Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Nando ist gerade kurzzeitig abgegangen wie so ein kleines Schnitzel. Der hatte irgendeinen Wildgeruch in der Nase und ist voll auf Spur gegangen. War schon interessant zu sehen.
willkommen im Club der jagenden Collies.
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Hi
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Bisher interessiert sich Emma noch nicht für Wild. Wir haben öfter Mal Rehe gesehen und da hatte sie keine Tendenz hin zu rennen. Das darf gerne so bleiben.
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Bisher interessiert sich Emma noch nicht für Wild. Wir haben öfter Mal Rehe gesehen und da hatte sie keine Tendenz hin zu rennen. Das darf gerne so bleiben.
Ich kannte das bislang auch nicht. Emil und Fiete sind wohl mal Bewegungsreizen hinterher, als Junghunde. Aber dann eben auch Autos, Fahrräder, Jogger, etc. Also sie sind natürlich nicht hinterher, wären aber gerne.
Lucifer ist hier der erste Hund, der auf Witterung los will. Und ich kann mich auf seine Nase (leider) sehr gut verlassen, was das angeht. Deshalb trailen wir ja, möchte eine Ersatzbeschäftigung für seine Nase. Ich lasse auch gelegentlich mal nen Handschuh fallen beim Gassi und lasse ihn den suchen, da ist er regelrecht gelangweilt, weil naturgemäß liegt der Handschuh in der Nähe unserer Laufstrecke und das kostet ihn so vier Sekunden.
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Nando ist gerade kurzzeitig abgegangen wie so ein kleines Schnitzel. Der hatte irgendeinen Wildgeruch in der Nase und ist voll auf Spur gegangen. War schon interessant zu sehen.
willkommen im Club der jagenden Collies.
Dass er jagt, wusste ich schon, aber das kam bisher so mit der Nase am Boden noch nicht vor. Ich weiß auch, dass wir hier Rehe und Wildschweine haben. Ich hab die ganze Zeit geschaut, ob ich was sehe...so einem Wildschwein will ich nicht über den Weg laufen.
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Bisher interessiert sich Emma noch nicht für Wild. Wir haben öfter Mal Rehe gesehen und da hatte sie keine Tendenz hin zu rennen. Das darf gerne so bleiben.
Ich kannte das bislang auch nicht. Emil und Fiete sind wohl mal Bewegungsreizen hinterher, als Junghunde. Aber dann eben auch Autos, Fahrräder, Jogger, etc. Also sie sind natürlich nicht hinterher, wären aber gerne.
Lucifer ist hier der erste Hund, der auf Witterung los will. Und ich kann mich auf seine Nase (leider) sehr gut verlassen, was das angeht. Deshalb trailen wir ja, möchte eine Ersatzbeschäftigung für seine Nase. Ich lasse auch gelegentlich mal nen Handschuh fallen beim Gassi und lasse ihn den suchen, da ist er regelrecht gelangweilt, weil naturgemäß liegt der Handschuh in der Nähe unserer Laufstrecke und das kostet ihn so vier Sekunden.
Ich find das immer so faszinierend wenn ich das von Hunden lese... Cheese kann ich ein Wurststück 20cm neben seine Nase werfen und er findets nicht.
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Henning ist beim Jagen auch nicht extrem begabt. Im Moment sind auf einer beliebten Route von uns öfter mal Rehe unterwegs. Auch Hasen. Ich sehe sie, nehme die Schlepp fester, bereite mich vor… und Henning checkt es nicht. Der schnüffelt nur nach den Ladys glaube ich
Anders bei Mäusen. Laubhaufen will er gerne inspizieren, Löcher werden genäselt. Aber irgendwelche Hunde haben hier auch die ganzen Feldränder ausgebuddelt, da schnüffelt er gerne hinterher. Aber buddeln darf er nicht. Und das schnüffeln breche ich auch schnell ab, sonst kriegt er noch ne Maus ab.
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Ich hab festgestellt, das bei uns wohl eher Wildschweine, statt Rehe unterwegs sind. Die Aufgerissene Erde an vielen Stellen sind wohl Wildschwein Gruben. Was die Ansprechbarkeit angeht, ist halt lediglich das wälzen in deren hinterlassenschaften Thema.
Aber was das Jagen angeht, ist da keine Motivation bei, durch die Gerüche.
