"Der Hundeprofi" und "Rütters Team"
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Und die Trainerin muss ich wirklich loben. ICH hätte diese Geduld nicht gehabt.
ich fand sie zu nett. Bei einem fetten Hund nutzt es nichts zu umschreiben, dass er nicht hungrig aussieht. Da muss ganz klar sagen, dass dieser Hund übergewichtig ist und ihn das krank macht. Und auch das Futterbelohnen gehört da mMn besser erklärt, sonst werden aus 2-3 Keksen (was ich ziemlich viel finde) ganz schnell 5-6 Kekse und daraus dann... Nunja, man sieht das Ergebnis ja...
Außerdem war ja spätestens beim zweiten Besuch klar, dass die Leute die Übungen nicht verstanden haben. Dann muss man das nochmal anders erklären. Und ihnen ganz deutlich den Sinn und Zweck davon näher bringen.
Immerhin haben die Leut ja einen Trainer gerufen - noch dazu einen, bei dem sie eigentlich aus dem TV wissen sollten, was auf sie zukommt -, also irgendwo muss es auch bei denen ein Problembewusstsein geben.
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Ich hab mich beim Dalmatiner die ganze Zeit gefragt ob da im Futter noch Brot als Extra ist. Falls ja: waruuum?
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Ich finde den Dreh mit dem Dalmatiner auch sehr krass und ich hätte den Leuten bereits beim 1. Mal eine klare Ansage gemacht, wie unerzogen der Hund ist und dass sie sich damit keinen Gefallen tun. Rütter gebe ich recht: der Hund ist erst 9 Monate alt und der wird im Laufe der nächsten Monate noch deutlich an Übergriffigkeit zulegen. Bereits jetzt zeichnet sich doch schon ab, dass sie den Hund nicht unter Kontrolle haben.
Irgendwann geben die das Tier ab, weil sie es nicht mehr kontrollieren können. Ich hoffe, der Züchter ist vernünftig und nimmt den Hund zurück. Bezweifele ich aber, denn so ein kräftiges Tier an ältere Menschen zu verkaufen und dann noch mit dem Hintergrund das sie was zum "verbobbeln" brauchen. Ein No-Go. Da hat der Züchter in die Tonne gegriffen!
Wenn er im Tierheim landet, hat das Tierheim den nächsten Problemhund!
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also irgendwo muss es auch bei denen ein Problembewusstsein geben.
Das ja, aber offenbar nicht so, dass sie auch wirklich was ändern wollen. Ist ja leider auch oft so. Dass man dann was TUN muss und evtl. Gewohnheiten ändern muss, das ist es für viele doch nicht wert. Und dann heißt "ja der ist halt so".
Wie das fressen am Tisch. Ja, Problem, dass der Hund immer auf den Tisch kommt. Bitte einmal lösen.
Achso, er darf dann nix mehr vom Tisch kriegen? Um das umzusetzen, ist der Leidensdruck dann nicht groß genug.
Also nach dem Grundsatz "wasch mich, aber mach mich nicht nass".
Dafür hat man ja jetzt einen Trainer gerufen, der das Problem abstellen soll.
Und damit seine schuldigkeit getan. Sollte es dann nicht besser werden heißt es "wir hatten ja sogar extra nen Trainer da, aber der Hund ist halt so".
Und dieser dalmi bringt ja wirklich tolle Anlagen mit, da bräuchte es nicht viel.
(Ne Kollegin hatte mal so nen Klarinettenschüler (erwachsen). Der war darüber erbost, dass er da Geld bezahlt und dann soll er da auch noch zuhause üben? Also das geht zu weit, wo sind wir denn. Er bezahlt doch den unterricht, damit der Lehrer es ihm beibringt).
Diese Leute sind einfach nicht "trainierbar".
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Dass man dann was TUN muss
ja, das hatte ich schon in meinem ersten Beitrag zu dem Thema geschrieben. Die wollten, dass der Trainer das Problem wegzaubert - wobei ich mich frag, wie man so dämlich sein kann, sowas zu glauben, nachdem man die Rütterschen Trainer ja nun schon eine Weile im TV sehen kann und nicht einmal ein Problem dort weggezaubert wurde...
