Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
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Helfstyna -
4. Dezember 2022 um 09:55 -
Geschlossen
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Für eine Dose Thunfisch würden hier bei mir alle drei (Katzen und Hund) alles geben.
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- Vor einem Moment
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Hi
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Theo ist mir solange treu, bis ein reh oder Hase vorbeiflitzt. Das wars dann mit der Treue.
Vorher kann er nichtmal 40 Meter ohne mich mit einer anderen Person mitgehen und ojeoje, wenn jemand anderes nur die Leine hält. Mit meinem Trainer ne Hürde nehmen, wenn ich 4 Meter danebensteh? Never ever.
Dankbar ist er definitiv nicht 🤣 (auch wenn das alle anderen immer behaupten, weil ein TS-Hund ja so dankbar ist- aber des lieben Friedens willen und weil die leute anderes nicht hören wollen, nick ich dann einfach immer)
Sind halt Opportunisten.
Bei dem Beitrag wurde mir wieder mal ganz deutlich, dass wir die vermeintlich vermenschlichenden Zuschreibungen beim Hund ganz anders definieren als beim Menschen.
Das gilt sowohl für die Treue als auch für die Dankbarkeit. Beim Hund wird irgendwie immer erwartet, dass er wegen der Treue oder Loyalität oder aus Dankbarkeit alles andere aufgibt und nur noch seinen Menschen anhimmelt und nur noch das tut was den Menschen glücklich macht.* Das hat aber damit gar nichts zu tun. Also eigentlich sind die Begriffe nicht mal vermenschlichend sondern im Gegenteil (und viel schlimmer) es wird etwas sehr Unmenschliches erwartet.
Das gesagt, bin ich auch wieder froh, dass Dina vor allem sich selbst treu ist.
Und dass Dinas Dankbarkeit sich ausschließlich in genau in der hundertstel Sekunde zeigt, die es dauert, bis sie sich auf den dankbar empfangenen Futternapf stürzt.
Dankbarkeit und Tierschutzhund
Über Dinas initiale "Dankbarkeit" nach der Entführung aus ihrer vertrauten Tierheim-Umgebung sage ich lieber nichts.
* edit, weil missverständlich:
Ich meine damit nicht, dass du solche Erwartungen hast, Anirac . Ich finde nur, dass sie in den Zuschreibungen immer mitklingen. Und auch in den Zurückweisungen der Zuschreibung. Ich hoffe, das ist verständlich.
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Theo ist mir solange treu, bis ein reh oder Hase vorbeiflitzt. Das wars dann mit der Treue.
Vorher kann er nichtmal 40 Meter ohne mich mit einer anderen Person mitgehen und ojeoje, wenn jemand anderes nur die Leine hält. Mit meinem Trainer ne Hürde nehmen, wenn ich 4 Meter danebensteh? Never ever.
Dankbar ist er definitiv nicht 🤣 (auch wenn das alle anderen immer behaupten, weil ein TS-Hund ja so dankbar ist- aber des lieben Friedens willen und weil die leute anderes nicht hören wollen, nick ich dann einfach immer)
Sind halt Opportunisten.
Bei dem Beitrag wurde mir wieder mal ganz deutlich, dass wir die vermeintlich vermenschlichenden Zuschreibungen beim Hund ganz anders definieren als beim Menschen.
Das gilt sowohl für die Treue als auch für die Dankbarkeit. Beim Hund wird irgendwie immer erwartet, dass er wegen der Treue oder Loyalität oder aus Dankbarkeit alles andere aufgibt und nur noch seinen Menschen anhimmelt und nur noch das tut was den Menschen glücklich macht.* Das hat aber damit gar nichts zu tun. Also eigentlich sind die Begriffe nicht mal vermenschlichend sondern im Gegenteil (und viel schlimmer) es wird etwas sehr Unmenschliches erwartet.
Das gesagt, bin ich auch wieder froh, dass Dina vor allem sich selbst treu ist.
Und dass Dinas Dankbarkeit sich ausschließlich in genau in der hundertstel Sekunde zeigt, die es dauert, bis sie sich auf den dankbar empfangenen Futternapf stürzt.
Dankbarkeit und Tierschutzhund
Über Dinas initiale "Dankbarkeit" nach der Entführung aus ihrer vertrauten Tierheim-Umgebung sage ich lieber nichts.
* edit, weil missverständlich:
Ich meine damit nicht, dass du solche Erwartungen hast, Anirac . Ich finde nur, dass sie in den Zuschreibungen immer mitklingen. Und auch in den Zurückweisungen der Zuschreibung. Ich hoffe, das ist verständlich.
Eigentlich war das von mir scherzhaft gemeint
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Anirac Ich weiß, genau wegen der scherzhafen Überhöhung ist das ja so deutlich.
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Doofe Frage: Kann ich meinen Hund Tunfisch füttern?
Hier gibt’s den regelmäßig.
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Hier gibt’s den regelmäßig.
Wie gehts Amber nach der Op? Alles gut?
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Pst, erzählt das bloß niemandem weiter: Aber doch, hier, ich hab glaub ich einen dankbaren Tierschutzhund. Zumindest zeigt die was, wovon ich denke, daher kommt der Mythos mit der Dankbarkeit.
- Die hat das sowas von genossen, hier anzukommen und ihre Ruhe zu haben.
- Die hat das genossen, ungeteilte Aufmerksamkeit von uns zu bekommen.
- Die merkt, wenn wir uns über sie freuen und freut sich dann immer doll mit.
Die ganze Kiste ist eigentlich ziemlich tragisch. Dieser Hund freut sich so niedlich, wenn ich ihr versichere, dass sie voll super ist und alles ganz toll macht. ("Ja, bin ich? Ja, mach ich?")* Unseren früheren Hunde, die erheblich mehr Selbstbewusstsein und Urvertrauen hatten, die hätten eher so eine "Natürlich bin ich super und jetzt gib Käse"-Reaktion gehabt. Was VIEL gesünder war.
