Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

  • Ich danke euch!

    Heute geht es ihm ganz gut, er schläft viel, Spazieren gehen wollte er auch nicht so aber er hechelt deutlich weniger und kommt dadurch natürlich auch einfach besser zur Ruhe.

  • Ich war heute Nachmittag spontan mit Klecks beim Tierarzt 😩


    Er trinkt seit ein paar Tagen über die Maßen viel, pinkelt dementsprechend viel und ist mir sogar im Haus "geplatzt" obwohl er 2 Stunden zuvor draußen war. Gemerkt hat er das selber erst als es lief.

    So hat es bei uns angefangen sich bemerkbar zu machen (für uns Menschen). :(
    Ich drücke die Daumen ganz fest!

  • Hallo,


    gerade kommen wir von unserer Hunderunde und ich frage mich, ob ich Speedy damit nicht zuviel zumute. Er geht immer noch sehr gerne spazieren und läuft für sein Alter auch ziemlich flott ABER seit Anfang des Jahres ist er taub und nun kann er auch nicht mehr richtig sehen. Laut Tierarzt ( und ich schätze es auch so ein) kann er Bewegungen erkennen, aber nicht, wer sie verursacht. Anfangs hat er nur schnell laufende Hunde und ab und zu einen Radfahrer angebellt. Mittlerweile bellt er alles an: Hunde, Menschen, Radfahrer, Kinderwagen, Trecker.....es stresst ihn sehr und mit Stimme ist er nicht mehr zu erreichen.


    Meistens nehme ich ihn auf den Arm ( wenn ich den Auslöser rechtzeitig sehe) da ist er ruhig.

    Wir haben einen Garten und da spielt er sogar noch ab und zu mit seinem Ball. Ob ihm das reicht?

    Hier regt er sich nicht auf.


    Einige Alterserscheinungen kommen noch dazu, die Muskulatur an den Beinen hat sehr abgebaut, er stolpert oft und er ist auch herzkrank (medikamentös eingestellt aber es wird schlechter)


    Frage an euch: Mach ich weiter mit den täglichen Gassirunden ( wir laufen schon in sehr ruhiger Umgebung) obwohl es ihn sehr stresst oder reichen Haus und Garten und wir fahren 2-3 mal in der Woche in die Pampa und hoffen, niemand zu treffen?


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

  • Ich würde Tatsache das Erschrecken und Aufregen verhindern wo es geht. Berührungen scheinen ihm ja zu helfen, vllt. kannst du ihm ein taktiles Signal beibringen, dass er schneller zur Ruhe kommt.

  • Ich würde auch versuchen, die Auslöser so gut es geht abzufangen, aber vermutlich beim Spazierengehen bleiben. Zumindest merke ich bei Maus eindeutig, dass sie mental etwas verkümmert, wenn sie mal sehr auf Sparflamme läuft und nicht mehr so wirklich „Neues“ entdecken kann.

  • Ich würde auch weiterhin geistige Stimulation in der Umwelt und Bewegung bieten. Vielleicht hilft eine taktile Ankündigung aufbauen, dass jetzt jemand vorbei kommen wird, damit der Schreck nicht so groß ist. Ansonsten finde ich hochheben auch eine gute Lösung. Und ruhige Orte suchen. Vielleicht auch einfach nur eine einsame Wiese, wo er schnüffeln kann. Der Spaziergang sollte natürlich nicht nur Stress sein, sonst profitiert der Hund nicht davon. Dann lieber weniger Spaziergänge, dafür schöne und zu Hause für Stimulation und Bewegung sorgen.

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