Die neuen sportlichen Rassen der FCI

  • Kennt die schon jemand?

    Seid ihr ihnen schon begegnet?

    Besonders interessant finde ich

    http://www.fci.be/de/nomenclatur…I-HUND-362.html

    als mittelgroßen Begleithund OHNE LOCKEN.

    Der Lancashire Heeler ist laut FB in Deutschland gar nicht so selten

    http://www.fci.be/de/nomenclature/LANCASHIRE-HEELER-360.html

    Der Stumpy würd mich echt in Versuchung führen, dem BC untreu zu werden

    http://www.fci.be/de/nomenclatur…LE-DOG-351.html

    aber warum dürfen die nicht mehr Rute haben?

    Den Chodsky Pes hab ich tatsächlich schon live auf einem Turnier erlebt. Der sieht so original nach Zwerg-DSH aus, dass selbst die Mitglieder des gastgebenden SV ganz verwirrt waren.

    Leider mit allen anatomischen Vor- und Nachteilen. Mäßiger Fokus. — Jetzt hab ich den Standard dazu gelesen.

    „Der Körperbau ist von vorzüglicher Harmonie.“

    „Die gesamte Form des Körpers, vom Kopf bis zur Rute, besteht aus einer Reihe von anmutigen Kurven.“ „Die gesamte Form des Kopfes sollte den Eindruck von Noblesse vermitteln…“

    Soviel blumige Lyrik, da gehöre ich wohl nicht zur Zielgruppe.

    Als Begleithundrasse möchte ich den hier nicht unterschlagen:

    http://www.fci.be/de/nomenclatur…W-HUND-358.html

  • Vom Lancashire Heeler hab ich schon mal was gehört, dito Bangkaew-Hund.

    Aber gesehen? Nope. Gerade den Lancashire Heeler hab ich als reinen Hüteleistungshund abgespeichert :denker: Würde mich wirklich wundern, den einfach so beim Gassi zu sehen...

  • Karpatenköter

    Ich hab alle Rassen auf FB gesucht um ein paar Alltagsfotos und Berichte zu finden.

    Die deutsche Gruppe vom Lancashire Heeler ist echt groß.

    Allerdings wirken sie dort etwas kurzbeiniger als im Standard.

    Pünktchen86

    Ich persönlich hätte wirklich, wirklich gern längere Ruten.

    Die strengste Verfügung war „Genitalien müssen damit verdeckt werden können.“

    Bei „bis zu 10cm“, könnte das noch erfüllt sein.

  • Den Kitamani-Bali Dog finde ich äußerst gefährlich und völlig unzumutbar in meiner Nähe! Der fällt nämlich sowas von in mein Beuteschema, dass ich den sicher mopsen würde, sollte ich mal im RL einem begegnen. :flucht: :sweet:

  • Den Kitamani-Bali Dog finde ich äußerst gefährlich und völlig unzumutbar in meiner Nähe! Der fällt nämlich sowas von in mein Beuteschema, dass ich den sicher mopsen würde, sollte ich mal im RL einem begegnen. :flucht: :sweet:

    Dito.... Ich bin bei der Rassesuche letztes Jahr mal über den gestolpert und konnte es natürlich nicht lassen nach Züchtern zu suchen. War zum Glück nicht erfolgreich..... Der hätte hier momentan eh nicht gepasst.

    Aber ja :smiling_face_with_hearts:

  • Den Kitamani-Bali Dog finde ich äußerst gefährlich und völlig unzumutbar in meiner Nähe! Der fällt nämlich sowas von in mein Beuteschema, dass ich den sicher mopsen würde, sollte ich mal im RL einem begegnen. :flucht: :sweet:

    Dann schau dir doch mal nen weißen Schweizer in Kurzhaar an. :winking_face:

  • Ich würde deine Auswahl jetzt nicht unbedingt als "sportliche" Hunde bezeichnen. Keiner von denen wird speziell zum Sport gezüchtet, zwei sind reine Begleithunde, drei sind lokale Arbeitsschläge, die sich mit der FCI-Anerkennung nun aller Nachteile geschlossener Zuchtbücher erfreuen dürfen....

    Lancashire Heelers habe ich in England getroffen, eben als Arbeitshunde. Haben jedenfalls ein deutlich funktionaleres und gesünderes Gebäude als die heutigen Corgis, die auf ihren Stummelbeinen nur noch hoppeln können.

    Beim Stumpy finde ich den Zwang zur Stummelrute äusserst bedenklich. Ok der wurde schon 2005 provisorisch anerkannt, aber heutzutage sollte man wirklich keine Rassen mehr anerkennen, bei denen eine Missbildung wie die Stummelrute zur Norm und eine längere Rute zum gravierenden Fehler erklärt wird. Da würde mich interessieren, wie viele missgebildete Föten/Welpen resorbiert, bzw. nach der Geburt "entsorgt" werden......

  • Pünktchen86

    Ich persönlich hätte wirklich, wirklich gern längere Ruten.

    Die strengste Verfügung war „Genitalien müssen damit verdeckt werden können.“

    Bei „bis zu 10cm“, könnte das noch erfüllt sein.

    NBTxNBT ist doch wegen der hohen Wahrscheinlichkeit geschädigter Welpen gar nicht zulässig, meine ich.

    Eine ganze Rasse daraus, finde ich seltsam. Bin aber zugegeben nicht im Hütehundthema

  • Ein paar Klugschisse zum ASTCD, dem Stumpy Tail Cattle Dog:

    Bis vor knapp 100 Jahren gab es nur eine einzige Rasse, d. h. lang- und kurzrutige Hunde konnten beliebig miteinander verpaart werden.

    Die Altdeutschen Hütehunde sowie der Australian Shepherd haben ja auch kurzrutige Exemplare, und soweit ich weiß, ist die Kurzrutigkeit dominant, d. h. mischerbige Hunde mit Gen für Langrute + Kurzrute sind immer kurzrutig.

    Das Fiese daran ist, dass reinerbig kurzrutige Welpen aus einer Verpaarung zweier Stumper ein ziemlich hohes Spina-bifida-Risiko haben, je kürzer die Rute der Elterntiere ist, und beim ASTCD werden statistisch die 25 % reinerbig kurzrutigen Welpen schon im Mutterleib resorbiert, weswegen die Wurfgrößen relativ klein sind.

    Mittlerweile haben sich die Rassen auch von sonstigen Merkmalen her auseinander entwickelt, denn der ASTCD hat einen deutlich quadratischen Körperbau, während der "normale" Cattle Dog ja im Verhältnis 10:9 (idealerweise) länger als höher ist.

    Für mich ist die Rasse, mit Verlaub gesagt, Schwachsinn und unnötige Genverarmung.

    Man sollte lang- und kurzrutige Hunde verpaaren dürfen wie beim Aussie oder den Altdeutschen.

    Caterina

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