*Ich meine nicht will-to-please, das hat sie eher nicht. Ich freu mich einfach nur so über den Hund.
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Du bist also der Meinung das man jeden Hund frühstmöglich kastrieren lassen soll?
habe ich nirgends so geschrieben
Wenn man was wiedergibt, dann doch bitte auch so wie das geschrieben wurde,
und nicht so, was man selbst draus macht.
Danke
Leseverständnis, bitte. Guck dir nochmal an was ich da geschrieben habe, da ist was dahinter beim ersten Satz? Genau, das hier: ? Ein Fragezeichen.
Ergo habe ich eine Frage gestellt und nichts "wiedergegeben".
War tatsächlich ne recht einfach Frage, fand ich.
Du willst das niemals Ups Würfe passieren, im Umkehrschluss musst du dann doch eigentlich fürs kastrieren von allen sein.
Weil Unfälle eben genau deswegen so heißen, sie sind Unfälle. Nicht geplant, nicht gewollt. Und nur weil du bisher Glück hattest und keine Betreuung für deine brauchtest, oder das Glück hattet das die Betreuung gut aufgepasst hat, heißt es nicht das andere das Glück auch haben. Oder das du auf ewig soviel Glück haben wirst.
Sei es die Betreuung ist vielleicht krank und passt darum nicht ausreichend auf, sei es ne weiße Läufigkeit (und wenn du das Pech hast das deine Hündin mal so eine hat wirds ein heftiger Sturz von deinem hohen Ross), sei es das mal selbst grad gestürzt ist und nicht eingreifen kann. Und ja, manchmal gehts auch einfach zu schnell.
Man geht Gassi, die eigene Hündin ist angeleint und zack, aus dem Gebüsch kommt ein Rüde und hängt sofort auf der Hündin, beim Versuch zu trennen beißt er die Besitzerin der Hündin. Besitzer des Rüden? Nirgends zu sehen.
So ist es ner Hündin passiert die ich flüchtig kenne. Die Besitzerin hat abspritzen lassen und die Hündin später im passenden Hormonstatus kastrieren lassen. Aus Angst es passiert nochmal.
Aber wenn das Allizin nicht gewirkt hätte... Ihr Tierarzt war nämlich auch der Meinung das man da nicht mehr kontrollieren müsste. Und sie hat ihm vertraut. Glück gehabt das es wirklich gewirkt hat.
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habe ich nirgends so geschrieben
Wenn man was wiedergibt, dann doch bitte auch so wie das geschrieben wurde,
und nicht so, was man selbst draus macht.
Danke
Leseverständnis, bitte. Guck dir nochmal an was ich da geschrieben habe, da ist was dahinter beim ersten Satz? Genau, das hier: ? Ein Fragezeichen.
Ergo habe ich eine Frage gestellt und nichts "wiedergegeben".
War tatsächlich ne recht einfach Frage, fand ich.
Du willst das niemals Ups Würfe passieren, im Umkehrschluss musst du dann doch eigentlich fürs kastrieren von allen sein.
Weil Unfälle eben genau deswegen so heißen, sie sind Unfälle. Nicht geplant, nicht gewollt. Und nur weil du bisher Glück hattest und keine Betreuung für deine brauchtest, oder das Glück hattet das die Betreuung gut aufgepasst hat, heißt es nicht das andere das Glück auch haben. Oder das du auf ewig soviel Glück haben wirst.
Sei es die Betreuung ist vielleicht krank und passt darum nicht ausreichend auf, sei es ne weiße Läufigkeit (und wenn du das Pech hast das deine Hündin mal so eine hat wirds ein heftiger Sturz von deinem hohen Ross), sei es das mal selbst grad gestürzt ist und nicht eingreifen kann. Und ja, manchmal gehts auch einfach zu schnell.
Man geht Gassi, die eigene Hündin ist angeleint und zack, aus dem Gebüsch kommt ein Rüde und hängt sofort auf der Hündin, beim Versuch zu trennen beißt er die Besitzerin der Hündin. Besitzer des Rüden? Nirgends zu sehen.
So ist es ner Hündin passiert die ich flüchtig kenne. Die Besitzerin hat abspritzen lassen und die Hündin später im passenden Hormonstatus kastrieren lassen. Aus Angst es passiert nochmal.
Aber wenn das Allizin nicht gewirkt hätte... Ihr Tierarzt war nämlich auch der Meinung das man da nicht mehr kontrollieren müsste. Und sie hat ihm vertraut. Glück gehabt das es wirklich gewirkt hat.
Lassen wir das gut sein, Du hast Deine Meinung zu dem Thema, ich meine 🤷
Einigen wir uns darauf, Unfälle (sofern es denn wirklich auch nur ein Unfall war!) können passieren, sollten aber eigentlich nicht die Regel sein, da wir in Deutschland keine Halterlosen Hunde haben, und jeder Halter dafür Sorgen tragen sollte, das dies eben nicht passiert!
Und damit ist das Thema auch durch für mich...
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Lassen wir das gut sein, Du hast Deine Meinung zu dem Thema, ich meine 🤷
Einigen wir uns darauf, Unfälle (sofern es denn wirklich auch nur ein Unfall war!) können passieren, sollten aber eigentlich nicht die Regel sein, da wir in Deutschland keine Halterlosen Hunde haben, und jeder Halter dafür Sorgen tragen sollte, das dies eben nicht passiert!
Und damit ist das Thema auch durch für mich...
es sollten auch keine Qualzuchten vermehrt werden
ach lassen wir das -
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