Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Ich finde einen vorhanden Hund auch einfacher. Mal gucken ob Nando Einzelhund bleiben wird. Ein Hund ist halt bei anderen Punkten einfacher. Jules wäre eine gute Erzieherin gewesen, wenn sie nicht so plötzlich verstorben wäre.
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Hi,
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Ich glaube auch man wird gelassener von Hund zu Hund und was man wirklich nicht unterschätzen darf ist wieviel schwieriger es ist einen Welpen/junghund als Einzelhund aufzuziehen.
Ja genau, so empfinde ich das auch..
Ich bin ja eh ein großer Fan der Mehrhundehaltung, aber gerade wenn man nen Welpen/Junghund aufzieht finde ich das viel einfacher, wenn man schon einen oder mehrere erwachsene Hunde hat.
Und ja, man wird VIEL gelassener, und wenn man schon Hunde aufgezogen hat..
was bei Mia noch ein Riesen Thema war, ist bei Kalle gar keins mehr…
Ja ich muss zugeben dass ich mir vor Schmuddels Einzug Ur viele Gedanken gemacht habe, den letzten Welpen hab ich 16 Jahre vorher gehabt 🙈
Plus den Mann der die Hunde zwar sehr gerne hat aber auch noch nie so junges Gemüse hatte.
Und in Wirklichkeit war es bisher ein Spaziergang.
Ich glaub ja die größte Erleichterung war dass er von anfang an stubenrein war und deshalb der Schlafmangel weggefallen ist.
Den fand ich bei den großen früher schon sehr belastend
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Ich wollte mal eure Einschätzung zu einer Hundebegegnung haben, die wir neulich hatten. Wir arbeiten ja grade sehr intensiv an Hundebegegnungen, da er manche intakten Rüden empörend findet und mir in die Leine steigt. Daher gehe ich besondere Hundebegegnungen nach dem Spaziergang immer gedanklich nochmal durch. Was lief gut, wo müssen wir noch besser werden etc.
Nun folgendes.
Miko legt sich, vorwiegend, wenn seine Freundinnen im Anmarsch sind, schonmal hin und starrt ihnen entgegen. Bisher also eigentlich immer eher positiv behaftet, als negativ. So hab ich das zumindest bisher gesehen.
Nun sind uns gestern im Wald, Miko war an der Schlepp, zwei Frauen mit 4 Hunden, freilaufend, entgegen gekommen. Miko sich auch sofort hingelegt und die 2 Frauen haben ihre Hunde sortiert und netter Weise angeleint. Wir kamen immer noch auf ca. 10 m Entfernung kurz ins Gespräch und von den 4 Hunden waren 3 Rüden (zwei davon kannte ich sogar) . Nu mag Miko ja nicht jeden Rüden, von daher war ich erstaunt, dass er weiterhin liegen geblieben ist. Ich die Leine kurz gehalten und still neben ihm stehen geblieben, er auf der abgewandten Seite. 3 der Hunde waren dann schon vorbei und dann ging der 4., der größte (Bordercollie) vorbei. Alle 4 Hunde ganz ruhig und gesittet. Bei dem 4. hat Miko dann doch reagiert und ist mir bellend in die Leine gesprungen.
Jetzt versuch ich das körpersprachlich aufzudröseln. Der 4. war ein intakter Rüde, das wird Miko ja wohl ganz schnell gemerkt haben, trotzdem hat er sich hingelegt und blieb auch richtig lange liegen. Erst als der Hund ca. auf 2-3 m rangekommen war, ist er hochgesprungen. Das Ablegen hat er sonst nur in den o.g. Situationen gemacht, das war mir hier nun neu.
Ist das Liegen(bleiben) nun positiv zu sehen? Konnte er sich demnach richtig lange zurücknehmen, bis die Entfernung dann doch einfach zu nah war? Oder gibt es auch negatives/provozierendes Ablegen? Also er lag flach auf dem Boden, Kopf hoch, eben so spielerisch erwartend, wie bei seinen Freundinnen. Wie eine Sphinx.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das nun toll finden kann, dass er so lange ruhig blieb oder ob das Ablegen eine neue Form der Provokation ist.
Was also kann solches Ablegen alles bedeuten??? Und wie reagiere ich da bestmöglich? Liegen lassen, wie oben passiert? Weiterführen?
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Ich finde einen vorhanden Hund auch einfacher. Mal gucken ob Nando Einzelhund bleiben wird. Ein Hund ist halt bei anderen Punkten einfacher. Jules wäre eine gute Erzieherin gewesen, wenn sie nicht so plötzlich verstorben wäre.
