Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
- Helfstyna
- Geschlossen
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Das war bei uns schon im Kiga so, noch nichtmal säubern von Schürfwunden (die ja gefühlt ständig vorkommen) durften die offiziell )so manch eine Erzieherin hat dann aber mit normalem Menschenverstand ge und auch behandelt. Aber alles was über Kühlen hinaus geht, darf tatsächlich nicht gemacht werden auch wegen möglicher allergischer Reaktionen etc. - ganz schwierige Kiste. Die Erzieher/Lehrer wären haftbar, sodass dann von oben meist Handeln untersagt wird.
Bei uns ging letztes Jahr n Schreiben raus, weil sich Kinder vermehrt Zecken eingefangen haben. Entweder hat man eingewilligt, dass vor Ort gezogen werden darf (mit Ablaufplan, Zecke wir übergeben, Eltern informiert...) oder man holt sein Kind ab und ist selbst zuständig.
Herzlich Willkommen im büroktrischen Deutschland
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Hi
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Warum dürfen Wunden in der Schule nicht versorgt werden?
Ich glaub das hat Haftungsgründe. Die sind nicht dafür ausgebildet und dürfen nur Erste Hilfe leisten.
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nepolino wofür ist denn der facepalm?
Ich kann schon verstehen, dass sich Schulen und Kindergärten gegen Klagen von Eltern schützen wollen, da gibt es echt unglaubliche Stories wie Eltern so drauf sein können...
Und das Vorgehen unserer Schule, mit Anschreiben in dem das sinnvolle standartisierte Vorgehen beschrieben wird find ich pragmatisch und sympathisch...
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Sagt mal hier schwirren doch auch einige Lehrer rum - hab da mal ne Frage...
Unsere Tochter ist nun 3. Klasse Grundschule RLP, sprich seit Sommer gibt es Noten. Es wird bei quasi allem gegenzeichnen von den Eltern als Kenntnisnahme verlangt - soweit so normal.
Jetzt ist mir gestern bei ner Arbeit in Deutsch allerdings aufgefallen, dass doppelt abgezeichnet war, vom Klassenlehrer und der Rektorin (KL der Parallelklasse). Meine Tochter meinte zudem, Mahte gab es noch nicht zurück, weil eben die noch zur Rektorin muss... Ist das normal, dieser Aufwand? Alles um sich gegen anstrengende Eltern zu "wappnen"? Ich mein das ist ne kleine süße Dorfschule, zweigleisig mit kleinen Klassen...
Ich bin echt irritiert und frag mich ob das Standard ist.
Ich kenne das aus NrW auch genauso wie @Vakuole es beschrieben hat.
Es wurden immer 3 Arbeiten (beste, eine aus dem mittleren Bereich und schlechteste) zusätzlich zum Rektor gegeben und abgezeichnet
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nepolino wofür ist denn der facepalm?
Ich kann schon verstehen, dass sich Schulen und Kindergärten gegen Klagen von Eltern schützen wollen, da gibt es echt unglaubliche Stories wie Eltern so drauf sein können...
Und das Vorgehen unserer Schule, mit Anschreiben in dem das sinnvolle standartisierte Vorgehen beschrieben wird find ich pragmatisch und sympathisch...
Ich hab jetzt kürzlich wegen einer anderen Sache wieder den Kopf geschüttelt. Bei meinem Großen sind gerade Pokemon Sammelkarten Mode. Die tauschen die dann halt auch untereinander. Da stehen dann tatsächlich Eltern vor der Nachmittagsbetreuung, die dann Karten zurück wollen. Also es gibt nichts, was es nicht gibt. Ich rede hier auch von Schulkindern, die also schon gewisse Regeln verstehen können. Mein Sohn weiß, wenn er falsch tauscht und pennt, ist das sein Problem, ich misch mich da nicht ein.
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Danke Ihr Zwei!
Ist mir in meiner Schullaufbahn nie aufgefallen (wobei ich wohl häufig den Schnitt präsentiert habe), umso schöner wenn Ihre Arbeiten als beste rausgepickt werden.
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ja, ich sag ja unter Eltern gibt es Sachen die unvorstellbar sind...
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Wenn ein Kind nachsitzen soll und sagt 'wenn ich jetzt nicht gehen darf, ruf ich die Polizei wegen Freiheitsberaubung', dann darf man 3x raten wo das Kind das her hat
Eltern sind...speziell. Immer (also nicht nur im Bezug auf Schule).
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Da sind in meiner Schulzeit (damals
) schon die lustigsten Sachen abgelaufen und meine Eltern haben echt nur mit den Köpfen geschüttelt...
Und als ich das in den letzten Jahren in der Kita von Nichte&Neffe mitbekam und jetzt in der Grundschule, da habe ich dann nur noch mit dem Kopf geschüttelt
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Da ich nicht weiß, wo es hin passt, schreibe ich es hier als witzige Anekdote.
Gestern kam auf Arte eine Doku. Über Männer und Beziehungen.
Wir haben es nebenher laufen lassen. Ich dachte ja erst, es ist eine Parodie oder Veralberung. Aber das war ernst. Da ging es um Leute, die Probleme haben z. B. Frauen anzuquatschen. Soweit, so gut. Hilfe haben sich diese Leute von zwei Männergurus geholt. Deren Motto: sei frei, sei geil, sei Mann!
Bis hierhin immer noch... Hm... Recht normal, klischeehaft. Man erwartet nun irgendwie zwei Prollos und fragt sich, was die 200 Männer gemeinsam an einem Workshopwochenende machen.
Und schlussendlich sind die Leiter zwei ziemlich normale Typen. Mein Mann meinte, der eine wirkte für ihn von seiner Art her Richtung homosexuell (wenn man das Klischee bedienen möchte). Und die Übungen für die ganzen Männer waren Übungen, die ich aus dem Theaterunterricht kenne. Einfach so umher laufen und sich gegenseitig ansprechen, umarmen etc.
Und der eine Leiter meinte, dass Männer aufhören müssen, sich ständig als Rivalen zu sehen weil das voll dumm ist und nicht weiter hilft.
Ich fand es total cool und habe mich gefragt, ob das Motto mit Absicht gewählt wurde um Männer mit einfacher Botschaft anzulocken und dann aber wirklich zu helfen und nicht so ein Obermackerprollogehabe an den Tag zu legen.
Für Männer war die Welt früher einfacher (nein, das soll kein "früher war alles besser" sein), als es noch nicht diese Entkoppelung von der Realität durch Social Media, Handy und Co gab, und man noch flirten durfte, ohne dass sofort der unausgesprochene Vorwurf übergriffigen Verhaltens wie ein Elefant im Raum stand. Dass Männer deshalb jetzt theaterähnliche Workshops besuchen, finde ich weniger witzig als traurig.
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