Welche Rasse kann man bedenkenlos kaufen?
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Zum Thema ältester Hund :
Der älteste Hunde der Welt war glaube ich ein Australian Cattle Dog und wurde 32 Jahre alt, oder so.
Eine Kelpie-Hündin, die 30 wurde.
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Habs nachträglich editiert :)
Aber ich war nah dran.
Der 2. Älteste war ein Cattle Dog und wurde 29 Jahre alt.
Wirklich verblüffend finde ich aber Platz 3 - Ein Berner Sennenhund (!!!) der 25 (!!) Jahre alt geworden ist!
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Kommen wir wieder auf die Frage zurück, ob wir alle genetisch schlechter dastehen als die Riesenschildkröte?
Bisher haben wir über einen Vergleich verschiedener Populationen innerhalb einer Art gesprochen. Das hier wäre jetzt ein Vergleich zwischen den Arten. Macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Die Frage, ob es okay ist, Hunderassen zu züchten, deren Lebenserwartung kaum noch halb so lang ist wie das, was für die Art grundsätzlich möglich ist, ist eine ethische Frage,. Das muss dann jede nach ihren Werten entscheiden.
Ich finde es nicht okay, Hunde mit verkürztem Leben zu züchten. Und bei der Auswahl einer Rasse ist es für mich sehr wichtig, dass die Wahrscheinlichkeit für ein langes und gesundes Leben so hoch wie möglich ist.
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Wirklich verblüffend finde ich aber Platz 3 - Ein Berner Sennenhund (!!!) der 25 (!!) Jahre alt geworden ist!
Das ist wirklich traurig, denn heute wird es diese Rasse ja niemals in diesen Thread schaffen.
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Ist jemand, der mit 80 an Altersschwäche stirbt, weniger fit, als jemand, der mit 90 an Krebs stirbt, und den seit 10 Jahren mit sich rumschleppt?
Meine Aussagen sind nicht Einzelfall sondern Populationsbasiert. Wenn du 100 Menschen, die mit 60 gestorben sind mit 100 Menschen vergleichst, die mit 90 gestorben sind, dann haben die 90-jährigen insgesamt mehr gesunde Lebensjahr gehabt als die 60 Jahren. Nicht unbedingt jeder einzeln, aber als Gruppe. Und zumindest bei Menschen wird das länger leben als sehr hoher Wert angesehen, in der ganzen Welt. Ob man diese Wertvorstellungen jetzt auch auf Hunde übertragen will oder nicht, muss man selbst entscheiden.
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Die Frage, ob es okay ist, Hunderassen zu züchten, deren Lebenserwartung kaum noch halb so lang ist wie das, was für die Art grundsätzlich möglich ist, ist eine ethische Frage,. Das muss dann jede nach ihren Werten entscheiden.
Welche gesunde Rasse meinst du denn da?
Ich gehe da ja absolut mit, dass es nicht richtig ist, Hunde immer massiger und größer zu züchten. Irgendwo weiter vorne habe ich ja z.B auch geschrieben, dass der "Kangal" nicht unbedingt in diesen Thread gehört, weil es die starke Tendenz gibt, ihn immer größer und massiger zu züchten. Und das geht natürlich auf Kosten der Gesundheit. Ich würde es nur etwas individueller betrachten, wenn ein kleiner Hund mit 14 stirbt, dann ist mein Gedanke, oh, ist er ja nicht so alt geworden. Stirbt ein größerer Hund mit 14, dann denke ich, naja, hat er ja doch ein ordentliches Alter erreicht.
Also mir schwebt da definitiv keine halbierte Lebenserwartung vor, sondern allenfalls ein paar Jahre Unterschied. -
Aber du schriebst, der Isländer wäre am dichtesten dran.
Nö ich sage Shelties sind nicht so Nahe verwandt mit dem Urpferd wie der Isländer. 🙈
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Altern ist ja keine gesundheitliche Baustelle, sondern ein normaler körperlicher Verfall, der einfach bei unterschiedlichen Rassen unterschiedlich abläuft. Und da hat die Größe Einfluss drauf. Das heißt nicht, dass Rasse A gesünder ist, nur weil sie später altert.
In Der Biologie nennt man das eine Kausalkette:
Der biochemische Alterungsprozess ist ein Risikofaktor für Krankheiten (spürbar durch Funktionsverlust und Schmerzen) und diese sind ein Risikofaktor für ein verkürztes Leben.
Z.B. die durch den Alterungsprozess abnehmende Knochendichte führt zu Brüchen (Wirbel, Hüfte) = Einschränkungen und Schmerzen=Krankheit
Der Alterungsprozess führt zum Abbau von Gehirnzellen=Demenz= Krankheit
Durch den Alterungsprozess nimmt die Elastizität der Gefäße ab=Herz/Kreislauferkrankung
Durch den Alterungsprozess nimmt die Funktionsfähigkeit des Immunsystems ab=Krebs/Infektionen=Krankheit
Usw. Usw.
All diese Erkrankungen erhöhen dann wieder das Risiko, zu versterben.
So funktioniert Altern…
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Ich finde die nicht totgezüchteten Terrier (also kein Westie) sondern eher so Patterdale Terrier sind sehr robust und gesund.
Ich möchte dieses Zitat von Seite 1 (?) gerne aufgreifen.
Der Patterdale ist keine FCI anerkannte Rasse, dementsprechend gibt es keine so engmaschigen Kontrollen wie bei anderen Rassen.
Und nein, leider gehört der Patterdale nicht (mehr) zu den Rassen, die man „blind“ kaufen kann. Es ist inzwischen absolut wichtig auf PLL zu achten!
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Nö ich sage Shelties sind nicht so Nahe verwandt mit dem Urpferd wie der Isländer
Shelties (Shetland Sheepdogs) düften gar nicht mit dem Urpferd verwandt sein, im Gegenteil zu Shettys (Shetland Ponies)
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