Das sind Leute, die Symptome sehen, aber keine Ursachen. Und schon gar nicht, wenn sie die Ursache sind.
Wenn der Hund vom ordentlichen Züchter kommt, dann tut mir der Züchter echt leid, wenn er nun im TV sehen muss, was aus seinem Welpen gemacht wurde und wird...
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..... hatten schon zwei Hunde. Ich frage mich, was das für Hunde waren und wie das Zusammenleben funktionierte. Ich schaue gerade nach, ob da noch was zu kommt?
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Ich fand die Bobbele Leute kaum aushaltbar. Aber den Mann noch schlimmer als die Frau, wie der sich hat den Käse von Teller und sogar vom Mund klauen lassen und sich die Glatze hat ablecken lassen. Die Frau war einen Hauch konsequenter, aber das hat den Mann mit seinem Verhalten eh wieder kaputt gemacht.
Ich fand es auch zwischen den beiden Menschen merkwürdig: sie redete ihm oft genervt rein, und manchmal schien es mir so, als ob der Mann extra so nachgiebig dem Hund gegenüber sei, um sie zu ärgern. Auch hat sie den Hund immer alleine an der Leine gehabt, er hat sie das ganz alleine machen lassen. Obwohl es wirkte, als ob sie etwas Probleme beim Laufen hatte.
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Meine Eltern sind da etwas ähnlich und es kommt NICHTS an Vorschlägen und Tipps an, um das Verhalten des Hundes zu ändern. (Geht um extremes bellen im Garten; Ausrede: wir können ja nicht JEDES Mal mit in den Garten gehen. DOCH! Genau das mache ich bei meinen Hunden auch, damit sie nicht so viel bellen bzw.schnell aufhören)
Auch verstehen sie nicht, dass der Hund ein Kommando/verhalten, dass er bei mir lernt, nicht automatisch bei ihnen auch umsetzt. Bei mir ist dieser Hund komplett pflegeleicht, ja, neigt rassebedingt zum bellen, aber das kann man managen.
Von daher hätte es bei den Leuten vom Dalmatiner nichts gebracht, wenn die Trainerin da deutlicher geworden wäre. Das hätte ihre eigene Energie und Engagement gekostet und wäre nie auf fruchtbaren Boden gefallen.
Allerdings finde ich es schade, dass in den Sendungen fast nie das (schlecht sitzende) Equipment, Übergewicht und Auffälligkeiten am Bewegungsapparat kommentiert werden.
Den Dalmi hätte ich zum TA geschickt. Das hätte vielleicht noch was bewirkt bei den Besitzern, denn der Tierarzt kann ggf. durch die Tatsache ein Arzt zu sein noch mal anders Autorität zeigen und das Problem verdeutlichen.
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wobei ich mich frag, wie man so dämlich sein kann, sowas zu glauben, nachdem man die Rütterschen Trainer ja nun schon eine Weile im TV sehen kann und nicht einmal ein Problem dort weggezaubert wurde...
Na ja... Überleg mal, was man da idR zu sehen bekommt.
1. Das Problemverhalten
2. Es kommt ein Trainer nach Hause, zeigt 1-2 Dinge, spricht ein paar Veränderungen an.
3. Der Trainer kommt das zweite Mal nach Hause, das Problemverhalten ist schon viel besser geworden. Der Trainer justiert nochmal ein paar Dinge nach.
4. Der Trainer kommt das dritte Mal und das Problemverhalten ist weg, alle sind happy.
Man sieht sehr selten, wie viel die Besitzer in der Zwischenzeit tun. Es wird meist auch nur in einem Nebensatz erwähnt, wieviel Zeit zwischen den Trainerbesuchen vergangen ist.
Damit will ich das Verhalten der Dalmi Leute nicht gut heißen oder so. Aber es wird in dieser Sendung kein realistischer Trainingsverlauf gezeigt. Wie auch? Dann müsste die Sendung mehrere Stunden lang sein.
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Aber das ist doch eh ein generelles Problem im Hundetraining. Die Besitzer fahren zum Training, üben dort und nie daheim. Und dann wundern sie sich wenn es nicht klappt
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