Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Die meisten spanischen Tierschutzjagdhunde komischerweise kommen aber in genau diesem Umfeld sehr gut zurecht.
So sieht's aus...
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Wenn sowas Standard ist ist das auch...schwierig....Aber man muss sich doch nurmal hier im Forum umschauen
Ich hab mich schon manchmal gefragt ob die Hunde oder die Erwartungen an diese inzwischen so anders wie früher sind.Und bitte wir müssen jetzt nicht über Angsthunde aus irgendwelchen Sheltern philosophieren. Ich geh mal davon aus, dass die meisten von uns genug Hundeerfshrung haben um zu wissen, dass ein rumänischer Angsthund anders tickt als der Welpe vom guten Züchter
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Tibet Terrier sind für mich keine Belgeithunde. Das war doch gar nicht deren Selektionsziel ...?
Werden Tibet Terrier nicht als Begleithunde gezüchtet? Also klar, ursprünglich waren das mal Hütehunde, aber werden sie dafür (hierzulande) überhaupt (noch) verwendet?
Wobei das freilich ein Problem sein könnte: Das tut dem Wesen vieler Rassen nicht sehr gut, wenn man nicht mehr auf den Verwendungszweck selektiert

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Tibet Terrier sind für mich keine Belgeithunde. Das war doch gar nicht deren Selektionsziel ...?
Ich finde es bei Hunderassen, die dafür gezüchtet sind aus welchen Gründen auch immer auf Außenreize reaktiver zu sein als ein "Begleithund" nicht unnormal, dass deren Kapazitäten in einer derart belebten Umgebung schneller aufgebraucht sind.
Das Selektionsziel war im Grunde ein Allroundhund. Ja, manchmal hat er auch gehütet, war aber kein reiner Hüter. Lieber lag er auf den Dächern und hat gewacht und die Tibetdoggen alarmiert, wenn es angebracht war. Mein Tibeter lag tatsächlich oft sehr gern auf erhöhten Plätzen, war aber kein Kläffer. Hüteansätze hat er nur selten gezeigt, eher halbherzig. Und ja, eigentlich ist das keine sehr reizoffene Rasse, auch wenn es sicher individuell ist. Mein Rüde ist in der Großstadt aufgewachsen und hat mit mir in Hamburg gelebt, der hatte niemals mit dem Trubel irgendein Problem.
Hier hört sich das aber tatsächlich nach einem ganz individuellen Problem an und nicht nach „rassetypisch“.
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Tibet Terrier sind für mich keine Belgeithunde. Das war doch gar nicht deren Selektionsziel ...?
Werden Tibet Terrier nicht als Begleithunde gezüchtet? Also klar, ursprünglich waren das mal Hütehunde, aber werden sie dafür (hierzulande) überhaupt (noch) verwendet?
Wobei das freilich ein Problem sein könnte: Das tut dem Wesen vieler Rassen nicht sehr gut, wenn man nicht mehr auf den Verwendungszweck selektiert

Naja also beim Border Collie ist das Wesen ja z.B. wegen der Selektion auf einen spezifischen Verwendungszweck so fragil. Aber ich finde es durchaus kritisch, dass in der Rassehundezucht so wenig Wert auf das Wesen gelegt wird und dafür umso mehr auf die Optik
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Tibet Terrier sind für mich keine Belgeithunde. Das war doch gar nicht deren Selektionsziel ...?
Werden Tibet Terrier nicht als Begleithunde gezüchtet? Also klar, ursprünglich waren das mal Hütehunde, aber werden sie dafür (hierzulande) überhaupt (noch) verwendet?
Wobei das freilich ein Problem sein könnte: Das tut dem Wesen vieler Rassen nicht sehr gut, wenn man nicht mehr auf den Verwendungszweck selektiert

Ich habe noch keinen kennengelernt, der in sich ruhend und grundgechillt war. Für mich sind sie vom Typ her gleichzusetzen mit Mudis, Berger des Pyrénées etc ... also den Hunde für/bei den Schafen, die mal kurz was treiben, aber auch bewachen. Eigentliches Lebensumfeld Höfe etc., also alles was abgelegen und wenig belebt ist.
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Werden Tibet Terrier nicht als Begleithunde gezüchtet? Also klar, ursprünglich waren das mal Hütehunde, aber werden sie dafür (hierzulande) überhaupt (noch) verwendet?
Wobei das freilich ein Problem sein könnte: Das tut dem Wesen vieler Rassen nicht sehr gut, wenn man nicht mehr auf den Verwendungszweck selektiert

Ich habe noch keinen kennengelernt, der in sich ruhend und grundgechillt war. Für mich sind sie vom Typ her gleichzusetzen mit Mudis, Berger des Pyrénées etc ... also den Hunde für/bei den Schafen, die mal kurz was treiben, aber auch bewachen. Eigentliches Lebensumfeld Höfe etc., also alles was abgelegen und wenig belebt ist.
Und ich kenne eine Menge total gechillter Tibeter, und nu?
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klar, ursprünglich waren das mal Hütehunde, aber werden sie dafür (hierzulande) überhaupt (noch) verwendet?
Collies sind auch keine Begleithunde, werden aber auch nicht mehr zum Hüten eingesetzt, Shelties ebenso. Beides auch reizoffen, wie viele Hütehunde.
Nando selbst hat allerdings keine Probleme, wir haben Stadt geübt und er kann problemlos mit. Das Thema mit den anderen Hunden ist ein anderes gewesen. Als Junghund musste das aber auch dosiert sein, da habe ich schon noch gemerkt, wenn es zu viel war. Jetzt ist so ein kleiner Weihnachtsmarkt ( auf die ganz Grossen nehme ich ihn sowieso nie mit) zB. Kein Problem, weswegen er daheim dann mehr Erholungszeit bräuchte.
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Aber selbst wenn der zB Tibet Terrier jt nicht mehr als Hütehund eingesetzt wird, bekommst du das aus der Genetik nicht so schnell raus.
Letztens war genau zu dem Thema ein Bericht im TV. Ging um Leute die sich Wolfshunde holen weil sie ja so schön sind und dann maßlos überfordert sind.
(Extrem Beispiel, ich weiß)
Ich hab Neos Genetik auch etwas unterschätzt. Unser erster war ein Berner / GSS Mix, der war vom Wesen eher ein Berner mit kurzen Haaren.
Von Neo hab ich das Anfangs auch verlangt. GSS sind aber nun mal als Wach und Schutzhunde gezüchtet worden.
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Dass es Hunde gibt, bei denen eine solche Alltagsmodifikation notwendig ist..keine Frage! Aber das als Normalität zu sehen...schwierig
Nein, das ist ein völlig anderes Thema: wie viele Situationen für meinen Hund schwierig sind - da liegt er über dem Durchschnitt, keine Frage. Aber wie viel der für ihn schwierigen Situationen er täglich gut verträgt - und darum ging es hier ja gerade - da ist er in meinem Bekanntenkreis völlig im Normalmaß.
Ich bleiben dabei: ich finde es normal, dass 80 Minuten schwierige Situationen täglich zu viel für einen Junghund sind. Das sehe ich keinesfalls als Qualzucht o.ä.
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