Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Ich finde diese liegenden und fixierenden Hunde auch furchtbar, versuche weiträumig auszuweichen und bin genervt von den Haltern, die das lapidar abtun mit „haha, ja der macht das immer so, der will nur spielen…“ :rotekarte:

    Ich fand die Junghundzeit übrigens mit einem Hund einfacher. Einfach weil ich mehr Zeit und Ruhe fürs Training hatte und mich komplett auf den Hund konzentrieren konnte. Jetzt ist halt oft die große dabei und vieles, was ich üben möchte, ist dann schwieriger plus es ist ne andere Dynamik als mit nur einem Hund.

    Ich mag die Mehrhundehaltung sehr und liebe es, die beiden miteinander zu erleben… aber es war schon einfacher und entspannter mit nur einem Hund.

  • Sowas interessiert hier hoechstens Fou. Aber Anansi hat grad keine Lust auf sowas.

    Die Jungs interessiert eher die Laeufigkeit (momentan noch nicht wirklich) und Itsy interessiert gar nix..die ist mit brueten beschaeftigt (hoffentlich) :lol:

    Anansi ist grad entweder ein ganz, ganz armes Hundekind oder eine elende Kackbratze :lol:

  • Vielen Dank für deine Nachricht. Das ist echt interessant, es scheint bei manchen Hunden einfach noch drin zu stecken, dass sie Mal in Höhlen geschlafen haben xD

    Unsere Maus schläft nachts auch in einer sehr großen Box. Wenn ich sage: komm wir gehen schlafen, dackelt die mit ins Schlafzimmer und legt sich rein.

    Ich hab jetzt im Wohnzimmer "ihren Platz", ein Donut-kissen, einfach in eine große metallbox. Die wollten wir ursprünglich fürs Auto, aber da nimmt sie etwas viel Platz ein. Dort haben wir jetzt eine etwas kleinere. Somit war die große im Prinzip übrig.

    Da musste sie sofort schauen, was es neues gibt und hat sich direkt reingelegt xD jetzt pennt sie seelig. Tür offen.

    Mein Plan ist, dass das jetzt Mal lange Zeit so bleibt bis wir ab und zu Mal kurz schließen, eben mit dem Ziel, wenn kleine Kids da sind, die Angst haben vor dem wilden Hund :flucht:

  • Könnte der Hund da nicht ein anderes Zimmer? Unsere sind dann immer im Schlafzimmer

  • Ich liebe die Mehrhundehaltung. :herzen1:

    Ich komme aus der Mehrhundehaltung und für mich stand immer fest, dass hier mindestens zwei leben werden. Ginge es nach mir und nicht auch nach meinem Vermieter und Partner würden hier mindestens drei leben. :D

    Und bisher finde ich es nicht sonderlich anstrengend oder ähnliches. Hilde ist typisch Junghund mit typischen Themen, nichts womit man nicht gerechnet hätte. Sie schaut sich viel von Bente ab, was mir einiges erleichtert und den Rest üben wir halt so im Alltag.

    Muss ich mit Hilde diskutieren, weil sie anderer Meinung ist als ich, kann ich mich auf Bente verlassen. Sie interessiert sich nicht (mehr) für andere Menschen oder Hunde.

  • Das üben wir parallel. Gerade etwas vernachlässigt.

  • Okay, danke für eure Erläuterung!

    Das hilft mir viel weiter. Er hat das bei fremden Hunden halt zum ersten Mal gemacht und da ich das sonst nur von seinen Hundefreundinnen kannte, wusste ich das nicht einzusortieren.

    Aber jetzt weiß ich mal Bescheid und werde das nicht mehr dulden. Auch bei seinen Freundinnen werde ich das unterbinden, das kann er dann im Spiel machen, wenn sie frei laufen, aber nicht an der Leine.

    Ich hab da grade echt einen Proleten an der Leine. Aber wir arbeiten dran und ich seh schon erste kleine Verbesserungen. So in 10 oder 20 Jahren schaffen wir es dann gechillt an anderen vorbei zu gehen...

  • Und zum Thema Mehrhundehaltung... als Miko noch der perfekte, kleine, mega liebe und aufmerksame Junghund war, hatte ich geistig schon überlegt, wie ich meinen Mann zum Zweithund überreden könnte. Hab schon überlegt, was es für einer wäre etc.

    Dann entwickelte Miko sich und ich Hundeanfänger leider nicht gleich schnell mit. Gescheite Leinenführigkeit, ach, wird überschätzt, geht doch ganz gut so. Wer braucht schon einen treuergebenen Hund neben sich, der einen anhimmelt.

    10 kg und einiges an Muskeln später steh ich nun da und weiß warum. Das ist wichtig für soooo viele Sachen und jetzt, so irgendwo zwischen Pubertät und Erwachsensein, ist es deutlich schwerer das hinzubiegen, was ich bis jetzt verbockt habe.

    Von daher... jetzt ginge ein zweiter Hund grade gar nicht, weil ich mit dem ersten wahrlich genug zu tun habe.

    Aber WENN es dann doch mal einen zweiten gibt, dann weiß ich diesmal, worauf ich von Anfang an achten werden. Man lernt ja aus seinen Fehlern. Und es wird eine Hündin. Und max. 25 kg. Ich werd ja auch nicht jünger.

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