Hallöchen,
ich dachte mir, ich mache mal das Gegenstück zum "Abspeck"-Thread auf. :)
Es gibt ja viele Gründe, warum ein Hund zu wenig auf den Hüften haben kann, und warum es manchmal gar nicht so leicht ist, wie es klingt, wenn der vierbeinige Freund zu- oder zumindest nicht abnehmen soll. Futterunverträglichkeiten, Krankheiten, OPs, Verhaltensthematiken ...
Deshalb soll hier ein kleiner Austausch entstehen, in dem man sich über das Thema unterhalten kann, Fortschritte und Sorgen teilen, Fragen stellen.
Ich selbst nehme Teil mit dem Knödel - ein Jahr alt, zweimalig operiert im ersten Lebensjahr, er hat viel durchgemacht. Jetzt sind wir beim Lösen von Verspannungen und Muskelaufbau. Durch den ganzen Stress hat der Kleine leider eine recht empfindliche Verdauung mitgenommen, und noch dazu ist er ein ziemlicher Gourmet - vieles probiert er erstmal gar nicht. Von dem, was er verträgt, frisst er gerade eine ausreichende Menge, aber nicht wirklich genug. Er kriegt das IBDerma-Trockenfutter frei verfügbar, ab und an etwas Dose mit Möhren, aber das langt er mir nur phasenweise an, da er es in zu großer Menge auch nicht wirklich gut verträgt. Als Kauartikel gibt es Pferdesehnen - die verträgt er gut und es sind oft ein paar Fettanteile dabei.
In den kommenden Wochen möchte ich etwas mit Pferdefleisch und Pferdefett als Zugabe experimentieren. Wirklich für ihn kochen möchte ich (noch) nicht, dafür lässt er mir einfach immer zu viel Futter stehen, das er eben noch recht gut fand. (Besonders beliebt: Haferflocken vom Rest runterpulen )
Vor uns liegt noch ein langer Weg, und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn wir mal einen stabilen Stand erreicht haben und der erhöhte Energiebedarf während der Rekonvaleszenz einem "gemäßigteren" Bedarf platz macht, so ist der Knödel nämlich eher ein ruhigerer Hund.
Ich freue mich auf regen Austausch!