Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Gast41354 -
25. November 2022 um 23:18
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Ich glaube, bei meinem Spitz wird genau noch eine Zelle über bleiben im Gehirn, wenn das Ende naht, und das ist die Fresszelle.
Wenn ich aus irgendwelchen Gründen meine Hand in seine Richtung bewege, hängt er dran. (Gut, dass keine Zähne mehr da sind.
) Weil er immerzu der Meinung ist, ich reiche ihm Essen. Nein, ich habe den noch nie einfach so zwischendurch gefüttert. Das sind vermutlich die Träume, die er schon sein ganzes Leben lang hat. Dass ich ihn den ganzen Tag durchgehend füttere. 
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Ich habe ja jetzt seit etwas über einem Monat die Diagnose canine kognitive Dysfunktion für Mila. Seitdem gibt es Vitofyllin und CereFit. Ihre Panikanfälle, durch die das ganze überhaupt aufgefallen ist sind mittlerweile weg *toitoitoi Was geblieben ist, ist das sie oft bellt, was sie früher nie getan hat. Manchmal auch ganz unvermittelt einfach so vor sich hin. Und in der letzten Woche fängt sie an sich wie ein Hund in der Pubertät zu benehmen. Sie bettelt plötzlich beim essen. Wenn ich mit ihr in die Wohnung meiner Mutter gehe, rennt sie sofort in die Küche, springt an der Küchenzeile hoch und guckt ob da was essbares ist. Sie spielt plötzlich wieder mit ihren Plüschtieren und macht sie dabei auch kaputt. Sie hatte bisher noch nie eins ihrer Plüschtiere kaputt gemacht.
Gestern hatten wir eine Situation, wo ich den Eindruck hatte, sie verstand gar nicht, was ich von ihr will. Wir haben hier in der Strasse einen Laden mit Lotto, Post, Zeitungen und Zigaretten. Da gehe ich 2 bis 3 mal pro Woche mit ihr rein. Normalerweise musste ich nie was sagen, sie hat immer automatisch brav neben mich gesetzt, wenn ich da an der Theke stand und gewartet. Nie an was geschnuppert oder sich für Leute vor oder hinter mir interessiert. Gestern also wie immer da rein und sie setzte sich nicht wie sonst hin sondern fing an wollte alles beschnuppern und wollte zu dem Mann hinter mir. Ich habe dann 2 oder 3 mal Sitz gesagt und sie guckte mich nur verwirrt an, als ob ich etwas komplett für sie unverständliches gesagt hätte.
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Ich glaube, bei meinem Spitz wird genau noch eine Zelle über bleiben im Gehirn, wenn das Ende naht, und das ist die Fresszelle.
Wenn ich aus irgendwelchen Gründen meine Hand in seine Richtung bewege, hängt er dran. (Gut, dass keine Zähne mehr da sind.
) Weil er immerzu der Meinung ist, ich reiche ihm Essen. Nein, ich habe den noch nie einfach so zwischendurch gefüttert. Das sind vermutlich die Träume, die er schon sein ganzes Leben lang hat. Dass ich ihn den ganzen Tag durchgehend füttere. 
Kommt mir extreeeem bekannt vor
ich habe bei der Physio mit Eddy teils blutige Stellen an den Fingern, weil er mir da so irre und hochmotiviert rein schnappt. Er wollte auch mal ernsthaft mit seinen Backenzähnen mein Fingergelenk knacken… früher wäre spätestens das der Zeitpunkt gewesen, an dem er gemerkt hätte, dass er da meinen Finger und keinen Snack hat. Er frisst auch wirklich mit vollem Körpereinsatz und steht teils mit den Vorderbeinen im Napf
Es ist besonders. Vor allem hat ihn Futter früher echt nicht groß interessiert und inzwischen haut es ihm echt fast das Gehirn raus. Man muss ihm aber lassen, dass er weiterhin nett ist. Also Streit anfangen würde er deshalb jetzt nicht mit anderen Hunden oder so. -
Ja, die eine Fresszelle kann ich mir bei ihm auch gut vorstellen... 😅 Wie handhabt ihr das? Bekommen eure Hunde dann auch mehr bzw öfter? Er soll ja eh schon mehrere kleine Portionen bekommen aber er scheint echt nie zufrieden. Temporär hilft zumindest die Schleckmatte ganz gut wenn er sich zu doll rein stresst.
