Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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Kommt aber auch auf den Hundetyp an..
Ares würde sich niemals von jemand Fremden korrigieren lassen.. der würde da massiv gegen an gehen..
Bei ihm ist es gerade die Beziehung zu mir, die ihn die Korrektur überhaupt annehmen lässt..
Das ist echt spannend.
Emil ist ja extrem nah an mir dran, den Trainereffekt haben wir trotzdem. Er beschwichtigt dann schnell, wirkt dabei aber nicht ruhiger, sondern eher defensiv gestresst. Ich möchte ja lieber, daß er wirklich runter fährt, wenn er einen Abbruch kriegt. Das tut er bei Fremden doch eher nicht, da ist er dann eher gedeckelt.
Lucifer fährt sich runter und nimmt sich zurück. So zb auch in der Huta.
Fiete hat gerne passiv aggressiv reagiert.
Aber eventuell, weil du mehr Erfahrung hast und von Anfang an deutlich und richtig korrigiert hast?
Nein, es gibt Hundetypen und Rassen, da kannst du als Fremdperson sowas eben gar nicht machen. Retriever sind aber genau darauf selektiert, freundlich zu Fremdpersonen zu sein und jederzeit mit Fremdpersonen arbeiten zu können.
Ich sag ja, Lucifer ist der Labbi im Colliekostüm. Der arbeitet mit Fremden zusammen und das auch durchaus freudig. Emil hat sich drei Jahre geziert bis er mit der Trainerin von Dogdance gearbeitet hat. Und selbst dann wirkte er noch gestresst dabei. Er ist halt auch ne Dramaqueen.
Aber nach außen hin zeigen meine beiden und auch Fiete einen Trainereffekt, wenn auch recht unterschiedlich.
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Bewegung hat er tagsüber ca. 4-6km in der Woche und das reicht vollkommen.
Bei so einem niedrigen Bewegungspensum würde ich auf jeden Fall zusätzlich Training für die Muskulatur machen, wie Unterwasserlaufband, Physioübungen ala isometrische Übungen, am Fahrrad traben usw.
Also er hat die 4-6km/Tag in der Woche, nicht auf die ganze Woche betrachtet
.
An den Wochenenden ist es deutlich mehr, weil wir i.d.R. von Fr-So mit dem Camper aus der Stadt ins Grüne/ans Meer fliehen, in erster Linie tatsächlich für ihn.
Aber unabhängig davon, Konditionsaufbau am Rad machen wir. So oft wie wir es halt schaffen halt, was im Normalfall 1-2x/Woche ist zwischen 4 - 8 km.
Darüber hinaus verknuspert er vom Kopf noch nicht und die Sturzgefahr für mich steigt überproportional.
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Zum Austicken beim Training: Ich finde es auch gerade als Anfänger sehr schwierig, seinen Weg und vor allem den für den Hund passenden Weg zu finden. Einige brauchen einen scharfen Abbruch, einige nur sanftes Zurechtweisen… und wenn man nicht das richtige Maß findet, schaukelt man sich nur hoch.
Was ich im Training deutlich gemerkt habe: Henning braucht richtig viel positive Rückmeldung. Also kein ruhiges „Gut gemacht“, sondern ein endloses Prima. Übertrieben gesagt. Nur dann kapiert er, was er soll und dass das Training einen „Sinn“ hat. Ansonsten macht er schon mal zu und verweigert komplett. Und wenn ich ihn dann zu sehr überzeugen möchte, kann er wieder in den Übersprung kippen. Und das ist dann nicht aggressiv oder böse. Er will sich wehren bzw. Weiß gar nicht, was er soll (da sind wir wieder bei der klaren Rückmeldung vom Halter).
Und das ist es wieder: Als Anfänger hört man, wie wichtig Konsequenz ist. Von manchen Seiten wird aber vermittelt, das sei das Gleiche wie Härte oder Strenge. Aber dass so ein ruhiger, sturer Hund wie meiner gleichzeitig total sensibel ist und wie man damit umgehen muss - das lernt man erst nach einiger Zeit. Mein Lernprozess ist auch noch nicht abgeschlossen, da gebe ich gerne zu. Aber das Bild mit dem Gummiband speichere ich mir zum Beispiel gerne ab! (Henning ist eh im Wesen halber Labbi
)
Wollte ich noch erzählen. Henning hatte ja gestern eine kleine Verletzung an der Pfote. Mittags hat er sich die Socke abgerubbelt. Habe ich den Verband abgemacht: Schon verheilt. Vielleicht habe ich zu viel Drama gemacht
Konsequenz von der Schonung tagsüber: Der Saukopp hat im Garten gebuddelt und wollte dann mit den sauigen Pfoten wieder rein. Das hat mir dann gezeigt, dass die kleine Wunde ihn nicht wirklich beeinträchtigt. Aber das reinigen musste er dann trotzdem über sich ergehen lassen.
