Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
- Helfstyna
- Geschlossen
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Gerade bei Medikamenten nach Gewicht würde ich das genauso handhaben.
na, da ist das ja wohl selbstverständlich. Hier ging es ja nun nicht um Medikamente, sondern einzig und allein um die Gewichtsbeurteilung.
Ich stell Jin beim TA auch immer auf die Waage, wenn für Medikamente das genaue Gewicht benötigt wird. Aber um zu beurteilen, ob Jin zu dick/zu dünn ist, würde ich sie nicht auf eine Waage stellen - das hat einfach keine Aussagekraft, da Jins Normalgewicht schon allein je nach Trainingsstand schwankt.
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Hi
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Ich wiege die Hunde auch so gut wie nie - das ist immer so viel Hassle bei dem Labbi und bei dem Vizsla sieht man eh, was Sache ist. Der Vizsla neigt dazu, besonders im Winter zu dünn zu werden. Irgendwie scheint die Friererei nicht nur Anstellerei zu sein und die Decken drinnen und Mäntel draußen nur bedingt hilfreich. Da bin ich grade auch wieder dabei, ein Futter mit mehr Rumms und mehr davon in den Napf zu füllen.
Ich war letztes Jahr mit dem Vizsla zum Impfen oder so beim Tierarzt und weil sie da auch grade wieder etwas rippig aussah, wollte ich sie mal wiegen. Sag also, ohne mir was zu denken, zum Hund: "Hey Speckmaus, stell Dich mal kurz hier drauf." Da war aber was los im Wartezimmer und ALLE haben sich empört, dass der Hund ja wohl auf KEINEN FALL speckig ist und lieber mal mehr zu fressen kriegen sollte...
Der Labbi hält wundersamerweise irgendwie die Figur. Sie wiegt jetzt im Alter zwar weniger als früher, aber sie ist natürlich nicht mehr so gut bemuskelt. Fett wird dieser Hund nicht so leicht und auch bei ihr gebe ich manchmal eine Handvoll mehr in den Napf, wenn sie irgendwie zu dünn wirkt. Und manchmal halt nicht. Aber sooo genau nehmen wir es da nicht und ich bin sehr froh darüber, dass das nicht nötig ist und dass ich Leckerchen und Essensreste und was sie unterwegs noch so findet, nicht von ihrer Ration abziehen muss.
Hier hat der verfrorene Vizslamischling auch über den Winter etwas abgenommen, obwohl er inzwischen gut und gerne frisst (früher war er etwas mäkelig und empfindlich vom Magen). Aber da ich bei dem Fell eh die Rippen sehen kann brauche ich eine Waage nicht wirklich um recht gut abschätzen zu können ist er gerade am unteren oder oberen Gewichtslimit. Ab und zu kommt er rein aus Interesse bei nem Fressnapf oder Futterhaus auf die Waage, aber da erlebe ich eigentlich nie eine Überraschung.
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Leerer Karton mit viel Papier aller Art und sonstigem Füllmaterial vollstopfen und dazwischen einzelne Leckerlis in Zeitungspapier/Klorollen knüllen?
Das probiere ich jetzt auch noch aus. Obwohl ich schon ahne, wie das laufen wird: Hund kippt den Karton aus, zerfleddert das Papier und ich habe zu meinem zerfetzten Schnüffelteppich und der versauten Decke überall klebrige Papierstücke rumfliegen.
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Wenn die Beschäftigung nicht unbedingt drinnen sein soll: Jede Wiese gibt einen super Schnüffelteppich ab, der nicht ausgetrickst werden kann. Handvoll Leckerchen auf die Wiese streuen und Hund suchen lassen.
Hund kippt den Karton aus, zerfleddert das Papier
Das ist irgendwie Sinn des ganzen
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Hund kippt den Karton aus, zerfleddert das Papier
Das ist irgendwie Sinn des ganzen
Würde ich auch sagen.
Rasen draußen ist immer super. In "sauber" fällt mir nur noch Futterdummy ein.
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Macht ein Schnüffelteppich überhaupt Sinn bei Hunden, die dazu neigen, alles zu zerkauen und zerrupfen?
Oder gibt es eine spezielle "Anwendungsmethode", die verhindert, dass der Hund den Teppich einfach herumschüttelt und die Leckerlis rausfliegen?
Nachdem der Schnüffelteppich ein voller Reinfall war, habe ich nun Leckerlis im Zipfel einer zusammengeknüllten Decke versteckt. Was sagt das Hundchen? "Nö, hab kein Bock, da lange rumzusuchen" und zerkaut die Leckerlis durch die Decke hindurch. Jetzt habe ich eine zerlöcherte Decke mit einem Brei aus Leckerlikrümeln und Hundesabber.
