Tierschutzgesetz vs. Vibrissen kürzen

  • Zusätzlich dazu ist einfach nur absolut unakzeptabel, dass nicht mal auf Schreiben und Briefe vonseiten dea VDH reagiert wird. Lockenwolf und ich haben auch an den VDH geschrieben, argumentiert, Beweise für die Gesundheit der Hunde erbracht, das aktuell gültige Gutachten auseinandergenommen... Und es gab nicht mal eine Antwort. Nicht eine Reaktion. Nicht mal eine Eingangsbestätigung. Man fühlt sich einfach in Stich gelassen und verarscht.

    Das war mir fast klar.

    Evtl. waere es sinnvoller wenn solche Schreiben von den RZV kommen. Oder von den Anwaelten der RZV |)

    Der VDH muss seinen Mitgliedern gegenueber Rechenschaft ablegen. Evtl. muss er daran erinnert werden...

  • Das war mir fast klar.

    Evtl. waere es sinnvoller wenn solche Schreiben von den RZV kommen. Oder von den Anwaelten der RZV |)

    Der VDH muss seinen Mitgliedern gegenueber Rechenschaft ablegen. Evtl. muss er daran erinnert werden...

    Der KfT streitet gerade ausgiebig und in Kleinkindmanier intern. Die sind für qualifizierte externe Meinungsäußerungen viel zu sehr mit sich selbst und ihren Vorstandswahlen beschäftigt. :rotekarte:

  • Fun fact, eine Freundin von mir aus Australien (!) hat auch schon von dem Thema gehört in ihrem Hundeclub und die lehren dort anscheinend, dass Vibrissen abschneiden als Amputation angesehen wird :dizzy_face:

    Sollte man nicht unterschätzen, was für Auswirkungen sich aus der ganzen Sache ergeben.

    Ich finde es furchtbar wie solche Informationen die nicht mal durch Studienergebnisse solide abgesichert sind ihren Weg schon jetzt rund um den Globus finden.

  • Wenn Zucht so einfach wäre, würde es Fußball heißen.

    Ich wollte nicht über deinen Beitrag lachen, du hast natürlich absolut Recht, aber der letzte Satz ... :lol: Gedanklich sah ich schon das empörte Gesicht Tausender mansplainender Fußballfans vor mir. :shocked: xD

  • Wenn Zucht so einfach wäre, würde es Fußball heißen.

    Ich wollte nicht über deinen Beitrag lachen, du hast natürlich absolut Recht, aber der letzte Satz ... :lol: Gedanklich sah ich schon das empörte Gesicht Tausender mansplainender Fußballfans vor mir. :shocked: xD

    Aber genauso ist es doch. Ein Haufen Leute, die diese Hunde weder halten noch irgendeinen wissenschaftlichen Background haben, stellen ihre Behauptungen in den Raum und kommentieren vom Sofa aus, dass man gesunde Hunde einer langlebigen Rasse einfach nicht mehr züchten soll.

    Murmelchen Angeblich soll da was laufen, gesehen oder gehört habe ich davon noch nichts. Wenn man davon ausgeht, dass die Gesetzesnovelle, die diese Art von Interpretation möglich macht, schon 2019 in der ersten Version veröffentlicht wurde, ist das nun Ende 2022 auch keine Neuigkeit mehr, auf die mal bisher nicht hätte reagieren können. Und zwar von keinem einzigen Klub, der irgendwie mit dem Thema auch nur zu tun hat. Und nicht nur mit der Vibrissengeschichte, sondern schon zu der Sache mit Gesundheitszeugnissen etc. Gegipfelt ist das ja schon im Frühjahr im Erfurt, wo alle Hunde ab 60cm Nachweis auf Cauda Equins bringen sollten oder bei meiner Rasse ein Test gefordert wurde, den es für diese Rasse gar nicht gibt. Alles nicht neu.

    Da ist ein Hund gequält, wenn ihm der P2 fehlt. Bei P1 ist es noch keine Qual. Alles Willkür, mehr ist das nicht.

    Und privat rennen Leute jedes Jahr zur Zahnsanierung zum Tierarzt und lassen jedes Jahr 5 Zähne ziehen, weil sie zu faul sind sie regelmäßig zu putzen.

    Stattdessen steht der VDH Präsident mit der Quen-Initiatorin am Pudelring bei der Europasieger in Dortmund und schnackt. Was soll man davon halten.

  • Czarek musste mir nicht sagen. Ich bin ja bzgl. der Vibrissen nicht betroffen, aber mir geht das Verhalten des VDH so unfassbar auf den Zeiger. Ich find es einfach nur unverschaemt wie die Herrschaften sich verhalten und dabei wohl vergessen (vergessen wollen) was die ohne Mitglied waeren..

    Das selbe auch bei dem ein oder anderen RZV..

  • Ist denn das kürzen der Vibrissen per Definition überhaupt eine Amputation? Wenn man die Haarwurzel mit den Nervenenden entfernt / zerstört, dann ja, aber das Tasthaar selbst wächst ja weiter und hat selbst weder Nerven noch ist es durchblutet.

    Selbst das kürzeste Tasthaar kann ja weiterhin durch seine Bewegung Informationen an die Nerven weitergeben.

  • Das war mir fast klar.

    Evtl. waere es sinnvoller wenn solche Schreiben von den RZV kommen. Oder von den Anwaelten der RZV |)

    Der VDH muss seinen Mitgliedern gegenueber Rechenschaft ablegen. Evtl. muss er daran erinnert werden...

    Der KfT streitet gerade ausgiebig und in Kleinkindmanier intern. Die sind für qualifizierte externe Meinungsäußerungen viel zu sehr mit sich selbst und ihren Vorstandswahlen beschäftigt. :rotekarte:

    Der PSK bspw hat sich soweit ich weiß noch nicht drüber geäußert.

    Ich weiß allerdings auch nicht was intern abläuft.

    Einige Züchter sind jedoch gespannt auf die nächste Jahreshauptversammlung ( die ist glaube ich erst Anfang nächsten Jahres oder so?) und rechnen teilweise damit dass da noch irgendwas größeres bei raus kommt.

    Nur, anscheinend nicht in die positive Richtung.

    Naja, ist ja erstmal nur Mutmaßungen und Hören sagen.

    Abwarten und Tee trinken :pfeif:

    Ich bin kein PSK Mitglied, und in Anbetracht dessen dass mir das Ausstellen ( und eine evtl sportliche Karriere) des Zwerges aktuell richtig vergrault wird, sehe ich auch keinen Grund dafür.

    Im Endeffekt zahlt man für alles Mögliche Geld, steckt in alles Mögliche Arbeit, Zeit und Mühe rein, nur um am Ende erheblich eingeschränkt zu werden und Ärger seitens Vet-Amt zu riskieren.

    Nee, da bin ich raus :ugly:

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