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Bei unseren drei alten nimmt Futter auch eine immer größere Rolle ein.
Layla war früher eher mäkelig. Dann kam die Kastration und der Hund war Futter mehr zugetan, jetzt ist sie alt und komplett verfressen geworden.
Mit Kleinkind im Haus und daraus bedingten absichtlichen oder unabsichtlichen Fütterungen außer der Reihe ist das echt herausfordernd, dass die nicht zu dick werden.
Zum Glück gibt’s da keine Probleme mit Ressourcen, weder zwischen den Hunden noch Menschen gegenüber. -
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Wenn ich häufiger füttere, wird der Effekt noch schlimmer und er findet gar keine Ruhe mehr. Das hatten wir ja jetzt zwangsweise kurz wegen der Zahn-OP. Da war er komplett neben sich den ganzen Tag, weil er in ständiger Fütterungserwartung herumgelaufen ist. Er bekommt jetzt wieder seine zwei Mahlzeiten wie vorher. Damit schläft er nun auch wieder. Und, wenn er doch mal wieder ins Verfolgen kippt, weil er meint, ich hantiere mit Essen, schicke ich ihn auch weg bzw. mache die Türen zu, dass er nicht mehr mitlaufen kann.
Mein Spitz war schon immer verfressen. Durch die Kastration als er acht Jahre alt war, wurde es noch viel schlimmer.
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Ja... Verfressenheit ist hier auch an der Tagesordnung.
Wobei Ella Abends extrem auf ihr Futter pocht... ab 18-19 Uhr ist hier Unruhe angesagt... Wenn wir früher spazieren gehen dann auch schon früher...
Sie tippelt dann immer unten herum und wartet und wartet...
Das ganze legt sich erst wenn sie tatsächlich Futter bekommen hat.
Sie hat sogar angefangen ihr Futter gegenüber Bonny zu verteidigen. Die wollte nämlich einmal an Ellas Napf mitfressen als sie selbst schon fertig war (normal pass ich da auf und sie darf nicht), da hat Ella sie angeknurrt...
Der friedlichste Hund zeigt beim Futter ganz klar, lass mich in Ruhe.
Hatten wir vorher so auch noch nicht.
Und ich muss schnell sein...
Nach meiner Mittagschicht geht's erstmal raus. Dann gibt's Futter und dann muss Ella grundsätzlich nochmal weil in der ersten Aufregung....
Bin ich da nicht schnell genug... geht sie einfach ins Wohnzimmer... so auch gestern Abend. Schwups lag ein Kotwürstchen da.
Ansonsten ist das Fell immer noch Licht und leicht schuppig. Werd sie heut nochmal baden. Morgen geht's zum Hundefriseur, hoffe dass diese gut ist. Meine macht leider nichts mehr.
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Wenn ich häufiger füttere, wird der Effekt noch schlimmer und er findet gar keine Ruhe mehr.
Ich kriege es nicht mehr ganz auf die Reihe, aber in dem Seminar mit Sophie Strodtbeck, an dem ich vor kurzem teilgenommen habe war auch ein Punkt, dass man nicht andauernd etwas geben soll um Insulin/Cortisol Spitzen zu verhindern, weil es nicht gut ist wenn dass andauernd rauf und runter geht.
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Wenn ich häufiger füttere, wird der Effekt noch schlimmer und er findet gar keine Ruhe mehr.
Ich kriege es nicht mehr ganz auf die Reihe, aber in dem Seminar mit Sophie Strodtbeck, an dem ich vor kurzem teilgenommen habe war auch ein Punkt, dass man nicht andauernd etwas geben soll um Insulin/Cortisol Spitzen zu verhindern, weil es nicht gut ist wenn dass andauernd rauf und runter geht.
Ich mache solche Sachen daran fest, welche Erkrankungen meine Hunde haben. Ich habe ja nun zwei richtig alte, einen alten und zwei beginnend alte Hunde und jeder hat seine eigenen Themen. Ich habe jetzt nicht auf dem Schirm, was bei Deinem Hund an Erkrankungen dahinter steht, daher sind diese Aussagen jetzt für meinen eigenen Hund.
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flying-paws ich habe gerade nochmal nachgeguckt. Das steht im Handout unter dem Punkt Inflammaging.
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