"Der Hundeprofi" und "Rütters Team"

  • Mh, er lässt sich sein Futter nicht wegnehmen - klingt für mich so, dass sie ihn mit Futterwegnahme gegängelt haben, also das Verteidigen anerzogen haben.

    Die restlichen "Probleme" klingen auch alle nach Dominanztheorie. Der Welpe maßregelt Frauchen doch nicht, weil sie weg war, sondern freut sich einfach, dass sie weder da ist - und überdreht dabei halt, weil das "Alleinsein" für den Welpen stressig war.

    Welpe und Kind zusammen in den Fahrradanhänger zu stecken, ist natürlich auch die allerbeste Idee :roll:

  • :shocked: einen 4-monatigen Welpen derart gut auf seinen Platz schicken zu können. Der bleibt ja völlig entspannt da liegen. Wow.

    Schad, dass die Kinder noch nicht gelernt haben, dass der Hund am Körbchen in Ruhe gelassen wird.

  • Wegen Futterneid: Mein Parson zog mit 9 Wochen bei uns ein und hat nach einer Woche die Althündin verprügelt weil Futter runtergefallen ist. 🙄

    Wegen Kindern: Bei uns haben Kinder und Hunde klare Regeln. Und dennoch können die Kinder wie Hunde manchmal einfach nicht anders. Wir trennen dann, das bringt den meisten Effekt. Aber man kann von Kindern einfach nicht erwarten sich dauerhaft zurück zu nehmen in dem Alter. Das klappt nicht.

    Deswegen bin ich bei Kind und Hund ein Freund von Management für beide.

    Deswegen vermittel ich einfach auch nicht zu kleinen Kindern.

  • Findet ihr es echt normal, dass ein Welpe sein Futter verteidigt? Das habe ich wirklich noch nie gesehen. Bei Shelterhunden kann ich mir das noch vorstellen, aber bei einem Hund mit einigermaßen guter Aufzucht

    Was meinst du denn wieso zig Welpen so gut fressen wenn sie grad neu eingezogen sind? Sicher nicht weil die alle ihren eigenen Napf haben und ganz viel Platz zw. den Welpen ist. Da 'kaempfen' zig Welpen ums Futter (natuerlich achtet ein gescheiter Zuechter darauf das keiner zu kurz kommt usw.).

    Und Punkt 2: Wenn der Welpe es nicht anders kennt, wieso sollte er eine lebensnotwendige Ressource NICHT gegenueber dem Menschen verteidigen?

    Plus, man kann aus dem kleinen Clip ja nun auch nicht sehen wieso der Hund Futteraggressiv ist. Vielleicht haben das ja auch Leute "verbockt". Er sah für mich ja eher nach Junghund als Welpe aus

  • Jetzt aber mal ganz allgemein:

    Findet ihr es echt normal, dass ein Welpe sein Futter verteidigt? Das habe ich wirklich noch nie gesehen. Bei Shelterhunden kann ich mir das noch vorstellen, aber bei einem Hund mit einigermaßen guter Aufzucht (brauchen jetzt nicht die Doodles diskutieren, ich geh davon jetzt mal aus)?

    Die Keksaktion fand ich auch unnötig. Allerdings ist in Kinder reinbeißen echt ein NoGo. Und das müssen sie meiner Meinung nach wirklich schnell lernen. Dennoch fair.

    Ich sag’s gerne immer wieder. So ‚einfach‘ ist das Familienhunde Dasein nicht. Viele Sachen müssen einfach viel konsequenter geübt und ‚geahndet‘ werden als bei einem Hund der ohne Kinder lebt.

    Das kommt drauf an...gibt schon einige Hunde, die von Anfang an Ressourcen verteidigen, was auch nicht verwunderlich ist, denn ressourcenverteidigendes Verhalten hat eine große genetische Komponente. Dann gibt es immer Mal noch Ausreißer, die trotz bester Aufzucht stark Ressourcen verteidigen, und das schon ab 6 Wochen.

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