
Ausserfamiliäre Sozialkontakte bei Mehrhundehaltung
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Gast100992 -
3. Juli 2022 um 09:51
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Die whippets haben selten aber doch Lust auf wirklich fremdhundekontakte und dann gern auch an der Leine.
Was immer geht sind gruppenspaziergänge und andere whippets.
Zusätzlich haben sie fixe hundefreunde
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Meine Hunde haben keinen Mehrwert von wahllosen Kontakten. Sie haben einander und einige Freunde, die sie regelmäßig treffen, das reicht ihnen aus.
Rasta war in jüngeren Jahren sehr aufgeschlossen und durfte auch ab und zu Kontakt haben, aber mittlerweile stellt sie bei fast allen Begegnungen, die ich zulasse, fest, dass sie den Hund doch blöd findet. Deswegen gibt es auch für sie keinen Kontakt mehr.
Tessia war von Welpenbeinen an sehr unsicher und hat nach zwei blöden Erfahrungen extrem an der Leine gepöbelt und im direkten Kontakt u. U. wahlweise unter sich gepinkelt oder um sich geschnappt. Daher gibt es für sie nur sehr ausgewählte Kontakte und damit fahren wir sehr gut. Sie ist auch kaum an Kontakten interessiert.
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Meinen großen sind andere Hunde meistens egal, die kleine findet sie gruselig ist aber trotzdem interessiert.
Spontane 1x hallo sagen und weiter hassen allen 3 und bekunden ihren Unmut lautstark.
Kumpels haben sie dagegen einige auf diverse Kombis aufteilt und freuen sich tatsächlich ernsthaft diese auch zu sehen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Mal ein kleines Rennspiel, hier gemeinsam schnüffeln, da gucken. Im großen und ganzen wollen meine schon Kontakt außerhalb des eigenen Rudels aber nur mit Hunden die man dann auch wirklich öfter und beabsichtigt trifft.
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Meine Hunde haben keinen Mehrwert von wahllosen Kontakten. Sie haben einander und einige Freunde, die sie regelmäßig treffen, das reicht ihnen aus.
Es geht mir auch nicht um eahllose Kontakte, das ist wieder ein ganz anderes Thema, was bei uns sowieso nicht möglich ist.
Es geht mir wirklich darum, ob sie ausser den "eigenen" Hunden wirklich zwangsläufig noch andere Kontakte haben müssen.
Danke für eure Antworten bisher, das hat schon eine Menge Licht ins Dunkel gebracht!
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Meine 4 Hunde haben zu wirklichen Fremdhunden eher selten Kontakte, aber wenn es passt, verhindere ich die auch nicht. Muss man hier situativ sehen. Smilla hat ein paar wenige Hundetypen, zu denen sie Kontakt will, die meisten ignoriert sie völlig. Peaches ist mit Fremden (vor allem großen) Fremdhunden eher etwas unsicher und schaut erst mal zu, ist immer nett, neigt im Zweifelsfall zum fiddeln oder unterwirft sich prophylaktisch. Joey checkt ab, wenn sie darf, spielen oder so tut sie nicht, sucht aber auch keinen Streit. Aber das ist schon so: wo steh ich, wo stehst du... Enya ignoriert eher alles, kann aber auch mal zicken bei aufdringlichen Hunden. Nette, entspannte Fremdhunde sind mit allen Vieren kein Problem, so yipieh-anbretternde will hier dagegen keiner und auch niemand spielen mit Fremdhunden.
Kontakte außerhalb des Rudels haben sie dennoch mehrmals die Woche über den Hundeverein bzw. zu anderen bekannten Hundefreunden. Brauchen in dem Sinne tun sie das aber nicht, denke ich
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Zu fremden Hunden haben sie niemals Kontakt.
Hunde von Freunden kennen und treffen sie mehr oder weniger regelmäßig und ich finde sie mögen das schon. Also man merkt es ihnen an, der bekannte Hund wird begrüßt, es wird gemeinsam geschnüffelt, usw. Wie oft sie andere Hunde treffen ist sehr unterschiedlich. Das kann von wöchentlich zu wochenlang garnicht wechseln. Wie es sich halt ausgeht.
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Also selbst als Rudi Einzelhund war, gab es keine regelmäßigen Hundekontakte, weil er da schlicht keinen Bock drauf hatte.
Mit Nuri zusammen war es komplizierter, weil Nuri gerne Kontakt hatte. Das ging auch erst jetzt im Alter verloren. Ich vermute da Ähnliches wie bei Murmelchen und Pan.
Hope jetzt liebt andere Hunde wirklich und ich habe das Gefühl, sie braucht das.
Sie hat allerdings auch Nuri zu Hause und der geht ihr aus dem Weg. Kuscheln oder Spielen? No way! Nuri lebt inzwischen ausschließlich für Menschen und braucht keine Hunde mehr.
Vielleicht bräuchte sie keine Fremdhundekontakte, wenn sie von Nuri einen Hauch Liebe erfahren würde? Ich weiß es nicht.
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Nachdem Kuno keine Hündin ist, möchte Fynn den Kontakt zu „seinen“ Mädels nicht missen. Und nachdem Fynn in Kunos Augen ein Weichei ist, mag er sehr den Kontakt zu seinen Kumpels, die genauso gerne rüpelig rennen und toben, wie er. Allerdings sind das alles keine kompletten Fremdhunde sondern Hundeplatzbekanntschaften oder Hunde aus dem Dorf, die wir regelmäßig beim Gassi treffen.
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Es geht mir wie gesagt überhaupt nicht um fremdhunde.
Blöd gesagt, der Mensch stumpft ja auch total ab, wenn er sich nur noch mit einem einzigen Menschen trifft und unterhält...
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Dann oute ich mich mal als Rabenhundehalter, wahrscheinlich hätten meine Hunde bei Mehrhundhaltung keine weiteren Kontakte mehr.
Mich nervt am Einzelhundehaltersein ja schon dieser Zwang zum Fremdmenschkontakten, weil mein Hund Wert auf Sozialkontakte legt.
Auch unter Freunden und der Familie nimmt man wechselweise die Hunde mit. Wir wollen uns schließlich treffen und Hunde moderieren ist so anstrengend. Macht man nur, wenn es nicht anders geht oder man sich so häufig trifft, dass sich das lohnt.
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