt die Leine fallen und geht davon aus, dass der Hund schon hören wird. Frage ist allerdings warum er das tun sollte.
Lucifer ist momentan total durch den Wind. Fiept zuhause, frisst nicht, markiert unterwegs wie ein Weltmeister und ist generell schwer mit seiner Männlichkeit beschäftigt. Es hätte mich auch ehrlich gesagt sehr gewundert, wenn er bei passender Gelegenheit nicht abgehauen wäre.
Und ich hab das Gefühl ich kann jetzt bei 0 anfangen. Vermutlich übertrieben, aber zurückwerfen wird mich das auf jeden Fall. Und die Ansprechbarkeit bei diesem Hund ist eh schon so ein wahnsinnig zähes Thema.
Mir ist das am Donnerstag mit Jonna passiert,allerdings unfreiwillig. Sie wollte morgens auf dem schulweg nicht über die Brücke gehen (den weg kennt sie von tag 1) und hat sich rückwärts aus dem Geschirr befreit. Leider ist sie derzeit absolut nicht abrufbar,bei mir ja sowieso nicht,da wir das nie geübt haben und bei meiner Tochter ist sie auch nur an der Schlepp und da wird geübt. Bei ihr wäre sie auch vermutlich gekommen.
Das ende war,das ich zusehen musste,wie sie über eine 50er Straße ging und ich hinterher rannte.Immer wieder rufend,aber sie ist einfach stur den Weg nach Hause gelaufen. Zum Glück durch ruhiges Wohngebiet. Zuhause hat sie dann an der Haustüre auf mich gewartet als wäre nichts gewesen.
Ich hatte leider wirklich einen Schock an dem Tag und mir geht das einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sie hat abends ein sicherheitsgeschirr an,weil es da ja oft schwierig mit ihr ist,aber am Tage ging es immer so. Jetzt geht sie nicht mehr ohne raus.
Ich habe immer gesagt,das ich sie ohne Training nicht frei laufen lassen würde,weil sie auf mich gar nicht hören würde und das hat sich ja jetzt auch gezeigt.
Ich kann also verstehen,das du sauer auf deinen Mann bist. Man kann nicht erwarten,das der Hund einfach so hört.
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Unser Landmädchen war heute mal Stadtluft schnuppern. Wir hatten einen Arzttermin mit den Kids und das wurde direkt zum Training genutzt. Vorsorglich hab ich mir den Bauchgurt mitgenommen, um meine Arme und Hände zu schonen, weil, wie erwartet, war von der Leinenführigkeit nix mehr zu sehen. So viel hundepipi, welches beschnuppert werden muss, tausend Eindrücke, Straßenbahn usw.
Aber trotz der Aufregung war sie eigentlich maximal etwas unsicher, aber nie ängstlich und durchgängig ansprechbar. Alles in allem hat sie es toll gemacht.
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physioclaudi uff…das kenn ich leider. Der Hund gehört zwar in meinem Fall uns beiden, aber ich mache 99% der Erziehungsarbeit.
Letztens meinte der Trainer am Hundeplatz, ob wir Stöckchen werfen, weil er wie ein Irrer die Holzleisten versuchte aus solchen Hindernissen zu reissen und sogar an den Holzzaun ging. Ich so „Nein, aber er liebt Holz leider“.
Tja 😅 und letztens im Garten seh ich meinen Freund Stöckchen werfen. Bekam nur ein „Der Hund darf ja gaaar nichts!“ auf meine Bitte das sein zu lassen zurück.
Also scheinbar bekommt er bei den Morgenrunden mit meinem Freund doch Stöckchen geworfen 🙃
Oder er lässt ihn immer kurz freilaufen…das weiß ich. Bei mir gibts nur mehr Leine, weil er bei Hundesichtung weg ist. Die Hunde heute waren klein wie Ameisen in der Entfernung und er bleibt stocksteif stehen und starrt hin. Kann man sich ja ausmalen, was er im Freilauf macht.
Aber ich lass den armen Hund nicht Hund sein 🤪
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Ich sag mal so. Es ist „einfacher“ zu 99% die Erziehungsarbeit zu machen als es sich zu teilen. Ich weiß wovon ich rede, aber es ist keine Beschwerde meinerseits. Vieles dauert länger, ebenso vieles wird leichter (Stichwort Zeit und Verantwortung)
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Mich nervt halt neben der Tatsache, dass abhauen echt mal so gar nicht geht, dass mein Mann einfach davon ausgeht, der Hund wird schon da bleiben. Und dann sauer auf den Hund und auf mich ist, wenn er eben nicht bleibt.
Und so ein Hund kann einem einmal abhauen. Aber gleich zweimal an zwei Tagen aufeinander? Wie war das mit der Definition von Irrsinn? Wenn man immer das gleiche macht und ein anderes Ergebnis erwartet.
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