Probleme mit Autos

  • Hallo zusammen,


    im Februar 2022 hat mein Freund die kleine Rubi (15 Monate alt) - eine Straßenhündin aus Kroatien - adoptiert, die für immer ein wunderbares Zuhause bei ihm gefunden hat. Sie ist ein richtiger Schatz und wie in der Vorstellung bereits erwähnt, kommt sie mit Tier und Mensch sehr gut aus. Ich schreibe im Namen meines Freundes, da ich in dieser Woche auf Rubi aufpasse und das im Folgenden beschriebene gerade selber verstärkt mitbekomme.


    Rubi hat ein Problem mit Autos. Wann immer ein Auto an ihr vorbeifährt, ist sie wie ausgewechselt. Im beigefügten link könnt ihr sehen, was ich meine:



    Wir würden natürlich gerne wissen, was genau dieses Verhalten auslöst und wie wir ihr dabei helfen können, es zu überwinden.


    Wir bedanken uns jetzt schon mal sehr bei allen Menschen, die eventuell einen Tipp für uns haben.


    Viele Grüße aus Baden-Württemberg von Rubi, Alex und Andi.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,


      Ich würde mir da mal eine Trainerstunde nehmen. Er kann Euch genau erklären, wann und wie man eingreift und wie man trainieren kann. Das Timing ist bei sowas sehr wichtig, genau wie der richtig gewählte Abstand.


      Bei uns in der Hundschule werden solche Situationen auch geübt, weil in unserer Gruppe einige Hunde sind, die mit Autos, Radfahrern, Kindern etc. Probleme haben.


      Da sie nun schon über ein halbes Jahr in ihrem neuen Zuhause ist, könnte eine kleine, gut geführte Gruppe in vielerlei Hinsicht bereichernd sein.

    • Hatte sie mal ein ungutes Erlebnis? Ich sehe hier die Tendenz zur Flucht. Wenn sie nicht an der Leine wäre, würde sie wohl weit, weit weglaufen.


      Jedenfalls würde sie wesentlich mehr Schutz und Abstand brauchen. Ich seh hier einen jungen Hund, der in seiner Angst (vermutlich ungewollt) alleine gelassen wird.

    • Ich sehe da auch keine Flucht, eher würde sie wohl zu den Autos rennen.


      Aber ist schwierig online zu beurteilen.


      Auch ich würde mir einen Trainer suchen, der sich das ganz genau anschaut und euch Anleitung gibt.


      Baxter fand früher Autos und LKWs furchtbar, wenn die Straße nass war (zu laut). Hier halt Click für Blick.

    • Hier gibt es einen Großpudel, der Autos jagt. Das ist also keineswegs auszuschließen. Sieht für mich wie eine Übersprungshandlung aus, weil sie erregt ist und nicht machen darf, was sie will (jagen?).

      Würde das auch mal einem Trainer zeigen.

    • Ich möchte noch darauf hinweisen, dass ein solcher Hund besser ein Sicherheitsgeschirr tragen sollte. Wenn er so an der Straße tobt kann er schnell aus dem Geschirr raus.

      Viel zu gefährlich, er gehört vernünftig gesichert.


      Ansonsten rate ich auch zu einem Trainer vor Ort.

    • Die will jagen!

      Hab ich ähnlich schon bei Bcs und Schäfis gesehen und bei Jagdhunden. Mein Mudi wollte Autos nur töten.


      Ich würde den Hund erstmal rausnehmen, also Reize minimieren. Ordentlich sichern, damit er das überlebt.

      Und dann nach einem abgestimmtes Trainingsplan vorgehen. Das schreib ich, weil ich wichtig finde, da Struktur reinzubringen. Nachrangig ist die Methode, solange das Hand und Fuß hat.


      Ich würde mit Halti Leckerchen und Clicker arbeiten.

    • Vielen Dank für die schnellen Antworten. Dann muss hier ein Trainer her, der was davon versteht. Werden uns gleich mal auf die Suche danach machen.


      Vielen Dank nochmals an alle für die hilfreichen Antworten!

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