Übrigens, solche "cholerischen Anfälle" gab es nun auch schon seit einem Monat garnicht mehr (klar mal schimpfen, aber nicht sowas wie beschrieben). Inzwischen haben wir uns denke ich schon ganz gut aufeinander eingestellt. :)
Wessen "cholerische Anfälle" meinst du? Die deiner Hündin - oder deine?
Du beschreibst direkt auf der ersten Seite einige Situationen, wo du selber für dich erkannt hast wie unfair und überhart du reagiert hast.
Damit bist du sehr verlässlich für deine Hündin - nämlich als nicht berechenbarer Mensch, der jederzeit aus dem für deinen Hund Nichts heraus eine unangenehme Reaktion zeigen kann.
Sie ist auf der Hut vor dir. Dazu passt, dass sie zwar durchaus zum Kontaktliegen kommt, aber sofort geht sobald du von ihr Notiz nimmst und dich ihr zuwendest.
Hunde sind sehr anpassungsfähig, und kompensieren die Eigenschaften ihrer Menschen auf ihre eigene Art.
Das tut ihrer Liebe zu ihrem Menschen aber keinen Abbruch.
Deine Entscheidung, sie nicht gegen ihren Willen zu streicheln, ist richtig.
Deine Hündin liebt und akzeptiert dich so, wie du bist.
Nimm es hin - oder sie als Lehrmeister, um an deiner Beherrschheit zu arbeiten.
Leben kann sie mit beidem.