Also im Moment wäre der vorhandene Hund mal kein gutes Vorbild bei uns
Aber ich könnte mir gut vorstellen, wenn er dann endlich geistig so weit gereift ist, dass er ruhiger wird, einen zweiten dazu zu holen. Also wenn er dann im Opialter ist oder so. Und dann lass ich mich überraschen, ob ihr Recht habt.
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@Lilyyy Das liegende fixieren bei Fremdhunden ist schlicht und einfach Assi.
Das ist drohen und absolut nicht nett .
Ich geh an solchen Gespannen gar nicht mehr vorbei weil die Hunde immer ausrasten. Und für meine Hunde ist es auch doof.
Das lauern im Spiel mit bekannten Hunden ist was anderes , in der beschriebenen Situation aber etwas was ich nicht haben will und verhinder.
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Dieses Ablegen ist ja Teil des Jagdverhaltens, was in der harmlosen Variante ins Spiel eingebaut wird. Macht mein Hund auch ständig. Bei unserem Zweithund kann er das auch ruhig, bei Fremdhunden wird weder gelauert, noch gebückt, noch sich hingelegt, das brech ich sofort ab.
Bei Freunden, hm, würd ich veilleicht sogar da drauf bestehen dass man erstmal einfach ruhig stehen bleibt, gerade wenn es allgemein noch Schwierigkeiten mit Fremdhunden gibt.
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@Lilyyy Das liegende fixieren bei Fremdhunden ist schlicht und einfach Assi.
Das ist drohen und absolut nicht nett .
Ich geh an solchen Gespannen gar nicht mehr vorbei weil die Hunde immer ausrasten. Und für meine Hunde ist es auch doof.
Das lauern im Spiel mit bekannten Hunden ist was anderes , in der beschriebenen Situation aber etwas was ich nicht haben will und verhinder.
Bin auch immer genervt. Hier lassen sie sie am besten noch mitten im Weg liegen. Dass man es ganz besonders schwer hat vorbei zu kommen.
Ich würde es also auch immer unterbinden.
Im Spiel kenne ich das nur von einem Gespann, was sich über Jahre kannte und vertraut hat.
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Hier sogar von gestern: Hund 1 fröhlich am chillen, Hund 2 mitten in der Jagdsequenz
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gerade wenn man nen Welpen/Junghund aufzieht finde ich das viel einfacher, wenn man schon einen oder mehrere erwachsene Hunde hat.
Finde ich gar nicht
Obwohl unsere Hündin wirklich super umgänglich und ein absoluter Verlasshund ist. Aber groß mit-erzogen hat sie nicht. Ich glaube sie hat gerade das erste Jahr eher gedacht „ihr wolltet die Nervensäge, dann kümmert euch jetzt auch mal schön alleine“.
Beiden Hunden gut gerecht zu werden, die doch sehr unterschiedlich sind, war vor allem zeitaufwändig und ich zieh meinen Hut vor allen, die noch mehr Hunde haben und/oder dabei Single sind.
Seit ein paar Monaten wird aber immer häufiger zusammen gelegen und ich könnte jedes Mal quieken vor Freude
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Was also kann solches Ablegen alles bedeuten??? Und wie reagiere ich da bestmöglich? Liegen lassen, wie oben passiert? Weiterführen?
Wurde ja schon erklärt: hinlegen ist eine Sequenz des Jagdverhaltens und alles andere als nett oder höflich.
Im Prinzip macht der sich hinlegende und fixierende Hund die anderen Hunde zur Beute.
Auch dieses aufspringen auf Höhe des anderen Hundes ist dafür typisch. Dann startet die nächste Sequenz des Jagdverhaltens. Nach lauern geht man dann eben zur Hatz über.
Ich laufe an solchen Hunden nur sehr ungern und dann nur mit richtig großem Abstand vorbei. So groß, dass der (in solchen Situationen eigentlich immer) aufspringende Hund nicht an meine Hunde dran kommt..
Meine Hunde werden schlicht und ergreifend nicht gerne zur Beute gemacht..
Sie laufen daran tonlos und ohne fixieren vorbei, aber wenn der andere Hund sie dann berührt finden sie das eben alles andere als gut.
Ich würde bei meinem Hund jegliches Jagdverhalten gegenüber anderen Hunden (und auch anderen Tieren) rigoros verbieten. Heißt: ich würde es nicht zulassen, dass der Hund sich da so auf den Boden knallt und die anderen Hunde fixiert. Ich würde entweder weiter laufen oder eben absetzen und am hinlegen hindern..
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