Wir haben einen Lernpfad im Wald, wo es Metall Silhouetten gibt, von unterschiedlichen Tieren. Da war Tinys Reaktion bei der Wildschwein Silhouette im Wald, eherDa hat sie erst mal den Kamm aufgestellt und sich ganz dicht an mein Bein gedrückt. Angriff? Flucht? Spielen? Sie durfte mir dann Mutig folgen und das Ding beschnüffeln, dann wars ok.
Denke bei echten Tieren, wäre die Reaktion ähnliche Respektvoll, wie Pferden gegenüber.
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Ich hab festgestellt, das bei uns wohl eher Wildschweine, statt Rehe unterwegs sind. Die Aufgerissene Erde an vielen Stellen sind wohl Wildschwein Gruben.
Wir haben auch viele Wildschweine und ich war mir erst auch nicht sicher. Aber vom Buddelbild tippe ich eher auf Hunde. Wildschweine hinterlassen ja oft eher so tiefe, lange Furchen vom Rüsseln. Bei uns sind eher tiefe Löcher.
Interessanterweise interessieren Henning Wildschweinspuren eher weniger. Die Hundegerüche sind noch interessanter.
Wir hatten heute Morgen übrigens eine ungeplante Übung im Medical Training. Henning hat sich irgendwie einen Riss in der Pfote zugezogen. War ein bisschen am Bluten, nicht sooo schlimm. Schien auch nichts drin zu hängen, auch wenn ich da heute Abend noch mal schaue. Habe nämlich unsere Holzterrasse im Verdacht. Und so ein Splitter kann ja schon mal unauffällig sein.
Also durften wir heute mal die gezwungene Seitenlage mit Säubern, Eincremen und Verbinden üben. Hat super geklappt! Bis ich dann einen Strumpf zum Abdecken geholt habe und er in der Zeit fast den ganzen Verband abgerubbelt hat
Na ja, jetzt ist er bestrumpft und schläft. Hoffentlich entzündet sich nichts, war wirklich nur eine kleine Stelle. Aber das gibt heute erst mal Grundstücks-Arrest mit Beutelchen um die Pfote.
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Horror…war heute draußen mit meinem Jungspund etwas trainieren. Einfache Übung…Leichte Fußarbeit mit Klickern (Blick zu mir wurde geklickert) und auf wenigen Metern 3mal das Dummy holen.
Wir übten keine 10 Minuten. Zuckte er plötzlich komplett aus.
Sprang mich an, biss in meine Hände. Grundsätzlich kommt das hin und wieder vor bei ihm, ich ignoriere das Verhalten bzw. nehm ihn am Halsband und führe ihn ohne Druck und ruhig ins Sitz. Danach geh ich nur entspannt paar Runden an der langen Leine und höre mit jeglichen Training auf.
Doch heute war es anders. Er beruhigte sich nicht. Musste ihn irgendwie anleinen, aber schaffte diesmal nicht ein ruhiges Sitz zu bekommen. Er biss mir so stark in die Hände, dass ich jetzt leicht blute und blaue Abdrücke habe.
Ich versuchte echt ruhig zu bleiben, aber es kamen schon die Tränen. Das tat echt weh und machte mir Angst.
Was zur Hölle war das?! Übersprung? Agressivität? extrem grobe Spielaufforderung? Loslossen wollte ich ihn nicht oder wäre das sinnvoll gewesen?!
Werde das defintiv nächstes Mal den Trainer fragen. Das heute hat mir echt Angst gemacht.
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Henning hatte eine Zeitlang (auch so mit einem Dreiviertel Jahr) überhaupt keine Kapazitäten draußen. Sobald es ihm zu viel war, kam er in den Übersprung. Ich habe zwar nicht geblutet, aber ich hatte eine Zeitlang oft blaue Flecken. Einmal musste ich ihn wirklich fixieren, damit er wieder zu sich fand. Ansonsten auf die Leine stellen oder einen wirklich scharfen Anpfiff (funktionierte aber nur, wenn noch etwas Restverstand a war). Das war keine Aggressivität, das war Überforderung und Übersprung.
Es gibt bestimmt super Tipps von erfahrenen Haltern. Ich kann dir nur sagen, dass ich ein paar Wochen lang draußen quasi nur Entspannungsprogramm gemacht habe. Lange Leine und wenig Befehle. Und auf der dünnen Linie zwischen körperlicher Auslastung und Ruhe bleiben. Ätzend.
Irgendwann war er dann wieder ansprechbarer draußen und nicht sofort überfordert. Jetzt hat er das nur mal, wenn es zu viele Hundebegegnungen sind und ich nicht auf die Anzeichen achte und vorher Tempo rausnehme. Aber auch das wird merklich besser.
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