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Hier gibt's unter der Woche nur 4 bis 5 km täglich, am Wochenende so 7 bis 8.
Ca. 30 Prozent findet im Freilauf statt.
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Hier gibt's unter der Woche nur 4 bis 5 km täglich, am Wochenende so 7 bis 8.
Ca. 30 Prozent findet im Freilauf statt.
So ähnlich schauts bei uns auch auch, nur in der Woche kein Freilauf (dafür auch mal 8m Flexi + laufen am Rad). Das ist in unserem städtischen Umfeld zu riskant.
An den Wochenenden dafür deutlich mehr km und recht viel Freilauf, abgesehen von Tagen/Phasen wo er mir zu aussenfokussiert ist trotz reizarmer Umgebung.
Wenn man dem Tracker Glauben schenken kann (Gustaf hat den am Halsband und dieses nur um wenn wir rausgehen, egal wo), kommt er auf ca. 60km/Kalenderwoche.
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Hier gibt es unter der Woche momentan auch nicht so viel Auslauf, das ändert sich jetzt bald wieder, wenn es abends dann wieder hell ist. In der Dunkelheit raffe ich mich an meinen 3 langen Arbeitstagen eher nicht noch zu einer großen Runde auf, da gibt es nur morgens und mittags kleine Runden. Fr-Mo. hab ich dafür Zeit für größere Runden inkl. Freilauf, wenn es die Umgebung zulässt.
Dafür geht es noch an 2 Tagen in der Woche auf den Hundeplatz (ok, da hab ich jetzt länger geschwänzt, aber seit letzter Woche bin ich wieder voll motiviert). Scootern gab es bisher nur kleine Einheiten, da muss ich mal schauen, wie ich Zeit frei schaufel, um noch zwischendurch mal Kondition am Rad aufzubauen und das Scootern auszubauen. Muss dafür leider immer gucken, wo ich das mache und ein wenig raus fahren, weil hier zu viel los ist.
Dummytraining baue ich auch manchmal ein, Treffen mit anderen Hundeleuten, Wanderungen möchte ich jetzt auch wieder mehr machen, teils schon viel Programm so als Single + vollzeitnaher Arbeit.
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Austicken beim Training kenne ich von Kaala gar nicht, generell zeigt sie Menschen gegenüber wenig Ansätze für respektloses Verhalten (da steuer ich aber auch konsequent gegen, allein schon weil in unserem Haushalt Kinder leben) - das lebt sie bei ihrer Mutter aus.
(kriegt dann aber auch angemessene Ansagen)
Wenn sie Stress hat7drüber ist, zeigt sich das bei ihr eher mit Fiepen oder großem Außenfokus.
Mittlerweile schätze ich es auch sehr, zwei Hunde zu haben (auch wenn es manchmal... herausfordernd ist) - die haben halt oft auch einfach sich für eine kurze Spiel-/Renneinheit. Und ein bisschen miterziehen tut die Mutter auch. Gerade jetzt waren wir ein langes WE auf Texel und es war einfach SO schön, die beiden am Meer zu sehen, wie sie rennen und spielen und sich selbst genug sind.Fremdhunde brauchen die nicht (waren eh kaum welche da...) - Zugleich sind sie dann drinnen seeehr entspannt. Genau so möchte ich das auch (An/Aus-schalter halt).
Haha, das einzige was schwierig war für Kaala waren die ganzen Häschen und Fasane ums Ferienhaus herum
Angst vor großen Straßen, Sirenen o.ä. kennen meine beiden nicht, war schon als Welpen und Junghund immer so. Egal wie laut und wild, die sind cool damit. -
Hier gibt es unter der Woche momentan auch nicht so viel Auslauf, das ändert sich jetzt bald wieder, wenn es abends dann wieder hell ist. In der Dunkelheit raffe ich mich an meinen 3 langen Arbeitstagen eher nicht noch zu einer großen Runde auf, da gibt es nur morgens und mittags kleine Runden. Fr-Mo. hab ich dafür Zeit für größere Runden inkl. Freilauf, wenn es die Umgebung zulässt.