Mache ich alles nicht mehr, der Hund hier ist der Meinung über Zerstörung erreicht man sein Ziel und ja... ich kenne das Chaos danach
Darum nehme ich seine komplette Ration mit nach draussen und werf' das fröhlich wie Heidi in die Wiese, wo er dann alles zusammensuchen muss. Ist das keine Option für dich?
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Überdosierungen bei Vitaminen, die teils nicht ohne, sondern sogar fatal sind.
Hättest du da Beispiele welche Vitamine?
Ich habe das echt noch nie gehört.
Ich pack es mal in den Spoiler:
Rauchervitamine als ein Beispiel:
Raucher haben bei bestimmten Vitaminen (A, C, E) niedrige Blutwerte - aka vermeintliche Mängel.
Diese vermeintlichen Mängel sollten durch Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden. Klingt ja auch erstmal sinnvoll. Es besteht ein "Mangel" (niedriger Blutwert), also sollte man da gezielt gegenwirken.
Resultat waren deutlich mehr Krebs- und Todesfälle - AUFGRUND der Vitamine.
Gleicher Versuch mit B-Vitaminen. Nahezu gleiches Ergebnis.
Vitamine A und E in Form erhöhter Zufuhr stehen auch für sich und außerhalb von Rauchern in Verbindung mit einem erhöhten Risiko für Krebs.
Aktuelle These ist: Es handelt sich um Antioxidantien, die Zellen vor Schäden schützen. Klingt nett. Sie schützen aber auch Krebszellen. Normalerweise werden die vom Körper erkannt, da entartet, und deswegen ausgesiebt und getötet. Funktioniert aber nicht mehr, wenn man sich so voller Antioxidantien pumpt, dass der Mikrotumor dadurch einen Schutzschild bekommt und fröhlich vor sich hinwachsen kann. Das teils über Jahre hinweg unbemerkt.
Was auch sehr gerne verwechselt wird, sind natürliche Mikronährstoffzufuhr und Nahrungsergänzungsmittel. Esse ich Gemüse und Obst, hab ich da ein komplexes Zusammenspiel aus Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen usw., die Bioverfügbarkeit gestaltet sich vollkommen anders und der Organismus kann sich ganz anders und bedarfsgerechter "bedienen" als bei einem hochkonzentrierten Mittel. Es gibt in Lebensmitteln bzw. bei der Aufnahme davon Wechselwirkungen, die größtenteils Überdosierungen verhindern, weil die Ausscheidung begünstigt wird, die Verdauung erschwert ist usw. Bei einer Nahrungsergänzungsmittel funktionieren diese wichtigen und schützenden Mechanismen nicht mehr, weil die Gegenspieler fehlen.
Deswegen ist die Aussage: "Überdosierung ist (teilweise) gar nicht möglich" mit sehr viel Vorsicht zu genießen.
Denn vor nicht allzu langer Zeit hielt man Rauchervitamine für eine gute Idee.
Vitamine konnte man ganz generell nicht überdosieren.
Und noch heute ist es (trotz bekannter Verbindung zwischen den Vitalstoffen und Krebs u.a.) nicht üblich zu fragen: Wie viele Nahrungsergänzungsmittel nehmen Sie?
Im Gegenteil, und das hab ich im letzten Jahr erst mit meinem an Krebs erkranktem Partner erlebt, da wird sogar noch zu erhöhter künstlicher Zufuhr geraten! Zeigt man dann die Studien vor, warum das eine ganz dumme Idee ist, kommt "Oh..."
Nur, weil man nach den ersten Tagen oder auch Monaten Überdosierung keine spürbare Anzeichen hat, heißt das nicht, dass Überdosierung keine Folgen hat.
Und nur, weil man einen niedrigen Blutwert bei Vitamin x hat, heißt es eben auch nicht, dass die künstliche und gesteigerte Zufuhr langfristig eine gute Idee ist.
Komplexes Thema, das Ganze.
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Phonhaus,
und alles Gute
Danke
doch nein, der ist schon her
Aber mein Mann hatte vor vier Tagen, ich sags ihm weiter
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Wenn die Beschäftigung nicht unbedingt drinnen sein soll: Jede Wiese gibt einen super Schnüffelteppich ab, der nicht ausgetrickst werden kann. Handvoll Leckerchen auf die Wiese streuen und Hund suchen lassen.
Hund kippt den Karton aus, zerfleddert das Papier
Das ist irgendwie Sinn des ganzen
Ne, dann brauch ich ja keine Leckerlis, sondern kann ihm direkt den Karton geben.
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