Dafür geht es noch an 2 Tagen in der Woche auf den Hundeplatz (ok, da hab ich jetzt länger geschwänzt, aber seit letzter Woche bin ich wieder voll motiviert). Scootern gab es bisher nur kleine Einheiten, da muss ich mal schauen, wie ich Zeit frei schaufel, um noch zwischendurch mal Kondition am Rad aufzubauen und das Scootern auszubauen. Muss dafür leider immer gucken, wo ich das mache und ein wenig raus fahren, weil hier zu viel los ist.
Dummytraining baue ich auch manchmal ein, Treffen mit anderen Hundeleuten, Wanderungen möchte ich jetzt auch wieder mehr machen, teils schon viel Programm so als Single + vollzeitnaher Arbeit.
ch finde es grundsätzlich anstregender im Dunkeln mit dem Hund eine Runde zu drehen als im Hellen. Liegt nicht an Gustaf, eher eine Kopfsache, weil seine Vorgänger ab Dämmerung alle deutlich aufmerksamer waren - und nicht immer auf die gute Art und WeisJetzt wo du es sagst! So ist es, unbewusst wahrscheinlich, bei mir auch. Ich finde es auch grundsätzlich anstregender im Dunkeln mit dem Hund eine Runde zu drehen als im Hellen. Liegt nicht an Gustaf, eher meine Kopfsache, weil seine Vorgänger ab Dämmerung alle deutlich aufmerksamer waren. Das ist nicht schlimm, erfordert aber halt widerum eine andere Art der Aufmerksamkeit von mir.
Wenn es länger hell ist kann ich z.b. nach Feierabend eine schöne Fahrradrunde mit Gustaf machen. In die Mittagspause bekomme ich die zeitlich nicht immer wie ich es gerne hätte unter, wegen Meetings/Calls/etc. (Homeoffice).
So viele freilaufenden Federtiere wie auf Texel kannte ich vorher auch nicht
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Habt ihr eigentlich mit euren Junghunden auch Probleme mit Strassenverkehr bzw. Angst/Furcht vor grossen Strassen?
Nö gar nicht, Nando juckt das nicht, egal ob Straße, oder z.B. Raststätte an der Autobahn, den kann man überall mitnehmen.
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Hier gibt es unter der Woche momentan auch nicht so viel Auslauf, das ändert sich jetzt bald wieder, wenn es abends dann wieder hell ist. In der Dunkelheit raffe ich mich an meinen 3 langen Arbeitstagen eher nicht noch zu einer großen Runde auf, da gibt es nur morgens und mittags kleine Runden. Fr-Mo. hab ich dafür Zeit für größere Runden inkl. Freilauf, wenn es die Umgebung zulässt.
Dafür geht es noch an 2 Tagen in der Woche auf den Hundeplatz (ok, da hab ich jetzt länger geschwänzt, aber seit letzter Woche bin ich wieder voll motiviert). Scootern gab es bisher nur kleine Einheiten, da muss ich mal schauen, wie ich Zeit frei schaufel, um noch zwischendurch mal Kondition am Rad aufzubauen und das Scootern auszubauen. Muss dafür leider immer gucken, wo ich das mache und ein wenig raus fahren, weil hier zu viel los ist.
Dummytraining baue ich auch manchmal ein, Treffen mit anderen Hundeleuten, Wanderungen möchte ich jetzt auch wieder mehr machen, teils schon viel Programm so als Single + vollzeitnaher Arbeit.
ch finde es grundsätzlich anstregender im Dunkeln mit dem Hund eine Runde zu drehen als im Hellen. Liegt nicht an Gustaf, eher eine Kopfsache, weil seine Vorgänger ab Dämmerung alle deutlich aufmerksamer waren - und nicht immer auf die gute Art und WeisJetzt wo du es sagst! So ist es, unbewusst wahrscheinlich, bei mir auch. Ich finde es auch grundsätzlich anstregender im Dunkeln mit dem Hund eine Runde zu drehen als im Hellen. Liegt nicht an Gustaf, eher meine Kopfsache, weil seine Vorgänger ab Dämmerung alle deutlich aufmerksamer waren. Das ist nicht schlimm, erfordert aber halt widerum eine andere Art der Aufmerksamkeit von mir.
Wenn es länger hell ist kann ich z.b. nach Feierabend eine schöne Fahrradrunde mit Gustaf machen. In die Mittagspause bekomme ich die zeitlich nicht immer wie ich es gerne hätte unter, wegen Meetings/Calls/etc. (Homeoffice).
So viele freilaufenden Federtiere wie auf Texel kannte ich vorher auch nicht
Ja, die Fasane sind krass...
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